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Brown, Dan - Sakrileg: Portfolio

Alles zu Autoren

Inhaltsangabe


Autor: Dan Brown wurde am 22.Juni 1964 in Exeter, New Hampshire geboren. 1998 erschien in den USA sein erstes Buch, Digital Fortress. Zwei Jahre später, erschien sein erster Bestseller, Illuminati, in Europa. Mithilfe seines nächsten Buches Sakrileg, wurde er zum erfolgreichsten Schriftsteller aller Zeiten. Heute lebt Dan Brown mit seiner Frau Blythe, eine Kunsthistorikerin, in New Hampshire, USA.
Inhalt:
Der Symbologe Robert Langdon wird eines Nachts zu einem Mord im Pariser Louvre hinzu gerufen. Bei dem Opfer handelt es sich um den Museumsdirektor Jacques Saunière. Doch das seltsame dabei ist, dass das Opfer die Stellung von Da Vincis "Goldenem Schnitt" eingenommen hat. Auch werden bei dem Toten ein geheimer Code, sowie seltsame Verse gefunden. Um den Code zu lösen, wird die Enkelin des Museumsdirektor Sophie Neveau, die in der Dechiffrierabteilung der Pariser Polizei arbeitet, hinzugezogen. Als Sophie im Museum ankommt, teilt sie Robert im heimlichen mit, dass er als Hauptverdächtiger gilt, da Saunière seinen Namen in den seltsamen Versen erwähnt. Sofort versuchen sie den Chefinspektor Bezu Fache mithilfe eines Ablenkungsmanöver aus dem Museum zu locken um entwischen zu können. Als Fache aus dem Museum verschwindet, entdecken Sophie und Robert, dass Saunière mithilfe der Verse auf die Mona Lisa hinzudeuten versuchte. Auch der vermeidlich geheime Code lässt sich als sogenannter Fibonacci-Folge entschlüsseln. Als sie bei der Mona Lisa ankommen, entdecken sie nichts ungewöhnliches, jedoch am gegenüberliegenden Bild, der "Felsgrottenmadonna", entdecken sie einen Schlüssel mit ungewöhnlichen Symbolen darauf. Später erklärt Robert, dass die Symbole zu der Geheimorganisation Prieurè de Sion gehören und dass Sophies Großvater vermutlich auch ein Großmeister der Organisation war. Ebenso entdecken sie auf dem Schlüssel die Adresse von einer Züricher Depositenbank, in der Saunierè ein Schließfach besitzt. Als sie dieses dort öffnen, finden sie eine Holzschatulle mit einem Kryptex darin. Als sie die Bank verlassen wollen, erkennt ein Angestellter sie als die von der Polizei gesuchten Mörder. Sofort wird die Bank umstellt, doch mithilfe des Direktors, einem alten Freund von Sophies Großvater, können sie aus der Bank fliehen. Sie suchen Zuflucht auf dem Anwesen eines alten Freundes von Langdon, Sir Leight Teabing. Dieser erklärt Sophie und Robert dass diese Kryptex den Wegweiser zum Heiligen Gral enthält. Plötzlich werden sie von dem Opus Dei Mitglied und Mörder von Saunierè, Silas attackiert, der versucht das Kryptex zu stehlen, um es seinem Auftraggeber dem "Lehrer" zu überreichen. Doch sie können Silas überwältigen und fliehen mit ihm nach London, da sich dort vermutlicher Weise der Gral befindet. Auf dem Weg dorthin können sie das Kryptex öffnen, aber im Inneren befindet sich nur ein weiteres Kryptex. In London angekommen, begeben sie sich sofort in die Temple Church, da sie vermuten dort die Lösung zu finden. Doch als sie diese erreichen, kann sich Silas mithilfe von Teabing`s Butler Remy befreien und zusammen entführen sie Teabing und übergeben das Kryptex dem "Lehrer". Später stellt sich heraus, dass der "Lehrer" Teabing selbst ist. Teabing ermordet Remy und übergibt Silas der Polizei. Inzwischen hat Robert und Sophie ihre Suche weiter in die Westminster Abbey an das Grab von Sir Isaac Newton getrieben. Dort treffen sie auf Teabing der sie bedroht. Doch dann trifft die Polizei ein und verhaftet Teabing. Sophie und Robert schaffen es, das letzte Kryptex zu öffnen und begeben sich weiter nach Schottland. Dort trifft Sophie ihre Großmutter und ihren Bruder, von denen sie dachte, sie seien tot. Sie sind jedoch lediglich nach Schottland gezogen, um die angebliche Ruhestätte des Grals zu bewachen. Später stellt sich jedoch heraus, dass der Gral nicht in Schottland sondern im Louvre verborgen liegt.




