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Facharbeit: Geburtsmethoden

Alles zu Sexualität, Geschlechtsorgane und Fortpflanzung

Facharbeit im Fach Biologie


zum Thema
„Geburtsmethoden“
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Geschichte der Geburtsmethoden 4
3. Schwangerschaft & Geburt 5
3.1. Verlauf einer Schwangerschaft 5
3.2. Vorbereitung auf die Geburt 5
4. Geburtsorte 5
5. Verschiedene Geburtsmethoden 6
5.1. Normale Geburt 6
5.2. Wassergeburt 8
5.3. Saugglocke 9
5.4. Geburtenzange 10
5.5. Kaiserschnitt 10
5.6. Geburt mit Peridualanästhesie 11
6. Vorteile & Nachteile der einzelnen Methoden 11
7. Interview mit einer Hebamme 14
8. Befragung von Schwangeren 15
9. Zusammenfassung 17
10. Anhang 18
11. Eigenstandserklärung 21
12. Quellen –und Literaturverzeichnis 22
13. Abbildungsverzeichnis 24

1. Einleitung
Die Geburt eines Kindes ist wie eine Naturgewalt. Ein überwältigendes Ereignis, dass Mutter und Kind gemeinsam vollbringen. Jede Geburt ist ein persönliches, einzigartiges Erlebnis. Jeden Tag werden Kinder geboren, doch es ist immer wieder ein Wunder. Dies ist allerdings nicht mehr jedem Menschen bewusst. Deshalb haben wir uns entschieden, unsere Facharbeit zum Thema „Geburtsmethoden“ zu schreiben. Wir sind der Meinung, dass es den Menschen wieder bewusst werden muss, was Kinder für eine große Bereicherung sind. Sie sollten nicht in die Welt gesetzt werden damit ihre Eltern mehr Geld bekommen oder zu Hause bleiben können. Sondern sie sollten gezeugt werden, aus einem Herzenswunsch heraus und so sollten sie auch behandelt werden. Jedes Kind findet seinen Weg auf die Welt auf eine andere Art und Weise. Entweder kommt es per Kaiserschnitt zur Welt, mit Hilfe der Geburtenzange oder ähnlichem. Es kann aber auch zu Hause zur Welt kommen oder im Geburtshaus. Auf diese Möglichkeiten der Geburt möchten wir in unserer Facharbeit eingehen.
2. Geschichte der Geburtsmethoden
Die normale Geburt oder auch Hausgeburt gibt es schon seit Anbeginn der Geburt, denn mit dieser Methode kommen die Babys spontan und natürlich auf die Welt. Bevor es Ärzte gab kannte man keine andere Methode Kinder auf die Welt zu bringen. Erst mit Entwicklung der Kliniken und Krankenhäuser veränderte sich die Art und Weise wie man Kinder gebären kann.
Die Vorreiter des Kaiserschnittes waren die Römer 100 v. Chr. Laut einer Legende sollen sie Julius Caesar aus dem Bauch seiner Mutter geschnitten haben. Doch bis heute ist nicht geklärt, ob die Römer überhaupt die Kenntnis über Die Schnittentbindung hatten. Wahrscheinlich hat der Kaiserschnitt von dieser Legende seinen Namen erhalten. Im Jahr 1581 erschien zum ersten Mal ein Lehrbuch über den Kaiserschnitt. Der Autor jedoch stellte sich später als Scharlatan heraus. Wegen ihm starben alle Frauen an den Folgen des Kaiserschnittes. Doch 1876 revolutionierte Edoardo Perro den Kaiserschnitt. Er setzte mit der Geburt die Entnahme der Gebärmutter gleich. Die Frauen überlebten größtenteils und auch ihre Kinder waren gesund zur Welt gekommen. Doch erst Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte der Heidelberger Gynäkologe Kehrer den Kaiserschnitt so wie er heute angewandt wird.
Wassergeburten gab es schon immer in Gegenden mit warmen Klima und großen Seen oder Meeren, wie zum Beispiel auf Hawaii oder Australien. 1778 entdeckte Thomas Cook Hawaii und erkannte, dass die Kinder dort nicht mit der normalen Geburt zur Welt kommen, sondern sich die Mütter ins Wasser begeben um dort zu gebären. Er brachte diese Erkenntnis von seiner Reise mit, doch erst 1805 erfolgte die 1. Wassergeburt in Frankreich. Nach dieser Zeit ist der Boom auf Wassergeburten abgeflacht erst im 20. Jahrhundert kehrte er zurück. Seit 1980 ist es wieder eine reale Alternative zur normalen Geburt.
Zur Geschichte der Saugglocke ist leider kaum etwas bekannt. Seit den 1930er Jahren war sie sehr populär, danach schwächte das Benutzen der Saugglocke etwas ab. Ab den1990er Jahren wird sie jedoch wieder öfters benutzt.
Die Erfindung der Geburtszange ist sehr kurios, denn als sie erfunden wurde, verheimlichte man jahrelang ihre Existenz. Erfunden hat sie Peter Chemberlen. Er entband damit zwei englische Königinnen, doch als er starb nahm er auch das Geheimnis der Geburtszange mit ins Grab. Sein Enkel Hugh Chamberlen fand Aufzeichnungen und Notizen seines Großvaters und wollte diese im Jahr 1670 mit der Geburtszange in Paris verkaufen. Doch der Käufer wollte eine Präsentation des Werkzeuges und Hugh musste ungeübter Weise eine Frau entbinden, dabei starben Kind und Frau. Der Käufer wollte die Zange nicht haben, er hielt sie für unnütz. Somit ging Hugh zurück nach England mit samt dem Geheimnis um die Geburtszange. Doch 50 Jahre später erfand unabhängig vom Wissen der Chamberlen-Zange Johannes Palfyn die Geburtenzange neu. Im Jahre 1723 demonstrierte er in Paris die Wirksamkeit dieses Instrumentes. 1736 starb Palfyn, da wurde die Geburtszange ein drittes Mal erfunden. Wieder wusste der Erfinder nichts von der Chemberlen-Zange und auch nichts von der Palfyn-Zange. Doch auch bei Ausgrabungen bei der ehemaligen Stadt Pompeji, das 79. n. Chr. zerstört wurde, finden sich Gerätschaften der Medizin und auch Geburtszangen wie sie heute noch verwendet werden. Die Geburtszange ist bei Kindern deren Kopf im Becken hängen bleibt häufig in Anwendung.
3. Schwangerschaft & Geburt
3.1. Verlauf einer Schwangerschaft
Die Eizelle wird durch ein Spermium befruchtet. Danach wandert die Eizelle durch den Eierstock, dabei beginnt sie mit der Zellteilung. Daraus bildet sich die Morula, ein Dichtbeieinander liegender Zellhaufen. Als Blastula, also als mit Flüssigkeit gefüllte Hohlkugel, nistet sich die Eizelle in die Gebärmutter ein. Nach etwa 3 Wochen spricht man vom Embryo. Er ist etwa 3 mm groß. Nach weiteren 3 Wochen ist der Embryo schon 14 mm groß. Zu dieser Zeit besitzt der Embryo schon Anlagen vom Gehirn, ein Rückgrat, Arm- und Beinknospen und ein Herz. Ab der 9. Woche spricht man nicht mehr vom Embryo sondern vom Fötus. Dieser ist schon 3-4 cm groß und wiegt etwa 10-15g. Ab dem 4. Monat bildet der Fötus die Funktionstüchtigkeit der Organe aus, die Skelettanlagen verknöchern langsam, äußere Geschlechtsmerkmale sind erkennbar und auch Nägel und Haare fangen an zu wachsen. Nach etwas weniger als 9 Monaten kommt es zur Geburt des Kindes.
3.2. Vorbereitung auf die Geburt
Es ist von Vorteil für Eltern einen Geburtsvorbereitungskurs zu belegen, um die Hebamme und das Umfeld der Entbindung kennen zu lernen. Bei einem solchen Kurs werden Mütter informiert welche Veränderungen sie während der Schwangerschaft durchleben. Somit können mögliche Ängste abgebaut werden. Weiterhin wird den Schwangeren eine Atemtechnik vermittelt, die es ihnen erleichtert die Wehen zu „veratmen“. Auch Entspannungsübungen können erlernt werden, die für neue Kräfte während den Wehenpausen sorgen. Außerdem ist auch die Schwangerschaftsgymnastik ein wichtiger Bestandteil des Geburtsvorbereitungskurses, denn sie lösen Verspannungen und stärken gleichzeitig die Muskulatur. Natürlich dürfen Gespräche mit der Hebamme nicht fehlen. Sie gibt Ratschläge über das alltägliche Leben mit einem Neugeborenen und hilft bei Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit oder ähnlichem.

