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Georg Weerth - Das Hungerlied

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Interpretation


Georg Weerth – Das Hungerlied
Das Gedicht „Das Hungerlied“ wurde von Georg Weerth geschrieben.
Das Gedicht beinhaltet 3 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es ist ein Volkslied und wurde mit Kreuzreim geschrieben (z.B. Geschicht - nicht oder darben – starben). Das Metrum besteht zum größten Teil aus dem Jambus. Das lyrische Ich ist ein explizites Ich.
Das Wortfeld dieses Gedichtes wird mit dem Wort „Elend“ umschrieben. Das Gedicht ist ein Volkslied und es wird appelliert.
In der ersten Strophe (auch in den darauf folgenden Strophen)wird der König vom Volk angesprochen und es ist von Montag und Dienstag die Rede. Schon am Anfang der Woche gab es wenig bzw. nichts zu essen. Das Hungerleid des Volkes erkennt man an den Wörtern: wenig, nicht (erste Strophe), darben, Not, starben, Hungertod (zweite Strophe).
In der zweiten Strophe wird von Mittwoch, Donnerstag und Freitag gesprochen wo das Volk fast am Hungertod endete. In dieser Strophe (erster bis dritter Vers) ist eine Anapher (Und am Mittwoch…, Und am Donnerstag…, Und am Freitag…). Durch diese Anapher werden die einzelnen Verse mit einander verbunden. Die Reimwörter, am Ende jeden Verses, zeigen eine deutliche Klimax. Es fängt damit an, dass es wenig zu essen gab und endet fast beim Hungertod. Das Volk hat eine Forderung gegenüber dem König, denn sie wollen, dass der König Brot verteilt damit sie leben können und nicht mehr elendig leiden müssen.
In der dritten Strophe gibt es eine Metapher „Und fressen, o König dich!“. Man weiß, dass das Volk nicht den König fressen will, sondern sie wollen ihn vernichten, umbringen. Die letzten beiden Verse der dritten Strophe bilden eine Drohung an den König „Sonst werden wir sonntags packen und fressen, o König dich!“. Das Volk fordert nicht nur Brot zum Überleben sondern sie versuchen gewaltsam die gesellschaftliche Situation zu ändern, da sie mit ihrer Lebenssituation, ihrem Leid und der Regierung durch den König nicht mehr zu frieden sind. Außerdem ist in der dritten Strophe von Samstag und Sonntag die Rede, womit Georg Weerth das Leid des Volkes von einer ganzen Woche beschrieben hat.
Er schrieb es um 1840 in der Vormärz Zeit. Georg Weerth zeigt in diesem Gedicht, dass es einen Klassenkampf zwischen arm und reich gibt. Aus dem folgenden Gedicht lässt sich schließen, dass Georg Weerth ein Sozialist ist, denn diese hatten Einwände dem Privateigentum gegenüber.
Inhalt
Interpretation von dem Gedicht "Das Hunderlied" von Georg Weerth. (385 Wörter)
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