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Franz, Cornelia - Der Verrat: Zusammenfassung nach Kapiteln

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Kapitel 2


Jan-Niklas trifft das erste Mal auf Sunny.
Sie kommen ins Gespräch- man erfährt Informationen über die beiden
Beide stehen auf der Autobahn und wollen trampen.
Judas wird von einem VW-Bus mit fünf-sechs Leuten beleidigt, niedergemacht
Judas bleibt ruhig stehen und reagiert nicht.
Sunny dagegen beleidigt die Leute und wird aggressiv
Judas geht zu den Toiletten und will Sunny loswerden
Als er hinaus geht, sieht er Sunny in einem Mercedes, die ihm anbietet mit zu kommen
Judas steigt ein und sie fahren davon.

Kapitel 3
Jan sitzt im Auktionshaus und beobachtet die Versteigerung, wo grad vier Bilder der Reinfeld- Sammlung versteigert werden. Er interessiert sich kaum für die Versteigerungen.
Als das Bild der Aquarelle Existenz eins, zwei und drei versteigert wird, erinnert Jan sich, wie er es immer wieder zu Hause im Esszimmer studiert hatte. Jan mag das Bild, aber seine Mutter hängt ein anderes auf, da es nur eine Reproduktion ist. Auch das nächste Bild bei der Versteigerung meinte die Mutter, es sei eine billige Reproduktion. Die Mutter interessiert sich sehr für moderne Malerei.
Sie schleppte im Urlaub Jan mindestens drei mal zum Kunstmuseen. Die originalen Bilder sind verbrannt, meint die Mutter, doch was danach kommt, daran kann sich Jan nicht erinnern, denn die Mutter wechselt oft das Thema, wenn es zu viel Fragen sind. Er denkt, was wohl passieren würde, wenn er mit den Bildern, die eigentlich verbrannt sind (sagt seine Mutter), von der Klassenfahrt heim kommen würde.

Kapitel 4
Sie sind im einem Auto (Passat Kombi) von einem Handlungsreisenden in Sachen Herrenmodeaccessoires, in dem sie hinter Kassel einsteigen
Sunny schläft im Auto, Judas fühlt sich leer und erschöpft.
Der Mann fragt Judas über die beiden Jugendlichen aus.
Judas fängt an zu lügen.
Judas bewundert, Sunny wie sie schläft
Kurze Stelle mit der Familie, wie toll Jan-Niklas doch ist.
Man bekommt von Jan-Niklas Information über seine Familie
Sie werden in Frankfurt aus dem Auto herausgelassen
Sunny zickt Judas an
Judas will Sunny auf eine Pizza einladen,
Beide kommen wieder in Streit

Kapitel 5
Jan und Oliver sind mit einem Doppeldeckerbus in London unterwegs (Klassenfahrt).
Jan erzählte dort Oliver die Geschichte von den Reproduktionen und den angeblich verbrannten originalen Gemälden.
Als nächstes sprechen beide über die Druckerei, die Jan später übernehmen soll.
Danach fing Jan an, über den Großvater zu erzählen, dass er vorher die Druckerei und einen kleinen Verlag hatte.
Jan denkt daran, wie er seinen Großvater in Erinnerung hat, wie er ihm früher Märchenbücher vorgelesen hat

Kapitel 6
Sunny und Judas besteigen Hochhäuser und Bürotürme in Frankfurt.
Sunny will die Nacht hier in einem fremden Büroturm verbringen, weil sie meint, dass es hier tausendmal gemütlicher sei, als an einem Hauptbahnhof oder in einem Park zu übernachten.
Die beiden flüchten in einer Klokabine auf der Herrentoilette, als sie Stimmen hören.
Sunny saß auf Judas Schoss, sie hatte den Arm um seine Schulter gelegt und lehnte sich an ihn an.
Als Sunny und Judas sich Kaffee holen wollten, hörten sie auf einmal Stimmen und laute Musik, das war bestimmt die Putzkolonne, meinte Sunny.
Die beiden zogen sich wieder auf die Herrentoilette zurück.
Als die Putzkolonne sich der Herrentoilette nährten, holte Sunny ein Zettel aus ihrem Rucksack.
Sie schrieb auf dem Zettel "defekt" und hing es an die Türklinke.
Sunny setzte sich wieder auf Judas Schoss und nach einer Weile küsste sie Judas auf einmal.
Den dritten Kuss wehrte Judas ab.