Charakteristik von Silas
Silas ist eine Hauptfigur aus dem Detektivroman "Sakrileg" von Dan Brown. Silas spielt in der Geschichte einen mordenden Mönch aus Frankreich.
Silas ist ein circa 35 Jahre alter Albino, wodurch andere Menschen ihm meist mit Abneigung gegenübertreten. Er wird als riesiger Hüne beschrieben der meist nur mit seiner Mönchskutte bekleidet ist.
Er ist ein sehr radikaler Mensch, der Andersgläubige und Atheisten missachtet. Silas spricht einen gewöhnlichen Stil, zitiert jedoch gerne Sprichworte in Latein. Außerdem ist er ein übereifriger Diener der aufs Wort gehorcht. Durch seine Selbstgeiselungen wird er in der Gesellschaft nicht gerne gesehen. Nur die Ordensbrüder der Opus Dei sowie der Bischof der ihn auf der Straße fand, akzeptieren ihn.
Sein Orden verbietet es ihm eine Frau zu suchen, und es wird ihm nur erlaubt, in ärmlichen Verhältnissen zu leben. Er ist ein relativ unwichtiges Mitglied seines Ordens, wodurch er wenig Einfluss besitzt. Silas versucht seinem Orden zu Macht zu verhelfen und die gesamte Menschheit zu einem konservativen Christentum zu bekehren.
Silas ist auch ein sehr verschlossener Mensch, der versucht mit Selbstgeißelungen seine Begierde zu zügeln und sein Gewissen rein zu waschen. Silas ist Mensch der sich leicht hinters Licht führen lässt und auf Konflikte meist aggressiv reagiert.
Ich denke, Silas ist eine sehr seltsame und extrem gottesfürchtige Person. Sein Handeln ist für einen Normalsterblichen nur schwer nachzuvollziehen.

Interview mit Silas
Guten Tag Silas
Guten Tag
Silas ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden und frage Sie direkt. Warum haben Sie Jaques Saunierè getötet?
Der Lehrer hat es mir befohlen, er meinte Saunierè weiß wo sich der heilige Gral aufhält und dass er das Geheimnis bald lüften werde. Der Lehrer wollte dass ich dies verhindere.
Warum wollte er es verhindern? Es wäre doch nicht so schlimm wenn endlich ein lang ersehntes Geheimnis gelüftet wird.
Oh doch, denn der Gral ist nicht, wie oft in Geschichten erzählt, ein Kelch indem sich Christi Blut befindet, sondern Dokumente die die gesamte kirchliche Ordnung verändern würden.
Inwiefern ist es schlimm, dass diese Dokumente veröffentlicht werden? Die Kirche könnte doch ein paar Veränderungen vertragen.
Nein, es handelt sich nicht nur um ein paar kleine Veränderungen. Sollten diese Dokumente ans Tageslicht kommen, würde man erfahren dass Christi gar nicht keusch gewesen ist und er sogar Kinder hatte. Seine Nachkommen sind heute besser als das Geschlecht der Merowinger bekannt. Diese Enthüllung würde beweisen, dass die Kirche sehr viel aus der wahren Geschichte gestrichen hat und sie sich selbst zusammenreimte.
Ok. Ich wollte dann noch nachfragen, wie sie überhaupt zu Opus Dei gestoßen sind?
Alles fing an, als ich als Kind noch auf der Straße lebte. Ich war von zu Hause weggelaufen und lebte auf den Straßen von Marseille. Ich stahl mir alles zusammen, was ich benötigte und bis dahin ging auch alles gut, doch ein paar Jahre später führte mich mein Weg nach Andorra. Dort wurde ich von der Polizei geschnappt und ins Gefängnis gebracht. Doch eines Tages stürzte das Gefängnis durch ein gewaltiges Erdbeben ein und ich konnte fliehen. Ich wurde dann von einem Bischof auf der Straße aufgelesen, der mich versorgte und über den katholischen Glauben unterrichtete. Doch als die katholische Kirche immer mehr neue Veränderungen zuließ, wandte ich mich an die Opus Dei, die auch heute noch ein strenges katholisches Leben führen.
Warum praktizieren Sie die Selbstgeißelung?
Erstens ist es eine alte Tradition der Opus Dei und zweitens soll es an den Leidensweg Jesu erinnern.
Bereuen Sie den Mord an Jaques Saunierè?
Anfangs hegte ich einen riesen hassen auf Saunierè, da er angeblich versuchtet die Dokumente zu veröffentlichen und so der Kirche zu Schaden. Es war eine riesen Genuss in sterben zu sehen, doch später als sich der Lehrer als Sir Teabing entpuppt und ich erfuhr dass, er ebenfalls versuchte die Dokumente zu veröffentlichen, richtete sich mein Hass auf Teabing. Mir tat es dann auch leid dass ich Saunierè getötet habe, als ich erfuhr, dass er nur versuchte die Dokumente geheim zu halten.
Was wird jetzt mit ihnen passieren?
Ich werde mich meiner Taten stellen und auch die dafür vorgesehene Strafe annehmen. Sobald ich die Strafe verbüßt habe, werde ich mich gänzlich aus der Gesellschaft zurückziehen und mein Leben nur noch der Opus Dei widmen. So wie ich es schon viele male vorhatte.
Silas ich bedanke mich sehr herzlich für dieses Interview.
Sehr gerne