4. Geburtsorte
Es gibt viele verschiedene Orte um sein Kind zur Welt zu bringen. Doch man sollte sich vorher erst einmal über Vor- und Nachteile der einzelnen Orte informieren. Ich möchte an dieser Stelle vier Orte vorstellen.
Zuerst möchte ich die Klinikgeburt nennen, bei der sich die Frau auf die Kompetenz des Klinikpersonals verlassen kann. Die meisten Kinder Deutschlands kommen in der Klinik zur Welt. In der Klinik gibt es die Entscheidung zwischen Kreißsaal und Entbindungszimmer, je nach dem wo man sich wohler fühlt, kann man in diesen Räumlichkeiten entbinden. Die Klinikgeburt ist auch die sicherste Geburt, da falls Komplikationen auftreten medizinische Geräte sowie Personal vorhanden sind. Wenn man möchte kann man auch seine Hebamme mitbringen, die einem dann während der Geburt zur Seite steht. In der Klinik ist es möglich sein Kind natürlich bzw. spontan zur Welt zur bringen, aber auch per Kaiserschnitt, je nachdem ob es Komplikationen gibt oder die Patientin es wünscht. Auf jeden Fall sollten Frauen in die Klinik zur Entbindung bei: Mehrlingsgeburten, Früh- oder Spätgeburten, ungewöhnliche Lage des Kindes im Beckenboden, zuvor erlebte Fehlgeburt, Komplikationen während der Schwangerschaft, wenn ein Kaiserschnitt erforderlich ist oder wenn Mutter oder Kind krank sind. Die meist verbreitete Geburtsmethode in Kliniken ist die medizinisch kontrollierte Geburt, jedoch gibt es auch einige Kliniken, die sanfte und natürliche Geburt anbieten, auch gibt es Kliniken die, die Wassergeburt durchführen.
Als zweites möchte ich die Hausgeburt nennen. Sie wurde früher fast nur praktiziert. Heutzutage hat sich das geändert. Es gibt zwar immer noch Frauen, die lieber in ihrer heimischen Umgebung entbinden, allerdings gibt es da auch Risiken, denn wenn Komplikationen auftreten sollten, dann dauert es erst eine ganze Weile bis der Arzt eintrifft und helfen kann. Bei der Hausgeburt hat die Frau außerdem das freie Entscheidungsrecht über den Geburtsverlauf und ist damit selbstbestimmend. Vorraussetzungen für eine Hausgeburt sind: die gewissenhafte Wahrnehmung der Vorsorgeuntersuchungen, ein normaler Schwangerschaftsverlauf, das Mutter und Kind absolut gesund sind und ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen der Hebamme und der Gebärenden.
Als drittes möchte ich das Geburtshaus nennen. Hier wird die Geburt nach traditionellen, natürlichen Vorgaben durchgeführt. Im Geburtshaus ist immer ein Arzt da, falls es zu Komplikationen während der Geburt kommen sollte, außerdem mehrere Hebammen die der Gebärenden helfend zur Seite stehen. Das erste Geburtshaus wurde 1982 eröffnet und seit den 90er Jahren gibt es in fast jeder großen Stadt Geburtshäuser. Das Geburtshaus steht für die Entbindung möglichst ohne medizinischen Eingriff. Es werden nahezu alle Geburtsmethoden in diesem Haus verwendet. Weiterhin reicht der Einfluss des Geburtshauses über die Geburt hinaus, denn das Geburtshaus bietet Geburtsvorbereitungskurse an und ist auch in der Wochenbettphase für seine Frauen da. Das Haus ist behaglich, familiär und gemütlich eingerichtet und so ist auch die Atmosphäre dort. Die Einrichtung wird von freiberuflichen Hebammen geführt. Im Geburtshaus hat die Frau die Möglichkeit zur Mitbestimmung der Geburt und auch wird eingegangen auf die Wünsche und Bedürfnisse der Gebärenden. Das Geburtshaus ist der Mittelweg zwischen Haus- und Klinikgeburt.
Als letztes möchte ich die ambulante Geburt nennen. Diese Geburt verläuft genauso wie die Klinikgeburt, jedoch kann die Frau, wenn es ihrem Kind und Ihr selbst gut geht an demselben Tag die Klinik verlassen um in die heimische Umgebung zurückzukehren. Jedoch gibt es auch Nachteile wenn man sich entscheidet ambulant zu entbinden, denn man wird von einer unbekannten Hebamme unterstützt, es gibt Einschränkungen der Gebärposition, die Frau wird mit der Krankenhausroutine konfrontiert und es werden auch Medikamente z.B. eine Anästhesie verabreicht, was der Frau Unbehagen während der Geburt bescheren kann. Außerdem sollte die Frau, wenn sie wieder zuhause ist die Wochenbettphase direkt erleben. Sie sollte sich ausruhen können und es muss auch gewährleistet sein, dass die Hebamme für die nächsten 10 Tage für die Frau da ist. Sie unterstützt die junge Mutter und gibt ihr hilfreiche Tipps.
5. Verschiedene Geburtsmethoden

5.1. Normale Geburt
Die Geburt wird im wesentlichen in drei Stadien gegliedert. Die Eröffnungsphase, die Übergangsphase, die Geburt.

