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Analyse/Interpretation "Guter Mond" Volkslied

Alles zu Engelbert Humperdincks  - Guter Mond

Interpretation/Analyse


Volkslied (1800)

„An den Mond“
In dem Volkslied „An den Mond“, welches ca. um 1800 entstanden ist, geht es um das lyrische Ich, und wie es in einer Nacht den Mond als Vertrauten ansieht und ihm seine Gefühle mitteilt. Für mich stellt das Gedicht vor allem diese besondere Beziehung vom Mond zum Menschen dar – und wie er ihm in seiner schwierigen Situation des Leides unbewusst beisteht und hilft.
Das Volkslied besteht aus drei Strophen mit jeweils acht Versen, aus einer typischen Volksliedstrophe. Es liegt, der Art des „Gedichtes“ entsprechend, ein fließender, strömender Rhythmus vor, und ein gängig und einheitlicher Trochäus, alles in einem unreinen Kreuzreim. Die Kadenzen sind von Vers zu Vers immer im Wechsel weiblich, dann männlich. Sprecher ist das lyrische Ich.
Personifikationen und Metaphern sind einige, sich immer um den Mond drehende, vorhanden. Der Mond, der „geht“ soll sein Kreisen um die Erde darstellen, wenn er „ruhig“ beschrieben wird, steht es für seinen in der Nacht scheinbar unbeweglichen Zustand am Himmel. Es wird gesagt, er geht in seiner „stillen, heiteren Bahn“ – darunter kann man verstehen, dass er stetig demselben Weg folgt, ohne Komplikationen oder direkten Auswirkungen. Wenn gesagt wird, dass er „verschwiegen“ ist, könnte dies dafür stehen, dass er nichts tut außer, dass er da ist und leuchtet – er sagt weder etwas, noch äußert er sich irgendwie anders, als mit seinem hellen, klaren Licht, und wenn er „ein Freund der reinen Triebe“ genannt wird, erinnert man sich an den alten Glauben, der Mond sei das Symbol für reines Licht, zurück.
In den ersten beiden Strophen beschreibt das lyrische Ich den Mond, seine persönliche Beziehung zu ihm und deutet an, dass es Schmerzen hat, oder Probleme, die es dem Mond klagen will. Hier in diesen Strophen wird durch Personifikationen der Mond als Freund, als Vertrauter des lyrischen Ichs dargestellt und bekommt eine besondere Bedeutung
In der letzten Strophe redet das lyrische Ich über seine konkreten Probleme, und wie es sich vom Mond eine Hilfe erhofft, ihm aus der Situation zu helfen.
Das Volkslied ist eine besondere Darstellung des Mondes – wie er helfen kann, obwohl er nichts Wirkliches tut, einfach nur da ist und einen Vertrauten und verschwiegenen Freund darstellt. Das lyrische Ich findet in ihm jemanden, dem er seine Leiden anvertrauen kann, dem er einfach zureden kann, und mit dem beschwichtigenden Gefühl, dass der Mond ihn versteht – auch wenn er sich nicht äußert.
Inhalt
Eine Interpretation des Volksliedes "Guter Mond" aus dem Jahre (ca. etwa um 1800)

Eine Annhäherung an den Text, kompletter Analyseteil (Satzbau, Rhetorische Figuren, Klang, äußere Form, KLang, Metrum, Reim, Rhythmus, Bilder), Rückbezug auf erste Gedanken und Interpretationsversuch (400 Wörter)
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