Kapitel 7
Jan erzählt seinen Eltern, dass er auf der Klassenfahrt, die Lieblingsbilder (Behrmann- Aquareile) seiner Eltern gesehen hat.
Jan fragt sich, warum er die Bilder gesehen hat, obwohl seine Mutter behauptet hatte, das sie verbrannt sind.
Seine Mutter und sein Vater reagieren nicht sehr erfreut über die Bilder.
Der Vater möchte nur wissen, für wie viel sie verkauft wurden.
Beide wollen von dem Thema ablenken.
Jan merkt, dass seine Eitern etwas verschweigen, deshalb will er herausfinden, was hinter dem Verhalten seiner Eltern steckt.

Kapitel 8
Sunny und Judas fahren mit einem LKW in einen Vorort von Paris.
Judas schreibt eine Karte an seine Eltern damit sie beruhigt sind. Sunny stellt sich vor, was Sebastian mit Sunny getan hätte an seiner Stelle.
Sunny läuft einem fremden Jungen hinterher, um nach einem Schlafplatz für Judas und sie zu fragen.
Der Junge heißt Jamal.
Jamal gibt den beiden etwas zu essen und führt sie dann zu einer Metro-Station wo die drei einsteigen, offenbar weiß Jamal, wo sie erst einmal bleiben können.
Judas sieht die Situation zwischen Sunny und sich als etwas besonderes an.
Am Ende sagt Judas noch, er würde überall mit Sunny hingehen.

Kapitel 9
Jan schleicht sich in das Arbeitszimmer seines Vaters, es ist sein "Heiligtum". Jan hat sich bisher nur ganz selten und ohne das Wissen seines Vaters hineingeschlichen. Schon als er die Holztreppe hochgeht, ist er ganz nervös. Er durchsucht den Raum, schaut was auf dem Schreibtisch liegt. Auffällig war der Kalender seines Vaters. Er hat dort alles eingetragen und genau das stört Jan ganz besonders. Als er den Raum schon wieder verlassen will, fällt ihm ein Ordner im Regal auf ,
Reinfeld steht auf dem Ordner. Reinfeld war der Mann, der die Bilder in London verkauft hatte. Als Jan in den Order schaut, sind dort lauter Kaufverträge und Gutachten von Bildern drin. Handelte sein Großvater und später sein Vater etwa mit Bildern ?

Kapitel 10
Erster Abend mit Jamal.
Jamal hat Judas und Sunny während der Metrofahrt beobachtet, als er so getan hat, als ob er schläft.
Jamal hat Sunny und Judas bis zur Mitte von Paris gebracht.
Judas hat Jamal auf Deutsch beleidigt, um zu testen, ob er die deutsche Sprache versteht.
Sie gehen alle zusammen in die Kneipe.
Jan trinkt Alkohol und raucht, was er sonst nicht tut.
Wegen des Alkohols findet Judas den Flirt von Sunny nicht schlimm,
er genießt den Abend und beginnt Jamal langsam zu mögen

Kapitel 11
Jan und Oliver wollen mit der Fähre über die Elbe fahren und Jans Großmutter besuchen.
Jans bester Freund Oliver nahm Jan nicht ernst. als er über seine Probleme mit den angeblich verbrannten Bildern von seinem Vater mit ihm sprach.
Am späten Nachmittag waren sie auf dem Campingplatz in der Nähre einer Altenpension angekommen.
Jan meinte, dass seine Großmutter nicht wusste, dass sie sie besuchen wollen, da sie sonst immer alles aufräumen will und perfekt schön haben will, obwohl das gar nicht nötig ist, weil es schon sauber genug sei.
Sie kamen kurz nach dem Abendessen der Großmutter bei ihr an
Jan und Oliver schauten zu wie Jans Großmutter sich für einen Deichspaziergang fertig machte, als würde sie zu einer großen Veranstaltung gehen wollen.
Jans Großmutter wusste, dass Jan nicht ohne Grund gekommen war und fragte ihn, was der Besuch auf sich hatte.
Er sprach sie auf die Bilder von seinem Großvater und Vater an und kurz daraufhin blockte die Großmutter auch ab und meinte, dass sie müde sei und nach Hause wolle.
Das heißt, kein weiterer Erfolg für Jan. Er wusste immer noch nicht mehr darüber, was das mit den angeblich verbrannten Bildern auf sich hatte.