Eröffnungsphase:
In dieser Phase ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter vollständig zusammen, damit sich der Muttermund öffnen kann. Beim ersten Kind kann diese Phase 10- 12 Stunden dauern. Die Gebärende soll möglichst ruhig bleiben und versuchen ihrem Körper zu folgen. In dieser Phase platzt auch die Fruchtblase und die Wehen werden regelmäßiger und schmerzhafter. Sobald die Wehen regelmäßig werden, sollte man ins Krankenhaus fahren. Wenn man dann im Krankenhaus eintrifft, spricht man nochmals mit der Hebamme und wird auf die Geburt vorbereitet. Die Hebamme stellt der Gebärenden einige Fragen zu den Wehen und dem Zeitpunkt an dem die Fruchtblase geplatzt ist. Nachdem die Mutter den Krankenhauskittel angezogen hat, wird der Blutdruck, der Puls und die Temperatur gemessen. Meistens führt die Hebamme noch eine vaginale Untersuchung durch, um die Dehnung des Muttermundes festzustellen. Die Hebamme tastet dann den Bauch ab um die Lage des Kindes festzustellen. In den folgenden 20 Minuten werden die Herztöne des Babys aufgezeichnet. Später muss die Mutter Urin abgeben, Wenn die Frau möchte kann sie nach den Aufnahmeuntersuchungen baden oder duschen. Die meisten nehmen einen Verwandten, meist die Mutter oder den Lebensgefährten, mit in den Kreißsaal. Dieser sollte die ganze Zeit über für die Gebärende da sein. Er sollte die Frau massieren oder ihr etwas zu trinken reichen.

Austreibungsphase:
Ist der Muttermund vollständig geöffnet, beginnt die Austreibungsphase. Die meisten Frauen sind froh, das sie nun aktiv mitmachen können. Die Wehen dauern jetzt ungefähr eine Minute. Diese Phase dauert im Durchschnitt eine halbe Stunde. Die Frau ist oft müde, manchmal sogar entmutigt und den Tränen nahe. Übelkeit, Erbrechen und Schüttelfrost kommen ebenfalls häufig vor. Die Frau verspürt meistens ein starkes Verlangen zu pressen. Obwohl die Wehen jetz stärker sind, sind sie nicht mehr so schmerzhaft.

Geburt:
Wenn der Höhepunkt der Wehentätigkeit erreicht ist, steht die Geburt kurz bevor. Der Kopf des Babys nähert sich der Scheidenöffnung, jetzt sieht man das Anschwellen des Damms. Bald ist auch der Kopf des Kindes zu sehen, der bei jeder Wehe mehr und mehr erscheint. Sobald der Kopf des Kindes hervortritt, wird die Hebamme die Gebärende bitten nicht mehr zu pressen. Wenn der Kopf des Kindes den Geburtskanal dehnt, entsteht ein stechendes oder brennendes Gefühl. Dies geht aber bald in Gefühllosigkeit über, da sich das Scheidengewebe so sehr dehnt, das die Nerven blockiert werden. Wenn der Kopf geboren ist, zeigt das Gesicht nach unten. Die Hebamme wird prüfen, ob die Nabelschnur nicht um den Hals gewickelt ist. Der Kopf des Babys wird zur Seite gedreht, so das es sich in einer guten Position für die restliche Geburt befindet. Die Hebamme wird Augen, Nase und Mund abwischen und eventuell Flüssigkeit aus den oberen Atemwegen absaugen. Die nächsten beiden Wehen reichen meistens für die Geburt des Kindes. Die Hebamme wird Achseln und Schultern mit dem Daumen und Finger fassen und es nach oben auf den Bauch heben. Wahrscheinlich schreit das Baby. Wenn seine Atmung normal ist, kann es sofort gehalten und angelegt werden. Während oder gleich nach der Geburt bekommt, die Mutter eine Injektion in den Oberschenkel. Hierbei handelt es sich um Syntocinon oder Ergometrin, dass das Zusammenziehen der Gebärmutter fördert und die Plazenta fast sofort austreibt. Nach der Geburt wird die Mutter gewaschen und, falls notwendig genäht. Die Nabelschnur wird getrennt und nach der Geburt abgeteilt. Das Baby wird zu einer Kinderkrankenschwester gebracht, diese nimmt die Erstuntersuchung der Neugeborenen vor.

Nachgeburtsphase:
In dieser Phase ziehen sich die Gebärmutterwände zusammen. Dabei löst sich die Plazenta ab. Diese wird durch Nachgeburtswehen ausgestoßen. Manchmal wird an der Nabelschnur leicht gezogen, um die Nachgeburt aus der Gebärmutter heraus zu holen. Je schneller die Nachgeburt herausbefördert wird, desto geringer ist der Blutverlust.
a b
c d
Abbildung 1

5.2. Wassergeburt

Aus Überlieferungen ist bekannt, dass die Babys aus Ägypten, von den Panama- Inseln und die neuseeländischen Maoris im offenen Meer geboren wurden. Bekannt war nämlich immer schon, dass während der Wehen die Anziehungskraft von warmen Wasser am größten ist. In diesem warmen Vollbad, wurde schon weitgehend ein Teufelskreis durchbrochen, der sich äußert in Schmerz – Angst – Verspannung – Schmerz. Die Wärme des Wassers wirkt entspannend auf die Frau. So öffnet sich der Muttermund leichter. Die Wehen sind von der Frau leichter zu ertragen, der Schmerz wird gelindert, die Angst reduziert und somit das Gefühl loszulassen einfacher. Somit ist die Geburt entspannender und auch der Übergang vom Fruchtwasser in warmes Wasser ist für das Kind leichter. Für eine Wassergeburt gibt es im grundsätzlichen zwei Gründe:
Mütterlicherseits wird der bereits oben genannte Teufelskreis durchbrochen
Für das Neugeborene wird mit Hilfe der Wassergeburt ein möglichst sanfter Übergang zwischen zwei extrem unterschiedlichen Milieus, nämlich dem warmen Fruchtwasser und der kalten Außenluft geschaffen.
Die Geburt findet in einer dafür vorgesehenen Gebärbadewanne statt. Die Frau liegt bis zum Bauchnabel in der gefüllten Gebärwanne. Das Wasser sollte eine Temperatur von ca. 34- 36°C haben. Es gibt keine Badezusätze im Wasser. Die Hebamme befindet sich am Wannenrand, unterstützt und leitet die Frau. Am Ende der Austreibungsphase lassen die Wehen bei manchen Frauen nach. Durch das Aufstehen und stehen am Seil wirkt die kältere Außenluft wehenfördernd auf die Gebärmutter. Wenn die Wehen wieder stärker werden, kann sich die Frau zurück in die Wanne legen. Der Kopf wird in das Wasser geboren, wenn eine Wehe lang im Scheideneingang der Frau steht, dann folgen die Schultern. Das Kind wird von der Hebamme oder der Mutter selbst innerhalb von fünf bis zehn Sekunden an die Wasseroberfläche gebracht und auf den Bauch der Mutter gelegt. Das Kind wird noch im Wasser auf dem Bauch der Mutter abgenabelt. Danach ist vor allem Wärme und Ungestörtheit für Mutter und Kind nötig. Auch die Geburt des Mutterkuchens kann im Wasser erfolgen. Das hat zum Vorteil, das die Mutter dann nur für wenige Tage Wochenfluss hat.
Abbildung 2 Abbildung 3

