fiskalpolitik

Vorteile:
- durch die Eingriffe das Staates kann die Konjunktur bei richtigen Maßnahmen stabilisiert werden
- damit wird gegen die Arbeitslosigkeit gearbeitet
- fehlende Nachfrage wird durch Staatsnachfrage ausgeglichen
- durch die Abflachung der Konjunturschwankungen kann ein besseres bzw. stetiges Wirtschaftswachstum erreicht werden

Nachteile:
- Abstimmungsprobleme von Bund,
Länder und Kreisen beim Ergreifen von bestimmten Maßnahmen führt dazu, dass die positive Wirkung auf die Konjunktur ausbleibt
- zeitliche Abstimmungsprobleme bis die Maßnahmen wirksam werden, vergeht viel Zeit, sodass die Wirkung in den falschen Phasen eintritt und so eine negative Wirkung erzielt wird
- hohe Verschuldung (deficit Spending) möglich, da die Ausgabenseite des Staates begrenzt ist und er so Kredite aufnehmen muss, um vernünftig in den Konjunkturverlauf einzugreifen (Verschuldung steigt von Konjunkturzyklus zu Konjunkturzyklus)
- die kreditaufnahme des Staates führt zu einer höheren Gesamtkreditnachfrage und damit auch zu einem höheren Zinsniveau, wodurch dann die Investitionsneigung der Unternehmen abnimmt
- in der rezession werden die Ausgaben zwar erhöht, aber in der Hochkonjunktur nicht zurückgeführt, wodurch sich die konjunkturellen Schwankungen wieder verstärken
- Ausschaltung des Wettbewerbs
- Preisniveau steigt (Inflation)