Kapitel 12
Sunny und Jan wurden von der Polizei auf einer Bank geweckt.
Jamal war bereits weg. Sunny und Jan gingen durch Paris und hörten sich ein Orgelkonzert an.
Sie sagt die beiden sehen aus wie Touristen, aber sie waren anders als gewöhnliche Touristen, einfach besser und abenteuerlicher und ohne Ziel und Plan.
Judas denkt darüber nach, dass er länger von Zuhause weg bleiben wird.
Er denkt nochmal über alles nach was Zuhause passiert war.
Er lag immer mit Sunny auf einer Bank
Judas kannte bereits alles von Sunny
Judas möchte ein Hotelzimmer buchen, aber Sunny meint es wäre Geldverschwendung
Jamal hatte für die beiden einen Zettel hinterlassen, darauf stand wann und wo die beiden sein sollten.
Sie fuhren mit dem Taxi zum Treffpunkt
Es war eine Grabstätte wo Jamal sie hingeführt hat, als sie angekommen sind schauten sie sich erstmals um.
Sunny küsste und wollte einfach einen Bären vom Grab einer fremden Person mitnehmen
Judas ist geschockt darüber und sagt, sie könne das nicht einfach so machen
Sunny sieht das gelassen.
Judas war es peinlich da herum zu stöbern und da zu sein.
Plötzlich ist Jamal da, sie folgten ihm und gingen durch den Cimetière Montparnasse
Jamal kauft Essen für die beiden.
Judas regt sich schon wieder über Jamal auf, weil er die beiden warten ließ und Jamal keine Ahnung hat, wo sie hingehen,
Sunny ignoriert das ganze und gab ihm wieder einen Kuss.

Kapitel 13
Anstatt in die Schule zu gehen, fährt Jan am Morgen mit dem Zug zu Erich Reinfeld nach Hamburg um etwas über die Bilder herauszufinden.
Dieser hält ihn zunächst für einen Maler.
Als Jan aber anfängt auf seinen Großvater hinzudeuten, wird dem Mann schnell bewusst, dass vor ihm kein Künstler steht.
Jan erzählt ihm alles, was er über die Bilder weiß.
Erich Reinfeld möchte Jan zur Tür begleiten, doch dieser lässt sich dieses Mal nicht so schnell ohne Antwort wegschicken.
Jan erfährt etwas über das Leben von Werner Behrmann.
Er versteht nicht, wie sein Großvater an die Bilder kam.
Und auch Reinfeld macht ihm mit den Worten "Es war wie ein Puzzle Teil, das mir gefehlt hat". Klar, dass er nicht mehr weiß.

Kapitel 14
Jamal führt Jan und Sunny in die Katakomben, wo er immer schläft.
Als sie in den dunklen Gang gehen, greift Sunny Jans Hand, weil sie Angst hat
Sunny sagt zu Jan, das er süß aussieht, wenn er lächelt
Als Sunny, Jamal und Jan in den Katakomben sitzen und essen, denkt Jan wieder darüber nach, warum er von zu Hause weggelaufen ist
Jan ist überrascht, was Jamal alles hinbekommt, z.B. das sie da unten so "gut" essen konnten.
Die "Beziehung zwischen Jan und Sunny wird stärker

Kapitel 15
Jans Großmutter hat Geburtstag
Es kommen viele Gäste, da sein Vater fast der einzige Arbeitgeber ist.
Die älteren Leute kennen seine Großmutter noch von früher
Sein Großvater war in den sechziger Jahren Bürgermeister
Jan hatte seinen Großvater immer gern gehabt
Mit seiner Großmutter konnte er nie viel anfangen
Der Bürgermeister hält eine Rede und erzählt die Firmengeschichte der Druckerei
Jan sieht Reinfeld mit seiner Grossmutter reden
Reinfeld erkennt Jan wieder
Sein Großvater hatte einen Freund namens Simon Reich
Reinfeld bietet Jan Hilfe an
Jan fragt sich ob sein Großvater die Bilder gestohlen hat

Kapitel 16
Sind seit einer Woche in Jamals Versteck
Jeden Tag trafen sie sich wieder am Haupteingang
Jamal führte sie jedes Mal einen anderen Weg zur Höhle
In der zweiten Nacht schlief Jamal nur noch einen Meter entfernt von den beiden
Jan hat Angst, dass er nicht cool und locker genug für Sunny sei und sie ihn dann allein lässt
Tagsüber war Sunny, die die Jan näher kam aber, als er ihr näher kommen wollte blitzte sie ihn ab
Jan lauschte immer bis abends in die Nacht, nachdem das Licht gelöscht wurde
Jamal fragte Jan ob er ihm alleine mit Sunny lassen soll
Jan sah nach einiger Zeit die Höhle als normal an
Am Ende des Kapitels sagt Jan zu Sunny, dass er sie liebt.