5.3. Saugglocke

Die Saugglocke ist ein Hilfsinstrument zur vaginalen Entbindung. Die Saugglocke wird benötigt, wenn das Kind während der Geburt im Becken stecken bleibt. Die Saugglocke kann aus folgenden Gründen zum Einsatz kommen:
Wenn sich die Herztöne des Kindes verändern, der Kopf aber schon tief im Becken sitzt
Wenn die Gebärende aus gesundheitlichen Gründen nicht pressen darf
(z.B.: Herzfehler)
Wenn die Mutter erschöpft ist und die Wehen nicht stark genug sind
Wenn eine PDA gelegt wurde und die Gebärende die Wehen nicht mehr spürt
Die Saugglocke hat eine kleine besonders geformte Metall –oder Kunststoffschale. Diese wird vorsichtig auf den Kopf des Kindes gesetzt. Die Schale ist über ein Schlauchsystem mit einer Unterdruckpumpe verbunden. Diese erzeugt langsam ein Vakuum, somit saugt sich die Glocke am Kopf des Kindes fest. Wenn die Gebärende dann eine Wehe hat, zieht der Arzt leicht bis das Kind geboren wird bzw. bis der Kopf greifbar ist. Durch das Vakuum hat das Kind nach der Geburt häufig eine kleine Beule. Diese klingt allerdings rasch wieder ab.
Abbildung 4

5.4. Geburtenzange
Die Geburtenzange ist ebenfalls ein Hilfsinstrument für die Entbindung. Für diese Geburtsmethode ist es nötig einen Dammschnitt durchzuführen. Die Zange besteht aus zwei Löffeln, die nacheinander in den Geburtskanal eingeführt werden. Erst dort werden sie an den Kopf des Kindes gelegt. Dann wir die Zange mit einem Schloss, welches sich an den Griffen befindet zusammengefügt und dann zieht der Arzt behutsam bis das Baby geboren wird. Die Metalllöffel dehnen den Geburtskanal und umschließen schützend den kindlichen Kopf. Die Geburtenzange, auch Forcepsextraktion genannt, ist aus den selben Gründen notwendig wie die Saugglocke. Nach der Geburt kann das Kind manchmal eine Druckstelle des Löffels zurückbehalten, die dann nach kurzer Zeit verschwindet. Ob ein Arzt die Geburtenzange oder die Saugglocke verwendet ist ihm überlassen. Heutzutage benutzt man häufiger die Saugglocke da diese weniger Geschick benötigt als die Geburtenzange, für die man gute praktische Erfahrungen benötigt.
Abbildung 5 Abbildung 6

5.5. Kaiserschnitt
Der Kaiserschnitt ist eine andere Form sein Kind auf die Welt zu bringen. Der Kaiserschnitt wird auch Sectio caesarea genannt. Ein Kaiserschnitt kann aus verschiedenen Gründen vorgenommen werden. Der häufigste Grund ist die Beckenendlage, das heißt das Kind liegt mit Füßen voran in der Gebärmutter. Außerdem ist eine Sectio bei einer Schräg –oder Querlage unvermeidbar. Ein Kaiserschnitt muss ebenfalls gemacht werden, wenn die Plazenta vor dem Muttermund liegt und dem Kind somit den Ausgang versperrt. Das gleiche gilt für bestimmte Vorerkrankungen der Mutter, wie eine Schwangerschaftsvergiftung. Fast ausnahmslos werden Frühgeburten vor der 32. Woche oder Mehrlingsgeburten operativ entbunden. Die Wunsch –Sectio wird immer häufiger. Das heißt, das viele Frauen nicht aus dem obengenannten Gründen, sondern aus persönlichen Gründen den Kaiserschnitt als Geburtsform wählen. Bei einem Kaiserschnitt wird das Baby durch den Bauch zur Welt gebracht. Man kann den Kaiserschnitt unter Vollnarkose oder Epiduralanästhesie durchführen. Nun werde ich das Vorgehen bei einem Kaiserschnitt näher erläutern. Zuerst müssen die Schamhaare abrasiert werden und dann wird ein Tropf am Arm befestigt. Dann wird ein Katheter in die Blase eingeführt. In den meisten Fällen wird ein horizontaler Schnitt vorgenommen. Dann wird das Fruchtwasser abgesaugt und das Baby wird mit den Händen oder einer Zange aus der Gebärmutter geholt. Während die Ärzte die Plazenta entfernen, kann die Mutter ihr Kind halten. Das Baby wird meistens fünf Minuten nach Operationsbeginn geboren. Das Vernähen der Wunde dauert weitere 20 Minuten. Den Müttern wird empfohlen bald nach der Geburt aufzustehen und sich zu bewegen. Die Wunde schmerzt bei den meisten Frauen in den ersten Tagen sehr stark. Zwei Tage nach der Geburt kann die Frau mit leichter Gymnastik beginnen. Die Fäden werden fünf Tage nach der Geburt entfernt. Weitere sechs Wochen nach der Geburt sollte die Mutter körperliche Anstrengung vermeiden.
Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9
5.6. Geburt mit Peridualanästhesie
Einige Frauen ertragen die Schmerzen während der Geburt nicht und lassen sich deshalb eine Epiduralanästhesie (PDA) geben. Auch bei einem Kaiserschnitt findet diese Anästhesie Anwendung. Somit kann die Gebärende die Geburt ihres Kindes miterleben. Von dem Moment, in dem die Gebärende den Wunsch nach einer PDA äußert, bis die PDA sitzt, vergehen ungefähr 30 bis 60 Minuten. Bevor man beginnt die PDA zu legen, wird der Blutdruck gemessen, da die Betäubung der unteren Körperhälfte dazu führt, dass sich die Muskeln entspannen und somit sackt das Blut in den Muskeln und der Blutdruck sinkt. Deshalb bekommt man vorher eine Infusion die das Blutvolumen steigert. Danach wird der Blutgerinnungswert bestimmt und man beginnt mit der PDA. Dafür setzt sich die Frau am besten hin und macht einen runden Rücken. Dabei muss sie ruhig sitzen bleiben. Dies erweist sich allerdings als schwierig, wenn man starke Wehen hat. Bei der PDA wird im unteren Lendenwirbelbereich ein Betäubungsmittel zwischen die äußere Schutzhüllen des im Wirbelkanal verlaufenden Rückenmarks gespritzt. Der Einstich erfolgt zwischen dem dritten und vierten Lendenwirbel. Das Betäubungsmittel blockiert dann die Reizleitung der Rückenmarksnerven, die hier aus dem Wirbelkanal austreten, so dass die untere Körperhälfte gefühllos und schmerzunempfindlich wird. Das Lokalanästhetikum wird meist über eine Punktionsstelle mit einem Katheter eingeführt. Somit lässt sich das Betäubungsmittel besser dosieren. Da das Betäubungsmittel auch die Gebärmuttermuskulatur entspannt, lassen die Wehen manchmal nach und deshalb bekommt die Gebärende dann einen Tropf mit Wehenmitteln.
6. Vorteile & Nachteile der einzelnen Methoden

Wassergeburt:

Vorteile:
positive Beeinflussung des Körpers & der Psyche (Wasser = Gefühl des Schwebens)
entspannungsfördernd ( Druck auf Bauchmuskeln wird reduziert
Geburtskanal weitet sich leichter
Produktion von Endorphin (körpereigener Eiweißstoff m. schmerzstillender Wirkung) & Oxytocin ( bewirkt die Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur) wird angeregt

