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Facharbeit: Aufgaben für das Buch Ein Schatten wie ein Leopard von Myron Levoy

Alles zu Myron Levoy

Aufgabe Nr. 1:


Lies das Buch "Ein Schatten wie ein Leopard".

Aufgabe Nr. 2:
Schreibe eine Inhaltsangabe des Buches
In dem Buch "Ein Schatten wie ein Leopard" von Myron Levoy geht es um den Jungen Ramon Santiago mit puertorikanischem Migrationshintergrund, der gerne ein Macho sein möchte. Er ist eher schmächtig und das passt eigentlich gar nicht zu einem Gangmitglied wie er es sein möchte. Auch sein Vater will um jeden Preis, dass Ramon ein Macho wird, wie er selbst früher auch. Sein Vater lebt seit einem Jahr im Hochsicherheits-gefängnis von Attica, weil er einen Polizisten verprügelt hatte. Seine Mutter liegt wegen der belastenden Situation und der ständigen Wutausbrüche ihres Mannes, im Krankenhaus.
Ramon Santiago lebt in New York City in einem eher armen Viertel und hat immer sein Messer in der Hosentasche, denn mit ihm fühlt er sich stark. Er möchte gerne "Harpos Gang", einer puertorikanischen Jugendbande angehören, doch erst muss er mehrere Straftaten begehen, um richtig dazuzugehören.
Der Überfall auf den 76 Jahre alten Mann namens Arnold Glasser verändert jedoch den Lauf der Geschichte. Der Mann macht sich während des Überfalls über Ramon lustig und nimmt ihn nicht ernst. Ramon erbeutet nur 12$, doch die Gangmitglieder glauben ihm nicht, dass nicht mehr zu holen waren und schicken ihn noch einmal los. Er findet bei Glasser kein Geld, aber etwas viel Wichtigeres:
Er freundet sich in den darauf folgenden Tagen mit Glasser an und merkt, dass nicht alle weißen Menschen in New York schlecht über Migranten denken, wie die Gangmitglieder es gesagt hatten.
Glasser ist leidenschaftlicher Maler und Ramon verkauft dessen Bilder eines Tages in der 5th Avenue und verdient damit Geld, welches sie untereinander aufteilen. Das allerdings gefällt der Gang überhaupt nicht und droht Ramon mehrmals mit Angriffen, bis eines Tages, auf dem Rückweg vom Krankenhaus seiner Mutter, Harpo und drei weitere Mitglieder Ramon überfallen und ihn nahe der Halsschlagader verletzen.
Als Ramon am darauf folgenden Tag aus dem Krankenhaus wieder seine schäbige Wohnung betritt, ist sein Vater auf Bewährung aus Attica zurückgekehrt.
Obwohl er seine Vater zunächst das Gegenteil glauben lässt, entscheidet er sich in diesem Moment, selbst über sein Leben zu entscheiden und es nicht seinem Vater gleich zu tun.
Aufgabe Nr. 3:
Versetze dich in die Hauptperson, den Jugendlichen Ramon Santiago. Schreibe seine Gedanken und Gefühle auf:
a) am Anfang des Romans (S. 11) nach dem Überfall auf die alte Frau.
Ich denke, dass es eigentlich nicht Ramons Ziel ist, Menschen so brutal zu überfallen, und er hat ja auch Angst davor erwischt zu werden. Er beruhigt sich jedoch damit, dass die anderen auch Angst haben, obwohl sie das doch schon "tausend" mal gemacht haben. Da er auch nicht direkt an dem Überfall beteiligt war, sondern nur zugeschaut hat, weiß man auch nicht ob er, wenn er allein gewesen wäre, dasselbe getan hätte wie Harpo.
Als er davonrennt, denkt er auch kaum an das Geld, das er dafür erhält, sondern viel mehr an die arme Frau und ihre "hervorquellenden Augen vor Angst", kurz bevor sie von Harpo in ihre Wohnung gestoßen wurde.
Ich glaube auch, dass die Gewalt, die Harpo bei dem Überfall angewendet hat, Ramon sehr geschockt hat und dass ihn diese Brutalität erst dazu veranlasst hat, mehr über die dicke Frau nachzudenken als ihm lieb ist.
Er ist hin- und hergerissen, möchte einerseits: . In diesem Moment möchte man fast meinen, dass er glaubt dass die Gang seine Gedanken lesen kann und sie merkt, dass er eigentlich anders denkt.