Kapitel 17
Er ging in den Keller und durchwühlte schlechten Gewissens die Kisten mit den Sachen seines Großvaters
In den Kisten waren Urkunden, Notizen, alte Uhren, Ringen, Postkarten und Schwarzweißfotos
Er findet Fotos mit seinem Großvater als Bürgermeister und als Stadtrat
Seine Großmutter merkt, dass Jan im Keller ist und ruft ihn hoch, er sagt, er habe nur seinen Tennisschläger gesucht.
Jan läuft aus dem Haus und fährt nach Hamburg
Die Briefe, die er mitgenommen hatte, schaute er auf einer Bank genauer an
Der oberste Brief war von seiner Großmutter, der zweite hatte die obere Ecke abgerissen gehabt, "Ausland" meinte Jan
Absender des Briefes war "Simon Reich, Nahariya, Bahai St., Israel
Anfang des Briefes war: "Nahariya, 4. November 1952. Lieber Niklas, ich hoffe es geht dir gut."

Kapitel 18
Sunny fragt Jamal nach seinem Einkommen, der nicht viel dazu sagen will.
Warum redet Sunny so oft über Geld wenn es ihr eigentlich egal ist?
Jan und Sunny gehen nochmal auf den Eiffelturm.
Judas hat das Gefühl, Sunny ist ihm entglitten, durch die Finger gerutscht, obwohl sie Arm in Arm sind.
Oben auf dem Eiffelturm meint Sunny gerne einmal fliegen zu wollen, dass Jan schon -zig Mal geflogen ist, verschweigt er um nicht zu protzen.
Für ein Foto auf dem Eiffelturm will Sunny Geld ausgeben, aber für wirklich wichtige Sachen hat sie nichts über. Jan versteht sie nicht.
Ohne Jan vorzuwarnen, klaut Sunny beim gemeinsamen Einkäufen Lebensmittel für 78 Franc.
Sunny warnt Jan nicht vor, weil sie weiß, das er vor Angst nicht mitmachen würde.
Sunny provoziert Jan indem sie ihm klar macht, was für eine Pussy er ist.

Kapitel 19
Kommt der Brief von Simon Reich an Jan-Niklas Großvater vor.
Der Brief wurde vor fast fünfzig Jahren geschrieben vom November 1952
Für Jan sind sehr viele Fragen offen, er versteht das alles nicht
Beim Abendessen kommt es zum Streit zwischen Jan-Niklas und seinem Vater
Jan gibt zu, unten im Keller gewesen zu sein und zeigt der Familie den Brief, den er fand
Da Niklas einmal die Druckerei übernehmen wird, will der Vater Jan erzählen, was damals geschah

Kapitel 20
Seitdem Sunny die Plastiktüte mit Lebensmitteln geklaut hatte, war alles anders.
Sunny war beim Stehlen gar nicht zu stoppen
Sie entschuldigte sich und versuchte Jan sozusagen um den Finger zu wickeln
Sie ließ Jan nicht viel Zeit zum Denken
Jan ließ sich mitreißen, sie kitzelte ihn und sie küssten sich
In der Nacht, in der dunklen Höhle, erzählte Sunny, wie gerne sie Jan hätte und fragte ihn, ob er noch böse auf sie sei.
Er fing an sie zu küssen und ihr Gesicht zu streicheln
Er wusste, das es nur der Anfang wäre
Jan meint, er würde alles dafür tun, um mit Sunny zusammen zu sein und sie nicht zu verlieren

Kapitel 21
Jans Vater erzählt ihm die Geschichte von der Druckerei. Simon Reich und Niklas Senneberg sind gute Freunde und Simon Reich überschreibt die Druckerei Niklas Senneberg, weil er vor den Nazis flüchten muss. Simon Reich gibt Niklas auch noch die Bilder. Niklas Verkauft die Bilder ohne seinem Freund davon zu erzählen und er gibt ihn auch kein Geld dafür. Außerdem hat Niklas seinem Freund nie ausgezahlt, da er die Firma schließlich umsonst überschrieben hat. Als Jans Vater zu Ende erzählt hat, steht Jan auf und fährt zu Oliver und erzählt ihm die ganze Geschichte und sagte dann, dass er die Firma weder erben noch leiten will, wenn es einmal so weit kommt.