Weniger Stresshormone werden produziert:
Stärkere Durchblutung
Senkung des Blutdrucks
Entspannung des Beckenbodens
gesamter Geburtsablauf ist für das Kind weniger anstrengend
keine störenden Einflüsse oder Eingriffe von Außen
sanfter Übergang von Fruchtwasser in warmes Badewasser
weniger Geburtsverletzungen
kürzerer Wochenfluss

Nachteile:
höheres Infektionsrisiko
es besteht die Möglichkeit, dass das Kind ertrinkt
Blutverlust unter Wasser ist nicht abzuschätzen
Ständige Überwachung der kindlichen Herztöne ist nicht möglich

Geburtenzange:

Vorteile:
schnellere Geburt
schonender als Saugglocke
bei Komplikationen kann dem Kind schnell geholfen werden

Nachteile:
Fremdeinwirkung
Dammschnitt und lokale Betäubung notwendig
Druckstelle am Kopf des Kindes durch Zangen
Gesichtsnervausfälle sind möglich

Saugglocke:

Vorteile:
kein unnötiger Platz im Geburtskanal notwendig
Saugglocke passt sich dem kindlichen Kopf an
Schnelle Hilfe bei Komplikationen

Nachteile:
Fremdeinwirkung
apparativer Aufwand und Stromversorgung
Dammschnitt und lokale Betäubung notwendig
Beule am Kopf des Kindes durch Glocke

Kaiserschnitt:

Vorteile:
schnelle Hilfe für Mutter und Kind
Geburt dauert nur einige Minuten
relativ schmerzfreie & entspannte Geburt
sicherere Geburtsmethode vor allem bei Mehrlingen
kann auch langfristig geplant werden – Wunsch- Sectio

Nachteile:
operativer Eingriff in der Bauchhöhle
Komplikationen bei der Narkose möglich
man behält eine Narbe davon
4- 12fach erhöhtes Sterberisiko
Depressionen möglich – da bei Vollnarkose die ersten Minuten mit dem Kind fehlen
Längerer Krankenhausaufenthalt notwendig

Peridualanästhesie:

Vorteile:
relativ schmerzfreie und entspannte Geburt
Möglichkeit des kontrollierten Pressens
Kaum Zeitverlust
Geringere Belastung für das Baby
Kein Druck im Kopf –und Oberbauchbereich
Geringes Infektionsrisiko

Nachteile:
Komplikationen bei der Narkose möglich
plötzlicher Blutdruckabfall möglich; äußert sich mit Schwindel
zu starke Entspannung der Gebärmuttermuskulatur möglich
Gefühl zum Mitpressen kann bei einer Überdosierung verloren gehen
Geburt muss meist durch eine Saugglocke oder Zange beendet werden
Somit ist ein Dammschnitt nötig
nach der Geburt kann man häufig tagelange Kopfschmerzen haben ( Bettruhe
Nervenschädigungen oder Lähmungen sind als Folge von Blutergüssen, Entzündungen oder der direkten Nervenschädigung in seltenen Fällen möglich
7. Interview mit einer Hebamme
Susanne: Wie viele Jahre sind sie schon als Hebamme tätig und wie lange sind sie schon selbstständig?
Frau Lehmann: Ich bin seit über 35 Jahren Hebamme und seit dem Jahr 1992 bin ich selbstständig.
Susanne: Ist der Beruf der Hebamme ihr Traumberuf?
Frau Lehmann: Auf jeden Fall. Ich war vorher Krankenschwester, aber seitdem ich Hebamme bin, ist es einfach mein Traumberuf geworden. Bisher habe ich über 2000 Kinder auf die Welt begleitet und den Müttern während der Schwangerschaft geholfen. Ich habe mich allerdings seit einigen Jahren umgestellt und bin jetzt nur noch für die Geburtsvorbereitungskurse und die Nachsorge zuständig.
Susanne: Gibt es bei Ihnen Geburtsmethoden, die von den Frauen bevorzugt werden?
Frau Lehmann: Die meisten Geburten werden auf dem Gebärbett absolviert. Das ist ein klappbares Bett, was den Frauen eine relativ entspannte Position ermöglicht. Weiterhin sind noch sehr häufig die Wassergeburt und die Geburt auf dem Geburtshocker.
Susanne: Gab es oft Komplikationen bei den Geburten, die sie begleiteten?
Frau Lehmann: Nein, Komplikationen sind eher selten aufgetreten. Falls es einmal Komplikationen gab, so sind diese immer gut ausgegangen.
Susanne: Wie sieht die Beziehung zwischen ihnen und den zubetreuenden Frauen aus?
Frau Lehmann: Es ist, würde ich sagen, eine Schüler-Lehrer-Beziehung, denn die Frauen kommen zu mir, um zu lernen, wie sie in der Schwangerschaft und während der Geburt mit allen Dingen umzugehen haben. Ich helfe Ihnen, sich auf die Geburt vorzubereiten.
Susanne: Ab wann beginnt diese Beziehung?
Frau Lehmann: Unter normalen Umständen beginnt diese Beziehung ab dem 5. Tag nach der Geburt, denn nach dem 4. Tag werden die Frauen aus dem Krankenhaus entlassen. Bei der Nachsorge schaue ich, dass es dem Kind und der Mutter gut geht. Weiterhin gebe ich der Mutter Hinweise z.B. zur Nabelpflege des Babys und zum Stillen. Ich helfe der Frau bei der Pflege des Kindes und erkläre ihr wie sie z.B. das Baby badet.
Susanne: Wann endet die Beziehung für sie?
Frau Lehmann: Das ist schwierig zu sagen, denn jedes Kind ist verschieden, bei dem Einen ist alles in Ordnung, bei dem Anderen wiederum nicht. Auf jeden Fall bin ich bis zum 2. Lebensjahr des Kindes immer für die Mutter und das Kind da, falls etwas unklar sein sollte. Ab der 4. Woche nach der Entbindung beginnt die Gymnastik zur Rückbildung der Bauchdecke, wo sich die Frauen auch untereinander über Probleme austauschen können.
Susanne: Vielen Dank, dass sie sich Zeit für mich genommen haben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Beruf.
Bei dem Interview mit Frau Lehmann stellte ich fest, dass sich die Aufgabenbereiche einer Hebamme gegenüber den vergangenen Jahren verändert haben und es verschiedene Berufsausrichtungen für Hebammen gibt. Zuerst die normale Hebamme, die auch bei einer Geburt in der Klinik passiv oder aktiv teilnimmt und zum anderen die Hebamme, die sich auf die Vor- und Nachsorge der Frauen vor und nach der Geburt spezialisiert hat.

