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bulimiereferat

Frage: bulimiereferat
(6 Antworten)


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hallöchen...ich muss morgen ein referat halten...bin soweit eigentlich fertig...aber würde mich dennoch freuen, wenn ihr mir eure meinung dazu äußert...sprich was kann ich verändern und so...ich sag schonmal danke ;)



„Die kleine Hanna isst - trotz aller Überredungskünste ihrer Mutter - meist nicht mehr als zwei bis fünf Löffel pro Tag.
Mit drei Monaten wog die Kleine etwas weniger als die Norm. Deshalb riet eine Kinderärztin der Mutter zum Zufüttern. Ab da drehte sich alles nur noch ums Essen; ein Teufelskreis begann. Als es mit dem Zufüttern nicht mehr klappt, weil die Milch wegbleibt, hat Hanna zwar Hunger, verweigert aber die Nahrungsaufnahme. Schließlich wacht die Kleine alle zwei Stunden nachts auf.“


-Bulimie, oder auch Ess-Brech-Sucht
-griechisch: „Ochsenhunger“ oder „Überappetit“
-wie z.B. Magersucht Gruppe der Essstörungen
-psychische Erkrankung, bereits in der Antike

-besonders anfällig: Tänzer, Skispringer und vor allem Models
-rund 95% der Erkrankten Frauen
-Ausbruch der Krankheit mit 17/18 Jahren, also junges Erwachsenenalter; nach oft vorangegangener Magersucht


Merkmale und Symptome:

-meistens normalgewichtig, aber auch unter- und übergewichtig
-individueller Leidesweg(hinter sich), aber im Alltag kontrolliert, hilfsbereit und perfektionistisch
-fett- und kohlenhydratreiche Heißhungerattacken und
-Reduzierung des Gewichtes durch Erbrechen, Hungern, Diäten, ausgiebigen Sport oder Abführ- und Brechmittel
-Essanfälle in den meisten Fällen mehrmals täglich
-Kontrollverlust über sich und die Menge, die sie zu sich nehmen
-regelmäßiger Gang auf Toilette nach Essen oder rätselhaftes Verschwinden von Lebensmitteln


Gründe:

-Angst vor Gewichtszunahme;
-Scham über eigenen Kontrollverlust oder
-Erbrechen durch Unmengen der Nahrung im Körper
-Wechselbad zwischen Hungern und Essen
-Sprichwort: „Ich könnte dich fressen- Du bist zum Kotzen!“
-meistens gestörte Selbstwahrnehmungen -> empfinden sich zu dick, obwohl häufig normalgewichtig
-seelische+ soziale Probleme: Missbrauch von Alkohol und Drogen; Depressionen; Minderwertigkeitsgefühle; Unzufriedenheit mit eigenem Körper; Selbstverletzung; Leistungs- und Karrieredruck oder Kaufsucht bzw. Ladendiebstähle


Folgen:

-durch Erbrechen Entzündung der Speiseröhre
-Magensäure schädigt Zahnschmelz
-Herzrythmusstörungen-> Lebensgefahr
-emotionale Einsamkeit+ fehlende Gespräche/Kontakte zu Freunden/ Verwandten
-außerdem Fehlernährung, Durchfall, Verstopfungen und Kreislaufprobleme


Wie kann man den Betroffenen helfen?

-bei früher Erkennung: Medikamente
-Psychotherapien zur Verbesserung der persönlichen Einstellung eigenen Körper; Freude am Essen
-außerdem Wiederaufbau sozialer Kontakte
-rapide Zunahme der Erkrankten, doch Heilungsquote liegt unter einem Drittel


-keine Statistik, da Betroffene Essstörung geheim halten
Frage von **styla-chica** (ehem. Mitglied) | am 28.02.2008 - 20:13

 
Antwort von GAST | 28.02.2008 - 20:16
Die ersten AUfzählungen,
haben die Keine Überschrift?


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Antwort von **styla-chica** (ehem. Mitglied) | 28.02.2008 - 20:26
ich habs mir so gedacht:
erst diesen zeitungsartikel...dann sone überleitung zur bulimie...und dann kommen quasi gleich die ersten punkte da

 
Antwort von GAST | 28.02.2008 - 20:31
hmmm also das klingt ganz gut find ich, nur bin ich der meinung, dass bulimie auch schon vor dem 17. lebensjahr ausbricht und auch schon öfters darauf die anorexie folgt...

 
Antwort von GAST | 28.02.2008 - 20:40
also ich finds ganz gut ;)
aber vllt kannst du noch irgendwas was sagen von wegen appetit..
d.h essen sie dann weil sie appetit haben, oder weil sie hunger haben?
würd mich mal interessieren..

 
Antwort von GAST | 28.02.2008 - 20:43
ich hab vor einer woche auch ein referat über magersucht und bulimie gehalten...
das meiste, was du in deinem referat hast, hab ich auch gehabt.
allerdings finde ich es noch wichtig, dass bulimie erkrankte ein gestörtes verhältnis zur (eigenen) sexualität haben!
Dann soltest du noch erwähnen, dass es in der medizin (lat.) bulimia nervosa heißt!
und eventuell noch, dass sich betroffene in sog. Pro-Mia-Foren austauschen und ermutigen (-> seiten dazu findest du im inet)

das war das was mir grad spontan eingefallen ist, ich schau nochmal in mein referat...

 
Antwort von GAST | 28.02.2008 - 20:43
weder noch. sie essen aus frust oder weil sie damit irgendwas kompensieren wollen was ihnen in ihrem leben fehlt.

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