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Praktikumsbericht - Veränderung des Berufes Grundschullehrer

Frage: Praktikumsbericht - Veränderung des Berufes Grundschullehrer
(5 Antworten)


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Hi @ll nochmals,


ich brauche Information in wie fern sich der Beruf des GRundschullehrers mit der ZEit verändert hat, wie sich das BErufsbild in den Jahren entwickelt hat un es womöglich in der Zukunft wird... hat jmd eine Idee/ahnung?!

danke danke für eure hile

ich muss den praktikumsbericht in ner woche abgeben alsu wäre nettt wenn ihr mir helfen könntet :-*
Frage von karry (ehem. Mitglied) | am 20.02.2008 - 19:37


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Antwort von aysin (ehem. Mitglied) | 20.02.2008 - 19:38
warte
mal ich habe auhc mein Praktikum in der Grundschule gemacht vll hab ich auhc solche Fragen gehabt..bin mir net sicher


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Antwort von aysin (ehem. Mitglied) | 20.02.2008 - 19:40
neee sry solche Fragen hatt ich nich^^sry


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Antwort von Grizabella | 20.02.2008 - 19:47
werd ebenfalls mal nachschauen, hab mein praktikum auch in der grundschule gemacht...


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Antwort von A.N.N.A | 20.02.2008 - 20:14
Hallo du, ich studiere selbst auf Lehramt (zwar nicht auf Grundschullehramt, aber ist ja Wurst ;-) )und versuche dir mal einen Einblick zu geben, also so wie ich es sehe:

Wie sich der Lehrerberuf verändert hat und wie er sich weiterentwickelt, kannst du dir eigentlich selbstständig vor die Augen führen, indem du den Unterricht von früher mit dem heutigen vergleichst:

Früher:
Oft saßen über 60 Schüler in einer Klasse.
Der Schulweg dauerte häufig über1 Stunde
Strenge Disziplin und harte Strafen bereits für kleinste Vergehen.
Kinder mussten nach dem Unterricht meist bei der Arbeit zu Hause mithelfen.
-> Frontalunterricht: Lehrer steht (mit Stab in der Hand) vor der Klasse und lehrt. Schüler (mit verschränkten Armen oder mit den Händen auf der Bank) hören zu, sprechen im Chor nach, antworten auf Fragen.....
Einfachste Lehrmittel und Schul-sachen (Bilder, ausgestopfte Tiere... Schiefertafel mit Griffel, Federkiel, Tintenfass)
Kurrentschrift


Heute:
Selten sind heute mehr als 30 Schüler in einer Klasse.
Bei mehr als 2 km Schulweg gibt es den Schulbus.
-> Lehrer strafen heute kaum und sind selten gefürchtet. Lehrer sind heute Helfer und Partner im Unterricht.
Schüler haben viel Freizeit.
Moderne Unterrichtsweisen
(z.B Lernen nach Tages- oder Wochenplan, Gruppenarbeit,.......)
Unbegrenzte Möglichkeiten
(Füllfeder, Kugelschreiber, Computer, Videofilme, Overheadprojektor, Taschenrechner, .....)
(Quelle: http://www.kidsnet.at/Sachunterricht/schule1900.htm )


Hier kannst du sehen, dass der Lehrer früher sehr streng und autoritär war und es eine große Distanz zwischen den Schülern und ihm gab, heute bewahrt sich der Lehrer zwar noch eine „höhere“ Position, doch er ist viel mehr der Partner der Kinder, der diese unterstützt und im Lernprozess begleitet. Außerdem verändern sich die Lehrpläne immer mehr und der „Trend“ geht eher zum „offenem Unterricht“, dh. weg vom eintönigen und nur vom Lehrer geleiteten Frontunterricht, früher hielt sich der Lehrer stur an den Plan. Die neueste Entwicklung möchte den Schüler ganz einbeziehen.
Also als Beispiel kannst du dir den Deutschunterricht mal anschauen: Hier war es so, dass man sich an die Aufsatzdidaktik hielt, dh. dass Aufsätze nach festen Regeln geschrieben wurden, welche der Lehrer leicht bewerten konnte.
Die Nachteile davon waren:
-Schreiben in weiterführenden Schulen meist: normativ voneinander abgegrenzt
-Deutschunterricht setzt auf den Beurteilungsmaßstab
-Wahren der Form, Erfüllen der Textkriterien
-> das führt zu einer Schreibunlust
-„Schreiben, das war nie mein Ding!“
-Denn man legt großen Wert auf die Textstruktur, die Rechtschreibung Unsicherheit seitens der Schüler wächst
-Viel mehr sollten: das Schreiben selbst, Motivation zum Schreiben, Lust am Schreiben, der Schreibprozess im Mittelpunkt stehen
(Quelle: http://www.studienseminar-koblenz.de/medien/fachseminare/DE/07%20Forum%20Deutsch%20(Fortbildungsreihe)/08%20Freies%20Schreiben.pdf)

Heute ist es anders: Der Lehrer muss den Unterricht so planen bzw. es versuchen, sodass der Schüler autonom lernt:

Idealfall:
keine Beurteilung, Wertung oder Korrektur der Texte
keine Einschränkung der Schüler durch Druck und Zwang
Raum für Kreativität durch Impulse durch z.B. Musik, Bilder, besonderes Umfeld, Licht oder Gegenstände gegeben->Motivation ist ganz wichtig
Umsetzungsmöglichkeiten: Elfchen, Comic, Fantasiegeschichte, Rollenspiel oder stummes Schreibgespräch.
Förderung: Kreativität, Schreibfähigkeit, soziale Beziehungen, kommunikative Kompetenz, Selbst- und Fremdverständnis
(Quelle: http://www.agprim.uni-siegen.de/printbrue/freiesschreiben.pdf )

Ich hoffe mal, dass du meine Intention erkennen kannst und die Entwicklung des Lehrerberufs aus meinen Gedanken ersichtlich wird, hihi.

Grüßchen Anna


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Antwort von karry (ehem. Mitglied) | 25.02.2008 - 21:27
vieln vieln vieln dank hat mir seeeeehr geholfen ch hab aba noch ne kleine frage un zwa lautet ein weitere frage auf die ich im internet keine natwort finden kann, wie denn die arbeitsplatzsituation nach dem studium für einen leherer aussieht?!
hättes du darauf auch ne antworte wär nett danke

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