Kapitel 22
Jan und Sunny dürfen erstmals mit Jamal mitkommen, zu seiner Arbeit,wo sie dann auch sehen, was er den ganzen Tag macht. Sie werden von Chouchou, einem Freund von Jamal, abgeholt und dann fahren sie alle gemeinsam zu einem verlassenen Bauernhof. Auf dem Bauernhof erfahren die beiden dann von Jamals Arbeit. Sie haben einen ganzen Transporter voller Spitzenfahrräder. Sie waren alle geklaut und jedes einzelne hatte einen Marktwerk von mindestens 2000-3000 ¤. Jan zögerte erst, ihnen bei dem Aufbessern der Räder zu helfen, gab sich aber einen Ruck und half schließlich doch noch mit. Jamal und Chouchou schenkten Jan eines der Fahrräder, als Dankeschön, dass er ihnen geholfen hat. Jamal nahm sich auch eines der Räder. Sie haben dann ein Rennen zusammen gefahren.

Kapitel 23
Diesen Morgen war schlechtes Wetter. Jan grub sich in seine Bettdecke ein. Er hatte schlecht geschlafen und hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Dann fiel ihm die Geschichte seines Großvaters ein. Er blieb in seinem Bett, bis er die Tür zufallen hörte. In der Küche lag ein Zettel, wo drauf stand, dass seine Eltern die Großmutter zur Pension zurückbringen. Jan wusste das seine Mutter sich scheute, ihm heute über den Weg zu laufen. Sein Vater war aber anders, er würde mit Jan reden. Jan war froh, nicht mit ihnen reden zu müssen. Jan musste sich beeilen um nicht zu spät zur Schule zu kommen. Doch er änderte seine Meinung dann doch und blieb daheim. Er dachte ständig an die Geschichte von seinem Großvater. Schließlich ging er wieder in den Keller und suchte in einem Karton das Bild seines Großvaters und Simon Reich. November 1938 entschieden Simon und Niklas die Druckerei Niklas zu überschreiben. Sie wussten, dass der Betrieb als jüdisches Unternehmen keine Chance hatte. Jan ging in sein Zimmer und überlegte, ob überhaupt noch irgendwer Simon Reich kannte. Er ging ins Wohnzimmer und nahm das Heft, das sein Vater bekommen hatte, dort war auch die Druckerei Senneberg zu sehen, doch kein Wort über Simon.
Jan stellte das Bild seines Großvaters und Simon auf den Küchentisch. Kurz darauf setzte er sich an seinem Computer. Er schrieb über die ganze Geschichte der Druckerei und seiner Gefühle auf und druckte es schließlich. Erst als er es nochmal las, verstand er, dass es eine Abrechnung war, die sein Vater ihm nie verzeihen würde. Plötzlich hörte er das Auto vorfahren, nur seine Mutter saß drin. Er setzte sich wieder an den Computer, als die Frage " Datei Speicher? " auftauchte, drückte er "Nein".

Kapitel 24
Chouchou fragt Judas, was die Fahrräder wert sind
Jamal meint, dass man für die Fahrräder dreißigtausend Francs bekommen kann. Das sind gerade mal zehntausend Mark.
Sunny fragte Judas ebenfalls, wie viel Geld sie bekommen würden, darauf sagte er, was das "Wir" bedeuten sollte. Er und Sunny haben die Fahrräder ja nicht geklaut
Danach sagte Sunny, dass Jamal und Chouchou die Fahrräder in Deutschland verkaufen wollen und sie ihnen helfen können, weil sie Deutsch sprechen
Sunny meint auch, dass sie ein Drittel von dem Geld bekommen würden
Jamal erlaubt Judas und Sunny, dass sie an den Abend in den Zimmer im Bauernhaus schlafen dürfen. Darauf hin kicherte Chouchou, dass Sunny schon aufgeräumt hat und es sehr einladend aussehen würde
Sunny zeigte drauf hin ging Sunny mit Judas los um ihn das Zimmer zu zeigen
Darauf hin machte Judas sich Gedanken, dass man für so etwas in Gefängnis gehen kann - in den Jugendknast
Zum Schluss macht er sich noch Gedanken über seine aktuelle Situation.
Er sei Niklas Senneberg, der Langweiler, der Denker. Der Mann mit den richtigen Know-how, der Typ mit der heißesten Gangsterbraut. Jan-Niklas Senneberg, der Junge, der am liebsten weggerannt wäre

