Genentik

"nein" ist richtig, aber die begründung ist falsch.

hier wird zwar die dna verändert, aber NUR die der blutstammzellen (bzw es werden einfach die eines anderen menschen genommen), ABER die dna der keimzellen (also spermien und eizellen) bleiben dadurch unverändert.

edit: Die Gentherapie beinhaltet ja eben nicht, dass nur das fehlende enzym gegeben wird (medikament), sondern dass das Immunsystem so verändert wird, dass es die fehlenden enzyme in zukunft selber produzieren kann.

die kinder sind also phänotypisch gesund, obwohl sie genotypisch eigentlich krank sein müssten.

allerdings ist das wahrscheinlich eine rezessiv vererbte krankheit, daher ist die wahrscheinlichkeit, dass die krankheit auch in der folge-generation phänotypisch auftritt relativ gering.

es besteht zumindest die MÖGLICHKEIT, dass die folge-generationen die krankheit erben könnten.
da es sich (wahrscheinlich) um eine rezessiv vererbte krankheit handelt, ist die möglichkeit, dass die kinder auch an der krankheit leiden werden, relativ gering. (Es müssten sich aa und Aa paaren, damit wieder aa enstehen kann. nun kommt es darauf an, wie häufig der heterozygote genotyp Aa in der population vorkommt, dann kann man die wahrscheinlichkeit ausrechnen! aa + aa würde natürlich 100% ein krankes kind ergeben, aber diesem paar würde man wohl auch den kinderwunsch austreiben.)