b) am Ende des Romans (S. 188/189), als Ramon im Badezimmer sitzt.
Ich glaube, dass Ramon über die Dinge nachdenkt die er die ganze letzte Woche getan und erlebt hat. Er bereut, dass er zur Gang gehören wollte. Außerdem denkt er darüber nach, warum er vor ein paar Minuten seinen Vater angelogen hat. Er wollte ja nur vor seinem Vater gut dastehen!
Auf der Badezimmertoilette denkt er auch darüber nach, was er in seiner Zukunft machen möchte und was nicht. Er möchte sich von niemandem mehr vorschreiben lassen was er tun soll und was nicht, oder wie er sein soll. Er möchte einfach so sein wie er ist.
In diesem Moment blendet er das Geschrei seines Vaters aus und denkt nur über sich selbst nach.
Er meint, dass nicht sein Vater sich in der Zeit in Attica geändert hat, sondern dass er selbst nicht mehr der Gleiche ist wie vorher.
Zum Schluss hält er noch in seinem Tagebuch fest, worüber er nachgedacht hat und dass er von nun an seinen eigenen und besseren Lebensweg gehen wird.
Insgesamt war er im Badezimmer sehr wütend auf seinen Vater, aber ich glaube auch, dass er glücklich war, als er seine Entscheidung getroffen hat.

Aufgabe Nr. 4:
Ist er für dich ein positiver Held?
Für mich ist Ramon, trotz allen guten Dingen die er getan hat, ein negativer Held, denn er hat erst am Ende die Kurve gekriegt und weil er in dem Großteil der Geschichte doch noch zur Gang gehören wollte.
Ich bin der Meinung, dass Ramons eigener größter Fehler war, überhaupt mit "Harpos Gang" in Kontakt gewesen zu sein. Erst durch den Willen der Gangmitglieder (und seinem Vater) wollte er, wie alle anderen Jungen aus ärmlichen Verhältnissen, ein Macho sein. Es war auch ein großer Fehler, dass er trotz der Einschüchterungen und Erniedrigungen der Gang, bei ihnen geblieben ist.
Ich glaube jedoch, dass Ramon im Laufe des Romans gelernt hat, seine Persönlichkeit zu finden. Er hat in sieben Tagen gelernt, dass alle Menschen auf ihre eigene Art sympathisch sind.
Am meisten hat ihn, denke ich, Arnold Glasser inspiriert sich zu ändern, denn er hielt schon von Anfang an überhaupt nichts von der Gang und den Machenschaften, die sie trieben. Er hatte schon ab dem Moment, in dem Ramon seine Wohnung betreten hatte sich über ihn lustig gemacht und ihm das Gefühl gegeben, dass es ihm egal ist was Ramon mit ihm macht.
Aufgabe Nr. 5:
Welchen persönlichen Rat gibst du Ramon für die Zukunft?
Ich kann Ramon nur raten, dass er sich nicht für andere verändern soll und dass er nicht mehr zum Messer greifen sollte. Außerdem sollte er sich bemühen, dass seine Freundschaft zu Glasser erhalten bleibt, denn er hat ihm am meisten in der letzten Woche geholfen und ihm die Augen geöffnet. Er soll sich auch um seine Familie kümmern, damit es seiner Mutter besser geht.
Inhalt
Es geht um eine Inhaltsangabe des Buches Ein Schatten wie ein Leopard von Myron Levoy und meine Meinung zu dem Buch. (1102 Wörter)
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