Brief an Dan Brown
Sehr geehrter Herr Brown

Ich habe neulich ihr Buch Sakrileg gelesen und war sehr fasziniert von diesem Roman. Ich fand das große Rätselelement sehr spannende und die Tatsache, dass sobald man ein Rätsel gelöst hat, auch schon ein neues auftaucht. Auch gefällt es mir, dass Sie die gesamte Kirche hinterfragen und auch den Lesern eine andere Seite derselben aufzeigen.
Jedoch hat es mir nicht so sehr gefallen, dass ihre Rätsel ziemlich kompliziert und ohne jegliche Vorbildung nicht zu lösen sind. Dies mag zwar für einige Menschen einen besonderen Reiz haben, jedoch bin ich der Meinung, eine Vereinfachung der Rätselelemente würde den Lesespaß erhöhen. Man könnte die Rätsel dann selbst lösen, anstatt immer darauf warten zu müssen, bis ihre darstellenden Figuren das Geheimnis lüften.
Auch die Personen haben Sie sehr gut gewählt, denn zum Beispielüber über einen Albinomönch, liest man nicht jeden Tag etwas in einem literarischen Text. Ich persönlich sehe mich als großen Fan von Robert Langdon. Ich denke, dass es sehr beeindruckend ist, wie schnell er die meisten Rätsel lösen kann. Durch seine ständige Neugier, was hinter dem nächsten Geheimnis steckt, übte er auf mich eine große Faszination aus.
Die Figur von Bischof Aringarosa, finde ich völlig fehl am Platz, da sie, meiner Meinung nach, nichts mit der Geschichte zu tun hat. Würde man die Geschichte von Aringarosa weglassen, könnte man sicher noch ein, zwei spannende Rätselelemente einfügen.
Trotz alldem, möchte ich ihnen noch ein großes Lob für Ihr Meisterwerk aussprechen und hoffe, dass noch viele weitere spannende Romane folgen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Deutschmann

Unterschied Detektiv- Kriminalroman
Meiner Meinung ist das Buch Sakrileg eine Detektivgeschichte, mit leichten Neigungen zum Kriminalroman. Beginnen wir gleich mit dem Mord am Anfang der Geschichte. Zuerst weiß niemand warum sich Saunierè in eine solche Stellung gegeben hat. Die wird erst im Verlaufe der Handlung erklärt.
Auch spielt Robert Langdon, die Rolle des Detektives. Er ist zwar nur ein Amateurdetektiv, jedoch hat er eine gute Beobachtungsgabe und kann Rätsel schnell entschlüsseln. Meist steht er auch mit Sophie im Mittelpunkt des Geschehens und wird im Roman als Held dargestellt.
Die Mordmethode ist zwar relativ simpel gewesen, jedoch steht man vor allem am Anfang des Romans vor der Frage, wie Saunierè in einem geschlossenen Saal erschossen werden konnte und warum er diese seltsame Stellung einnahm.
Ein weiteres Kriterium sind die vielen Hinweise, die zwar zuerst entschlüsselt werden müssen, wie die Geheimnisse der Kryptex, jedoch sehr zahlreich vorkommen.
Während Robert ziemlich detailliert wiedergegeben wird, werden die restlichen Personen nur sehr oberflächlich beschrieben.
Das wohl größte Kriterium ist das Rätselelement. Denn durch das Lösen von einem Rätseln entstehen sofort neue Rätsel und ist daher sehr Umfangreich und besetzt den Großteil der Geschichte.
Jedoch finde ich weist die Geschichte Spuren eines Kriminalromans auf, da zum Beispiel die Figuren die gesamte Kirche in Frage stellen, sowie die Gesetzgebung.
Daher finde ich dass, das Buch Sakrileg eine Detektivgeschichte ist mit leichten Neigungen zum Kriminalroman.
Inhalt
Portfolio über den Roman Sakrileg. Beinhaltet Zusammenfassung, Charakterisierung von Silas, Interview mit Silas, Brief an Dan Brown sowie Unterscheidung zwischen Detektiv- und Kriminalroman (1929 Wörter)
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