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Deutschinterpretation HILFEEE

Frage: Deutschinterpretation HILFEEE
(7 Antworten)

 
Hey ihr,

Ich habe ein großes Problem..ich muss bis Morgen ein Gedicht interpretieren, jedoch verstehe ich den Inhalt bzw den Sinn des Textes nicht wircklich....Ich habe es lange versucht jedoch kam nur schwachsinniges raus..Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ansatzpunkte geben..wäre echt nett...hier ist das Gedicht:

Früher war hier ein Fluß,
wo jetzt nur noch Bämke sind und Pflastersteine.

Wenn es stimmt,was die Alten sagen,
gibts´s unter der Stadt über ein Dutzend Flüsse.
Jetzt ist hier ein Platz in einem Arbeitsviertel
mit drei Pappeln als einzigem Hinweis,
daß der Fluss noch da ist.

Wir alle bergen einen Fluß,
den´s über die Ufer drängt.
Wenn es nicht Ängste sind, ist es Reue,
wenn nicht Zweifel dann Ohnmacht.

Der Westwind peitscht die Pappeln
Die Leute kommen kaum voran.
Im vierten Stock wirft eine alte Frau
Kleidung aus dem Fenster:
ein schwarzes Hemd und einen karierten Rock,
ein gelbes Seidentuch,ein paar Strümpfe
und die schwarzweißen Lackschuhe,
die sie an jenem Wintertag trug, als sie vom Dorf kam.
Ihre Füße im Schnee waren wie eisige Kiebitze(Vogelart)

Die Kinder kommen heraus und laufen der Wäsche nach.
Schließlich wirft sie ihr Hochzeitskleid,
das plump auf einr Pappel landet,
als wäre es ein großer Vogel.

Plötzlich ein lauer Knall, die Passanten erschrecken.
Der Wind hat eine der Pappeln aus dem Boden gerissen.
Die Wurzeln des Baumes sind wie die Hand einer alten Frau,
die sehnsüchtig wartet,daß eine andre Hand sie streichelt.

Ich bitte um schnelle Antwort, da ich wie erwähnt morgen fertig sein muss.

Danke schon im Vorraus =)
GAST stellte diese Frage am 14.02.2008 - 15:26


Autor
Beiträge 24
0
Antwort von menne1994 | 14.02.2008 - 15:47
Sag mal das Thema!


>Vielleicht kann ich dir helfen

 
Antwort von GAST | 14.02.2008 - 16:47
na also musst du alles analysieren?

 
Antwort von GAST | 14.02.2008 - 16:47
wenn ja, dann is das ganz schön hart.

 
Antwort von GAST | 14.02.2008 - 16:51
Also in der ersten Strophe geht es um Vergangenheit & Gegenwart. Eben das was mal war & das was jetzt ist. Das ist eine Art gegensatzform aber wie diese Rethorische Figur genau heißt kann ich dir gerade nicht sagen. Naja & in der ersten Strophe ist keine wirklich Reimform wie z.b. Kreuzreim oder Umschließenden Reim zu finden.

 
Antwort von GAST | 14.02.2008 - 16:54
Strophe 2 ist eine Art Personalisierung, weil da bezug auf den Menschen genommen wird. Und bedeutet eben wenn ich das richtig verstehe soviel, das all das was die Natur wieder gibt & zu bieten hat auch in uns im Sinne von Emotionen usw. steckt. Denn immerhin sind wir auch ein Teil der Natur.

 
Antwort von GAST | 14.02.2008 - 17:00
dankeschön...Ich denke ich kann damit was anfangen..hmm und zu den letzten 3 strophen?

 
Antwort von GAST | 14.02.2008 - 17:11
die dritte strophe is schwer ^^ die lass ich weg, die darf jmd anders interpretieren ^^

also bei der 5. gehts darum irgwie das der alte baum ja stirbt also sprich es geht um die vergänglichkeit & mit der alten frau ist gemeint, das wenn man einen alten menschen pflegt & ihm zeigt das man ihn liebt, das er dann vielleicht noch länger lebt wie ohne pflege & ich denke es soll einfach nur aussagen das man sich eben viel zu wenig um andere kümmert & deswegen des meisten alles zu grunde geht.

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