Oxidationsversuchsprotokoll
29.04.04
Vorgangsbeschreibung über die Chemie-Übungsstunde am 28.04.04
Thema: Versuche zur Oxidation
Für das erste Experiment benötigen wir ein Becherglas mit Wasser, etwas Stahlwolle die in verdünnten Essig getaucht wird, ein Reagenzglas mit gebogenem Glasröhrchen und Stopfen zum Luftdichten verschließen des Reagenzglases.
Die Durchführung sieht wie folgt aus: Als erstes wird die Stahlwolle in verdünnten Essig getaucht, da der Essig wie ein Katalysator wirkt. Diese „Essig-Stahlwolle“ wird nun in das Reagenzglas gestopft und mit dem Stopfen verschlossen. Da uns nicht ein richtiges gebogenes Glasröhrchen zur Verfügung steht, so wie es auf der Versuchsanleitung dargestellt ist nehmen wir ein doppelt gebogenes Röhrchen und hoffen dass dieses reicht. Als nächstes färben wir das Wasser in dem Becherglas, um nachher zu sehen wie viel Wasser in das Röhrchen gesogen wurde. Als dies nun alles geschehen war, klemmte Wilhelm Wiedmeier (mein Arbeitskamerad) das Reagenzglas so an das Becherglas das dass Glasröhrchenende nun im Wasser hing. Nun hieß es warten da dieser Versuch mehrere Minuten dauerte, da das Rosten eine stille Oxidation ist.
Zu dieser Explosion benötigten wir eigentlich brennbaren Staub der aber nicht vorhanden war, deswegen nahmen wir einfaches Mehl. Außerdem brauchten wir eine Kerze, ein wenig Stahlwolle und einen extra präparierten Behälter, der leider auch nicht vorhanden war. Diesen Zweck erfüllte dann aber ein „Popcorn-Plastik-Behälter“ den Frau Plath für uns „hergestellt“ hat.
Der Versuch ist sehr einfach, wir geben in den Trichter, der in dem Behälter befestigt war, zuerst die Stahlwolle und dann ein wenig Mehl, wir zünden außerdem die Kerze an, die neben dem Trichter im Behälter steht. Nun verschließen wir den Deckel und setzen die Schutzbrille auf. Da dies alles beim ersten Mal zu lange gedauert hat, ging uns die Kerze aus, da sie schon, von den anderen die diesen Versuch vor uns tätigten, mit Mehlresten befleckt war. Also zündeten wir noch einmal die Kerze an und verschlossen den Behälter. Nun blies ich sehr kräftig in den Schlauch der mit dem Trichter in dem Behälter verbunden war. Daraufhin wurde der Deckel abgesprengt und eine Stichflamme stieß aus dem Deckel heraus. Der Versuch heißt zwar Staubexplosion aber diese „Explosion“ war niemals einen Explosion sie war nur eine leichte Verpuffung. Nach dieser Verpuffung öffneten wir den Behälter und uns kam eine stark stinkende Rauchwolke entgegen.
Danach schauten wir uns unseren ersten Versuch an. Dieser war bis jetzt sehr gut fortgeschritten. Wir konnten nun deutlich sehen wie die Stahlwolle sich bräunlich färbte und der Wasserpegel in dem Glasröhrchen stetig anstieg. Dies war damit zu erklären, dass die Oxidation den Sauerstoff in der Luft verbraucht hatte und so ein Vakuum im Reagenzglas entstand.
Inhalt
Ein Protokoll in dem ein Versuch beschrieben wird womit man Oxidation nachweisen kann = Versuchsprotokoll über die Oxidation von Stahlwolle (460 Wörter)
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