Kapitel 25
Mutter sagt nichts zum gestrigen Geschehen
Sprach über: Geburtstagsfeier, Fahrt an die Nordsee und das Sommerwetter
Vater erst am nächsten morgen gesehen
Vater erklärt ihm, niemanden etwas von dem "Geheimnis" zu erzählen
Jan versucht sich zu drücken
Vater versichert der Großmutter, dass das Geheimnis in der Familie bleibt
Vater hält Jan davon ab zur Schule zu gehen
Diskussion über die Druckerei & über das, was man hätte machen können
Vater behauptet, Jan hätte nichts im Leben erreicht
Jan denkt er müsse sich dafür rechtfertigen in der Sennebergischen Villa aufgewachsen zu sein
Vater wird von mal zu mal immer lauter
Der Vater dreht alles so um, das Jan blöd da steht
Jan erzählt seinem Vater, dass er die eingetippte Geschichte an die Zeitung gesendet hat, was aber gelogen ist
Vater hatte Jan ins Gesicht geschlagen
Jan nimmt es den Atem
Jan reißt die Tür auf und rennt hinaus zum Bus
Sein Vater ruft ihm hinterher, hier zu bleiben
Jan spürt nichts mehr, keine Wut, keine Aufregung & keinen Hass

Kapitel 26
Sunny und Judas stehen vor dem dunklen Bauernhaus
Im Schein der Taschenlampe tasteten sie an mehreren Türen vorbei auf eine schmale Treppe zu
Judas denkt, dass hinter einer der Holztüren Graf Dracula wartet, denn er hat Angst
Im Bauernhof sind unbenutzte Kerzen
Das Bett selbst hat eine zerbeulte gestreifte Matratze, aber keine Decken oder Kissen
Judas stürzt sich auf Sunny, dabei gibt Sunny ihm ein Tritt zwischen die Beine, und er kommt zu sich
Auf Seite 171 erfahren wir sein richtigen Namen von Judas, Jan - Niklas
Der Vater von Jan nennt ihn Judas. Judas heißt in der Bibel eigentlich Verräter, sein Vater denkt, dass er von seinem eigenem Sohn verraten wird
Wir erfahren, dass Judas abgehauen ist von zu Hause
Sie wollen über die Grenze Mit Chouchou, nach Deutschland

Kapital 27
Jan hatte Streit mit seinem Vater
Der Vater gibt Jan eine Ohrfeige
Jan fährt nach Hamburg zu dem Kunsthändler Erich Reinfeld, bei dem er schon mal war
Jan will ihn um Rat fragen, weil wirklich in der Sackgasse steckt
doch als Jan bei seinem Haus ankommt, erfährt er das Erich Reinfeld gestorben ist.
Jan fährt wieder heim

Kapitel 28
Sunny und Jamal planen, wo sie als nächstes mit den Fahrrädern hinfahren wollen, zwar fragt Sunny auch Jan, wo er hin möchte, doch als Jan meinte, dass das Unsinn ist, sagt Sunny einfach, dass er auch nach Köln möchte. Bevor sie losziehen wollen, möchte Jamal noch eigentlich mit Sunny einkaufen fahren, doch Jan meinte, dass er mitfahren will. Jamal und Jan unterhalten sich über Sunny und Jan sagt, dass Jamal kein guter Einfluss für sie ist. Jamal bitte Jan auch die Sachen in den Wagen zu packen, die er gerne haben möchte, doch Jan will das nicht, da er kein Geld hat, daraufhin sagte Jamal wütend zu ihm, dass er obwohl er kein Geld hat, nicht immer gut erzogen usw. machen soll und dass er denkt, dass Jan ihn für den letzten Dreck hält. Jan antwortet nur, dass er das nicht über Jamal denkt und fängt an die Sachen, die er gerne mag, einzupacken. Dazu packt er auch noch einen Teddy für Sunny ein. An der Kasse bezahlt Jamal den kompletten Einkauf.

