Hey!
Frage: Hey!(3 Antworten)
Hallo ihr lieben leute! aus dem buch der schimmelreiter oder kennt jemand ne seite wo diese stehen?! Danke |
GAST stellte diese Frage am 09.03.2005 - 15:15 |
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 15:19 |
lol Ich muss auch ne Charakterisierung machen, weis aber net mal wie das geht. is aber net SChimmelreiter. Weis jetzt wies geht. Was nich alles im inet steht. greetz BB4life P.S. Ich glaub ich bin schon wieder net eingelogt^^ |
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 15:19 |
schon mal hier geguckt? also hier findet man auch wohl was oder eben wie immer |
Antwort von GAST | 09.03.2005 - 15:27 |
Personencharakterisation Hauke Haien: Die Titelfigur Hauke Haien wächst ohne Mutter auf. Sein Vater erkennt schon früh das Interesse seines Sohnes an der Mathematik und unterstützt dies auch, wobei der Vater jedoch auch darauf Wert legt, seinem Sohn die körperliche Arbeit nahezubringen, die zum Überleben in der nordfriesischen M[zensiert] unbedingt notwendig ist. Hauke Haien wächst als Einzelgänger auf, der von den Gleichaltrigen verspottet wird. Schon als Junge ist sich Hauke seiner Intelligenz und Überlegenheit durchaus bewußt und hat einen früh gefestigten Charakter, der ihn auf einen geraden Lebensweg bringt. Sein Charakter kennt nur Offenheit und Wahrheitsliebe. Ein gewisses Geltungsbedürfnis und großer Stolz scheinen auch im weiteren Verlauf der Geschichte sein Handeln zu steuern. Obwohl seine Gedanken nicht in erster Linie die Sorge um seine Mitmenschen dienen, setzt Hauke Haien mit seinen Vorstößen eine Verbesserung der Sicherheit durch, die endlich der Gesamtheit zugute kommt. Seine Arbeit als Deichgraf stellt Hauke Haien sogar noch vor sein Familienleben, das unter den ständigen Anstrengungen leidet. Zunächst ist er als Deichgraf zu den Leuten nachsichtig, später jedoch verhärtet sich der Deichgraf durch Verachtung. Die Widerstände treiben ihn an, aber lassen ihn andererseits nicht zur Ruhe kommen. Nach Vollendung des Deichbaus befällt ihn eine schwere Krankheit und er beginnt zu resignieren. Hauke stimmt zu, einen Schaden am alten Deich nur oberflächlich zu reparieren, obwohl er bessere Argumente hat. Zu seiner Unfähigkeit mit Menschen umzugehen, kommt zudem noch eine Schuld dazu, die ihm später bei einem Deichbruch zum Verhängnis wird und sein Leben deshalb freiwillig beendet. Elke Volkerts: Die Tochter des Deichgrafen Volkerts ist eine ruhige und heimatverbundene Frau und geistig durchaus mit Hauke ebenwürdig. Sie lebt auf dem Hof des Vaters, wo sie den Haushalt führt und ihm bei der Arbeit im Deichgrafenamt hilft. Elke kann, was für eine Frau der damaligen Zeit eher ungewöhnlich ist, gut rechnen. Als Hauke Haien die Stelle als Kleinknecht auf dem Hof antritt, merkt sie sehr bald, dass die Interessen der beiden in weiten Teilen ähnlich sind. Elke bewundert und schätzt Haukes Fähigkeiten und verliebt sich innerhalb kurzer Zeit in ihn. Elke ist die gute Seele im Hintergrund von Hauke und hält ihm den Rücken frei. Sie stellt ihre Interessen weitestgehend hinter die ihres Mannes, weil sie einsieht, dass sich die anstehenden Aufgaben anders nicht bewältigen lassen. Elke versteht es immer wieder, ihren Mann bei seiner Arbeit zu unterstützen und ihm Halt zu geben. Sie scheint nicht zu merken, dass sie und Hauke nur nebeneinander leben und zwischen ihnen die Aufgabe des Deichgrafen steht, der sich Hauke sehr entschlossen stellt. Ole Peters: Er ist Haukes Widersacher und ein tüchtiger Arbeiter, der nur über eine mittel-mäßigen Intelligenz verfügt und engstirnig ist. Er vertritt das selbstbewußte Mittelmaß, das überall nein sagt. Seine Angriffe auf Hauke sind hinterhältig, wobei sich sein Haß auf alles richtet, was Hauke tut und schafft. Er hat kein Gespür für die wirklichen Probleme der Gesellschaft. bzw. Hauke Haien, der Held der Novelle, ist stets von Ehrgeiz und Trotz begleitet. Durch sein Selbstvertrauen und seine Zielstrebigkeit ist er den anderen überlegen. Seine Widerspenstigkeit, Ungeduld und Überheblichkeit treiben ihn immer mehr in die Einsamkeit, so daß er bald völlig von den Mitmenschen isoliert ist. Als er die Herausforderung an Mensch und Natur durchsetzt, reagieren die Anderen mit Haß, Neid und Mißgunst, und leisten passiven Widerstand. Doch die Liebe und Unterstützung seiner Frau Elke lassen ihn als Sieger hervorgehen. Elke Volkerts, die Tochter des alten Deichgrafen und spätere Frau Haukes, hat einen ebenso scharfen Verstand wie ihr Gatte. Sie ist die Stütze Haukes, und besänftigt ihn auch immer wieder, wenn er gegen die Dorfbewohner aufgebracht ist. Elkes Vater Tede Volkerts, ist bezeichnend für den Abstieg seines Geschlechts. Er ist mitseiner Bequemlichkeit und ein wenig Dummheit der Gegenpart zu Hauke. Wäre ihm Hauke Haien nicht schon in den letzten Jahren zur Hand gegangen, wäre es sicher noch schlechter um die Deiche bestellt gewesen. Ole Peters ist der alte Widersacher Haukes, und ist von Ehrgeiz und Eifersucht erfüllt. Er ist stets zu Verleumdungen bereit. So stammt auch der Vorwurf, Hauke Haien sei nur seines Weibes wegen Deichgraf geworden, von ihm, wenn gleich er selbst nur durch seine Frau zu Besitz gekommen ist. Er ist es auch, der befielt den neuen Deich abzustechen,. so daß dieser zerstört wird. Tede Haien, Haukes Vater, ist ein strebsamer, tüchtiger und ehrlicher Mann. Er ist nur ein Kleinbauer, gilt jedoch als der klügste Mann im Dorf. Nach dem Tod seiner Frau wird er zum Alleinerzieher. In den entscheidenden Abschnitten Haukes Leben greift er rasch und energisch ein, und steht ihm mit gutem Rat zur Seite. |