8. Befragung von Schwangeren

Damit unsere Facharbeit auf einigen Beispielen basiert, habe ich sechs schwangere Frauen bzw. Mütter zum Thema ‚Geburtsmethoden’ befragt. Die Frauen sind zwischen 16 und 31 Jahren alt. Einige von ihnen erleben gerade ihre 1. Schwangerschaft, aber andere haben schon Kinder. Ich habe jeder dieser Frauen die folgenden Fragen gestellt:
1. Wie alt sind Sie?
2. Ihre wievielte Schwangerschaft ist das?
3. In der wievielten Schwangerschaftswoche sind Sie?
4. Wie haben Sie sich über die verschiedenen Geburtsmethoden informiert?
5. Für welche Methode haben Sie sich entschieden?
6. Gibt es Gründe die Ihre Entscheidung beeinflusst haben?

Die Antworten der Frauen habe ich nun in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Alter Schwangerschaft SSW Informationen Welche Methode? Gründe 16 ----- ----- Kreisaalbesichtigung & Hebamme Kaiserschnitt m. spinaler Betäubung Lage des Kindes 16 1.Schwangerschaft 41. SSW Bücher & Hebamme Eingeleitete, normale Geburt Eingeleitet, weil 10 Tage über errechneten Geburtstermin 22 2.Schwangerschaft 8. SSW Schwangerengruppe & Infoabend im Krankenhaus 1. Kind: normale Geburt
2. Kind normale Geburt gewünscht Kinder sollen so natürlich zur Welt kommen, wie sie gezeugt wurden 25 3.Schwangerschaft 5. SSW Hebamme & Infoabend im Krankenhaus 1.& 2. Kind: Normale Geburt
3. Kind: Wassergeburt gewünscht 1.&2. Kind: bekannteste Methode
3. Kind: entspannendere Geburt 28 ----- ----- Beratung v. Arzt & Hebamme 1. Kind: normale Geburt
2. Kind: Geburt mit PDA 1. Kind: bekannteste Geburtsmethode
2. Kind: wollte Kaiserschnitt, dann doch PDA auf anraten vom Arzt 31 1.Schwangerschaft 15. SSW Hebamme & Schwangerengruppe Kaiserschnitt Kaiserschnitt wegen Herzfehler Nun möchte ich noch etwas ausführlicher auf die Gespräche mit den Frauen eingehen. Frau T. brachte ihr Kind auf Grund der Lage per Kaiserschnitt zur Welt. Für eine weitere Geburt könnte sie sich eine Wassergeburt vorstellen. Frau J. die genau wie Frau T. erst 16 Jahre alt ist, brachte ihr Kind am 27.12.2005 zu Welt. Die Geburt wurde an diesem Tag eingeleitet, da das Kind zehn Tage nach dem errechneten Geburtstermin immer noch nicht zur Welt kommen wollte. Die Geburt dauerte insgesamt 20 Stunden und verlief komplikationslos. Informiert hatte sich Frau J. über ihre Hebamme. Sie ist der Meinung, dass ihr Kind natürlich, also ohne Eingriffe von außen zu Welt kommen sollte, da es auch natürlich gezeugt wurde. Die 22- jährige Frau D. ist zum zweiten Mal schwanger. Ihr erstes Kind brachte sie normal zu Welt, also ebenfalls ohne äußerer Eingriffe. Sie wünscht sich, dass ihr zweites Kind genauso zur Welt kommt. Sie ist genauso wie Frau J. der Meinung, dass Kinder genauso natürlich zur Welt kommen sollten, wie sie gezeugt werden. Informationen zu den verschiedenen Methoden bezog sie von ihrer Schwangerengruppe und einem Infoabend im Krankenhaus mit anschließenden Krankenhausrundgang. Frau A. ist 25 Jahre alt, hat bereits zwei Kinder und ist im zweiten Monat schwanger. Ihr 1. Kind brachte sie auf natürlichem Wege zur Welt, da sie Angst vor anderen Methoden hatte und diese wohl die vertrauteste für jede Frau ist. Auch ihr 2. Kind kam auf diesem Wege zur Welt. Sie sagte zu mir, dass sie diese Entscheidung wohl wegen der „bekannten und gewohnten Umgebung“ getroffen hatte. Ihr 3. Kind möchte Frau A. allerdings im Wasser zur Welt bringen. Sie hat sich über Bücher informiert und an einem Infoabend im Krankenhaus und einem Krankenhausrundgang teilgenommen. Zu Beginn der Schwangerschaft interessierte sich Frau A. aber auch noch für eine Geburt im Stehen und für den Gebärhocker. Sie hat sich endgültig nach dem Infoabend für die Wassergeburt entschieden, da diese Methode für Mutter und Kind weniger schmerzlich und wesentlich entspannender sein soll. Frau M. ist 28 Jahre hat zwei Kinder (10 & 7 Jahre) und ist im Moment nicht schwanger. Trotzdem fand ich ihre Antworten sehr interessant und möchte sie deshalb mit erwähnen. Frau M. wurde mit 17 Jahren schwanger und wurde vom Vater des Kindes verlassen. Sie ist der Meinung, dass auch diese Einsamkeit während der Schwangerschaft ihre Angst vor der Geburt beeinflusst hat. Damals hat sie sich nicht darüber informiert wie sie ihr Kind zur Welt bringen will, da sie ihrer Meinung nach zu jung war und sie das auch nicht interessiert hat. Ihr 1. Kind kam schließlich durch eine ganz normale Geburt auf die Welt. Da Frau M. nun die Schmerzen der Geburt kannte und sie bei ihrer zweiten Schwangerschaft noch mehr Angst hatte, wollte sie von Anfang an einen Kaiserschnitt. Ihr Arzt und ihre Hebamme rieten ihr allerdings davon ab, da eine normale Geburt besser für Mutter und Kind ist. Frau M. hatte allerdings immer noch sehr große Angst und somit verkrampfte sie während der Geburt so stark, dass man ihr eine PDA geben musste. Da sie nun nicht mehr effektiv mitpressen konnte wurde das Kind mit Hilfe der Saugglocke aus dem Geburtskanal geholt. Die älteste und letzte der Schwangeren die ich befragt habe, ist 31 Jahre alt und erwartet ihr 1. Kind. Sie ist in der 15. Schwangerschaftswoche. Wegen eines Herzfehlers muss ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Wenn Frau B. ihr Kind auf normalen Wege gebären würde, müsste sie stark mitpressen und somit besteht die Gefahr eines Herzinfarktes. Frau B. ist sich nur noch nicht sicher ob sie während des Kaiserschnittes eine Vollnarkose will oder eine spinale Betäubung.
An der Umfrage sieht man, dass es nicht immer die persönliche Entscheidung der Mutter ist, wie das Kind zur Welt kommt. Man kann auch deutlich erkennen, dass man sich erst mit zunehmenden Alter für die verschiedenen Geburtsmethoden interessiert. Dies wird am Beispiel von Frau M. sehr deutlich. Ich habe meine Umfrage absichtlich mit Frauen durchgeführt, die verschiedene Methoden erlebt haben oder versuchen möchten. Da es meiner Meinung nach genug Frauen gibt, die ihre Kinder durch eine normale Geburt zur Welt bringen. Ich wollte mit dieser Umfrage, aber besonders auf spezielle Geburtsgeschichten eingehen.