Kapitel 29
Jan ist im Arbeitszimmer seines Vaters
Er schreibt auf den Reinfeld Ordner "gestorben 1999"
Er schickt den Brief, den damals Simon Reich an Jan's Großvater geschrieben hat nach Israel zu Hannah- Simons Tochter
Er packt seine Sachen, steigt in den Bus und haut ab

Kapitel 30
Jan, Sunny, Jamal und Chouchou verladen die fast 30 Fahrräder.
Jan muss wieder an seine Mutter denken.
Kurz vor der Deutschen Grenze hält Jamal an, um zu tanken.
Jan hat die Idee mit dem Fahrrad vorzufahren. Sie sollen dann hinterher kommen und sich mit ihm direkt hinter der Grenze treffen.
Nach ungefähr einer Stunde treffen Jan und Sunny, die darauf bestand mitzukommen, an der Grenze ein.
Sie gehen in ein Café, wo Jan Sunny den Plüsch-Seeräuber schenkt.
Als sie Jan erklärt, dass sie bei Chouchou und Jamal bleiben möchte, malt dieser sich Bilder zwischen Sunny und Jamal aus.
Er bittet sie mit ihm in Deutschland zu bleiben. Doch Sunny möchte da weder mit, noch ohne Jan hin
Jan geht rein um zu bezahlen. Dort fällt ihm auf, dass er ein geklautes Portemonnaie in der Hand hält.
In diesem Moment wird ihm wieder klar, dass er Sunny nicht mit Jamal alleine lassen will.
Durch eine Kellnerin erhält er die Nummer von dem Grenzposten und ruft dort an.

Kapitel 31
Jan hatte Jamal verraten, sodass Jamal und Chouchou nicht über die Grenze kommen
Jan und Sunny warten auf beide
Als sie nachsahen, sieht Sunny beide verhaftet an der Grenze
Jan ertrug es nicht, Sunny anzusehen, weil er sie belogen hatte
Jan überredete Sunny von dort weg zu fahren, bevor die Polizei sie auch noch erwische
Die Kellnerin will etwas von Sunny, sodass Jan schon ganz nervös ist, aber sie wollte Sunny nur den Seeräuber geben, den sie dort im Cafe vergessen hatte
Jan heulte danach los, weil er sich an alles erinnert, was er schlimmes getan hat
Er fühlt sich schuldig für alles, denn es sei alles Verrat
Sunny versuchte ihn zu beruhigen

Kapitel 32
Sie standen nun auf einem Bahnhof in der Nähe der belgischen Grenze
Sunny wollte ans Meer fahren, Jan nickte wortlos
Er kann Sunny nicht ansehen
Ihm wird klar, dass er gar nicht will, dass sie mit ihm nach Hause fährt
Er fand es mit ihr in Paris schön, aber zuhause könne er es sich mit ihr nicht vorstellen
Sie kauften Fahrkarten und stiegen in den Zug
Er merkt wie verletzt sie darüber ist, das er sich so kalt gegenüber ihr verhält
Sie meinte, es würde ihnen morgen besser gehen
Er hält es nicht mehr aus und sagt, dass er gehe
Er sprang aus dem Zug und drehte sich nicht nochmal um

Kapitel 33
Sunny schreibt Jan einen Brief
Dort erzählt sie darüber, dass sie in einem Fahrradgeschäft am Meer arbeitet und das sie ihn vermisse
Er erzählt darauf, was er nach seiner Rückkehr nach Hause getan hat, wie seine Eltern drauf reagiert haben und wie es jetzt weiter gehen soll mit der Druckerei
Außerdem sagt er ihr, dass er sie hätte besser kennen lernen können
Er meint zum Schluss, dass es sein könnte, dass sie sich vielleicht eines Tages wieder sehen und er sagt, dass ihre Geschichte dann anders laufen würde
> ohne Angst, ohne Lügen und ohne Verrat.
Inhalt
Der Roman "Der Verrat" Cornelia Franz erzählt die Geschichte des siebzehnjährigen Jan, der einem Familiengeheimnis auf die Spur kommt. Es reicht zurück in die NS-Zeit und wirft den Jungen aus der Bahn. Bilder, die angeblich verbrannt sind, tauchen auch einer Auktion auf. Jan beginnt nachzuforschen. Das, was er erfährt lässt ihn völlig verstört von zu Hause weglaufen. Unterwegs trifft er Sunny und eine Bande von Fahrraddieben. Aber diese Begegnungen tragen gar nicht dazu bei, sein Weltbild zu verbessern, denn noch mehr als vorher belastet ihn das schlechte Gewissen. Er sucht nach einer Welt ohne Verrat und Lügen. (4336 Wörter)
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