9. Zusammenfassung
Am Ende unserer Facharbeit werde ich noch einmal die wichtigsten Dinge zusammenfassen. In den letzten 100 Jahren gab es eine bedeutende Entwicklung der Geburtsmethoden. Noch vor 20 Jahren konnte man sich nicht vorstellen, sein Kind zu Hause oder unter Wasser zur Welt zu bringen. In Europa kommen heute 95% der Kinder in einem Krankenhaus zur Welt. Weitere 3% erblicken das Licht der Welt in einem Geburtshaus und die restlichen 2% werden zu Hause geboren. Aber auch die Wassergeburt und der Wunsch- Kaiserschnitt erlangen immer mehr Popularität. Diese beiden Methoden sind für Mutter und Kind wesentlich ruhiger und entspannender als anderen Methoden. Viele Frauen entschieden nach Beratungsgesprächen mit ihrer Hebamme auf welche Art sie ihr Kind zur Welt bringen wollen. Allerdings kann nicht jede Frau wirklich selbst entscheiden wie ihr Kind zu Welt kommen soll. Dies kann meistens nur zwei Gründe haben. Zum einen kann es an der Gesundheit der Frau liegen, wenn diese zum Beispiel einen Herzfehler hat und nicht mitpressen kann. Aber auch das Kind kann die Ursache dafür sein, wenn das Kind zum Beispiel die falsche Lage hat oder sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat. Viele Frauen haben auch Angst vor den Gefahren bzw. Nachteilen, die die verschiedenen Methoden mit sich bringen. Auch auf diese und auf die Vorteile dieser Methoden sind wir in unserer Arbeit eingegangen. Weiterhin haben wir mit einer Hebamme und mit vielen Müttern und Schwangeren gesprochen. Aus diesen Gesprächen konnten wir entnehmen, dass es auch in den nächsten Jahren wieder viele Neuerungen auf diesem Gebiet geben wird. Außerdem haben wir von den Frauen erfahren, dass jede Frau die Entscheidung aus anderen Gründen trifft. Jede von ihnen wird von anderen Dingen beeinflusst. Zusammenfassend kann man also sagen, dass es nicht so stark von Bedeutung ist wie ein Kind zur Welt kommt, sondern das es gesund geboren wird und dann auch geliebt wird.

10. Anhang
Nun möchte ich noch kurz auf zwei weitere Geburtsmethoden eingehen. Diese beiden Geburtsmethoden werden wir in unserer mündlichen Verteidigung näher erläutern.

Der Gebärhocker:
Die Frau sitzt auf diesem Stuhl und kann in dieser Position sehr gut mitarbeiten. Außerdem geht die Geburt so schneller voran. Aber auch die Schwerkraft wirkt in dieser Position seht gut, somit hat dies auch einen Vorteil für das Kind. Normalerweise werden Kinder nach fünf Presswehen geboren, in dieser Position allerdings meist schon nach zwei Wehen.
Abbildung 10

Das Romarad:
Das Rad ist ein Gestell in dem die Frau sitzen oder liegen kann, je nachdem wie sie es besser findet. Dieses Romarad ähnelt einem Rhönrad mit gepolsterter Hängematte. In dieser Position wirkt die Schwerkraft sehr stark auf den Muttermund. In dieser Position können die Beine sehr gut abgestützt werden, somit hat die Schwangere in der Pressphase eine optimale Unterstützung. Außerdem beugt man im Romarad dem Hohlkreuz vor.
Abbildung 11
Nun möchten wir noch einige Bilder anhängen.
Abbildung 12:Verlauf einer normalen Geburt
Abbildung 13:Apollo holt Asclepius aus dem Leib seiner Mutter Coronis.
Abbildung 14:Kaiserschnitt- Das Kind wurde schon geboren.
Abbildung 15:Baby nach einer Wassergeburt
Abbildung 16:Baby unter Wasser
Abbildung 17: Diese Abbildung zeigt eine Zangen –und Saugglockengeburt und die Form des Schädels danach.
Abbildung 18:Saugglocke
Abbildung 19:Hier sieht man wie eine PDA gelegt wird.

11. Eigenstandserklärung
Hiermit versichere ich, das ich die vorliegende Arbeit eigenständig und nur mit den hier aufgeführten Hilfsmitteln angefertigt habe!

Folgende Punkte der Gliederung wurden von mir erarbeitet:
2. Geschichte der Geburtsmethoden
3. Schwangerschaft & Geburt
3.1. Verlauf einer Schwangerschaft
3.2. Vorbereitung auf die Geburt
4. Geburtsorte
7. Interview mit einer Hebamme
Leipzig, den 01.01.2006 ____________________ Susanne Baar
Hiermit versichere ich, das ich die vorliegende Arbeit eigenständig und nur mit den hier aufgeführten Hilfsmitteln angefertigt habe!

Folgende Punkte der Gliederung wurden von mir erarbeitet:
1.Einleitung
5. Verschiedene Geburtsmethoden
5.1. Normale Geburt
5.2. Wassergeburt
5.3. Saugglocke
5.4. Geburtenzange
5.5. Kaiserschnitt
5.6. Geburt mit Peridualanästhesie
6. Vorteile & Nachteile der einzelnen Methoden
8. Befragung von Schwangeren
9. Zusammenfassung
Leipzig, den 01.01.2006 ____________________ Michaela Hofmann
12. Quellen –und Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis:
Lehrbuch der Geburtshilfe für Hebammen
Verlag: Johann Ambrosius Barth Leipzig 1985
Autor: Karl Bilek, Kurt Rothe, Karl-Eugen Ruckhäberle, Lotte Schlegel
Die Gebärhaltung der Frau
-Schwangerschaft und Geburt aus geschichtlicher, medizinischer und völkerkundlicher Sicht-
Verlag: Hans Marseille Verlag GmbH München
Autor: Liselotte Kuntner
3. erweiterte Auflage 1991
Geburten
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor: Wolfgang Hüberlang
Fotografiert von Michael Appelt
Lexika- Suite
2003 WISSEN digital Software Verlags GmbH, München
Schwangerschaft & Geburt
Verlag: Der große GU Ratgeber
Autor: Dr. med. Walther Prinz
SchwangerschaftsSprechStunde
Verlag: Verlag Urachhaus GmbH, 1995 in Stuttgart
Autor: Christe van Leeuwen/ Bartholomeus Maris
Alles über Schwangerschaft und Geburt
Verlag: Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH, 1991 in Ravensburg
Autor: Elizabeth Fenwick
Geburt vorbereiten und bewusst erleben/ GU Ratgeber
Verlag: Gräfe und Unzerverlag GmbH, 2002 in München
Autor: Ines Albrecht- Engel/ Dr. med. Manfred Albrecht
Geburt in Geborgenheit und Würde
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München
Autor: Beate Jorda/ Ilona Schwägerl
Die sanfte Geburt
Verlag:Kösel- Verlag GmbH & Co., 1978 in München
Autor: Michel Odent
Ich bekomme ein Baby
Verlag: Falken- Verlag GmbH
Autor: Barbara Nees- Delaval
Die Hebammensprechstunde
Verlag Ingeborg Stadelmann Eigenverlag
Autor: Ingeborg Stadelmann
Die Geburt
Verlag: Urania- Ravensburger in der Dornier Medienholding GmbH, Berlin
Autor: Lisa Fehrenbach

Internet:
www.ditzi.com/retterdermuetter2.html
www.ditzi.com/retterdermuetter4.html
www.9monate.qualimedic.de/Hausgeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/ambulantegeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/klinikgeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/medizinisch_kontrollierte_geburt.html
www.9monate.qualimedic.de/methoden_der_ Geburtseinleitung.html
www.9monate.qualimedic.de/risikogeburt.html
www.9monate.qualimedic.natuerlichegeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/sitzende_geburt.html
www.9monate.qualimedic.de/partoball.html
www.9monate.qualimedic.de/geburtsrad.html
www.9monate.qualimedic.de/sanftegeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/fruehgeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/kaiserschnitt.html
www.9monate.qualimedic.de/wassergeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/saugglockenentbindung.html
www.9monate.qualimedic.de/zangengeburt.html
www.9monate.qualimedic.de/uebertragung.html
www.9monate.qualimedic.de/probleme_bei_der_geburt.html
www.9monate.qualimedic.de/nabelschnurvorfall.html
www.9monate.qualimedic.de/periduralanaesthesie.html
www.9monate.qualimedic.de/anaesthesien.html
www.9monate.qualimedic.de/pudendusblock.html
www.9monate.qualimedic.de/wochenbettdepression.html
www.9monate.qualimedic.de/postportales_stimmungstief.html
www.9monate.qualimedic.de/postportale_depression.html
www.9monate.qualimedic.de/postportale_psychose.html
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www.asstel.de/asstel_gesund/de/fln/rg-gesundheit/eltern-und-kind/schwangerschaft-und-geburt/geburtsmethoden/geburtsmethoden-1.html
www.asstel.de/asstel_gesund/de/fln/rg-gesundheit/eltern-und-kind/schwangerschaft-und-geburt/geburtsmethoden/geburtsmethoden-2.html
www.asstel.de/asstel_gesund/de/fln/rg-gesundheit/eltern-und-kind/schwangerschaft-und-geburt/geburtsmethoden/geburtsmethoden-3.html
www.schwangerschaft.medhost.de/geburtsmethoden.html
www.schwangerschaft.medhost.de/geburtsvorbereitung.html
www.schwangerschaft.medhost.de/wahl-des-geburtsortes.html
www.schwangerschaft.medhost.de/geburtsgeschehen.html
www.schwangerschaft.medhost.de/geburtserleichterung.html
www.schwangerschaft.medhost.de/geburt-nach-dem-termin.html
www.schwangerschaft.medhost.de/geburtslagen-des-kindes.html
www.schwangerschaft.medhost.de/risikogeburt.html
www.schwangerschaft.medhost.de/nabelschnurvorfall.html
www.schwangerschaft.medhost.de/wehen.html
www.schwangerschaft.medhost.de/blasensprengung.html
www.schwangerschaft.medhost.de/dammschnitt.html
www.schwangerschaft.medhost.de/saugglocke-geburtszange.html
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www.schwangerschaft.medhost.de/zwillingsgeburt.html
www.mama-tipps.de/artikel775.html
www.uni-leipzig.de/si/triploid/wb300t.html
www.hebammenforschung.de/6206.98.html
http://www.netdoktor.de/ratschlaege/fakten/wassergeburt.htm
http://www.9-monate.de/Wassergeburt.html
http://www.breast.de/Geburt/geburt.html
http://www.hebamme4u.net/geburt-probleme.html
http://www.hebamme4u.net/ausserklinisch.html
http://www.hebamme4u.net/hausgeburt.html
http://www.hebamme4u.net/praxisgeburt.html
http://www.hebamme4u.net/geburtshaus.html
http://www.schwangerschaft.medhost.de/geburtsmethoden.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Wassergeburt
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Geburt
http://www.rockundliebe.de/geburt_und_babys/geburtsmethoden.php
http://www.freizeit-und-familie.de/fs_home.html?http://www.freizeit-und-familie.de/themes/fam_freu/kids/geburtsmeth.html
www.frauenklinik.ch/ 001kab_050501_de.htm
www.frauenarzt-marburg.de/ ssunterwasser.htm
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Gesundheit/s_619.html
13. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: www.frauenklinik.ch/ 001kab_050501_de.htm
Abbildung 2: http://www.villarsgyn.ch/images/sanitbad.jpg
Abbildung 3: http://www.frauenarzt-marburg.de/ssuwgeburt1.jpg
Abbildung 4: http://www.singer.ch/images/vakuum1.gif & http://www.singer.ch/images/vakuum2.gif
Abbildung 5: http://www.singer.ch/images/forceps.jpg
Abbildung 6: http://www.babynet.at/hurra/docus/images/zange.gif
Abbildung 7: http://www.frauenklinik.ch/images/050501_1.jpg
Abbildung 8: http://www.frauenklinik.ch/images/050501_sektio6_p.jpg
Abbildung 9: http://www.singer.ch/images/sectio3.jpg
Abbildung 10: http://www.netdoktor.at/images/kinder/hocker.jpg
Abbildung 11: http://www.villarsgyn.ch/images/sanroma.jpg
Abbildung 12: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Labor_steps_sm.jpg
Abbildung 13: http://www.wissenschaft-online.de/sixcms/media.php/395/160303_kaiserschnitt.jpg
Abbildung 14: http://www.swissmom.ch/Bilder/Kaiserschnitt.jpg
Abbildung 15: http://www.hebammenteam.de/images/wassergeburt%201.jpg
Abbildung 16: http://ourworld.compuserve.com/homepages/LifeUnltd/waterb~1.jpg
Abbildung 17: http://www.gsund-bliibe.ch/baby4.gif
Abbildung 18: http://www.swissmom.ch/Bilder/Saugglocke.JPG
Abbildung 19: http://www.rund-ums-baby.de/kaiserschnitt.htm
25
Facharbeit im Fach Biologie zum Thema „Geburtsmethoden“
Michaela Hofmann & Susanne Baar, Gk Bio2 der Neuen Nikolaischule Leipzig
Inhalt
Die Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Geburtsmethoden wie Wassergeburt, Kaiserschnitt, normale Geburt, Zangen -und Glockengeburt, Romarad, PDA und Gebärhocker, auch Vor -und Nachteile der Methoden werden angesprochen. Zusätzlich wurden zu dem Thema Schwangere befragt und die Arbeit enthält des weiteren ein Interview mit einer Hebamme.

Gliederung:

1. Einleitung 3
2. Geschichte der Geburtsmethoden 4
3. Schwangerschaft & Geburt 5
3.1. Verlauf einer Schwangerschaft 5
3.2. Vorbereitung auf die Geburt 5
4. Geburtsorte 5
5. Verschiedene Geburtsmethoden 6
5.1. Normale Geburt 6
5.2. Wassergeburt 8
5.3. Saugglocke 9
5.4. Geburtenzange 10
5.5. Kaiserschnitt 10
5.6. Geburt mit Peridualanästhesie 11
6. Vorteile & Nachteile der einzelnen Methoden 11
7. Interview mit einer Hebamme 14
8. Befragung von Schwangeren 15
9. Zusammenfassung 17
10. Anhang 18
11. Eigenstandserklärung 21
12. Quellen –und Literaturverzeichnis 22
13. Abbildungsverzeichnis 24


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