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Homonym-Geschichte

Frage: Homonym-Geschichte
(3 Antworten)

 
Hallo Leute unsere Aufgabe lautet:

Schreibe eine Homonym-Geschichte.
Das Homonym soll sowohl im ersten als auch im letzten Satz der Geschichte vorkommen. (Zuerst in der einen, dann in der anderen Bedeutung: „Überlege, wie du beide Begriffe ein einem sinnvollen Zusammenhang bringen kannst.“)

Homonyme:
Teekesselchen (auch Homonyme) sind Vokabeln mit Mehrfach-Bedeutung. Zusätzlich sind auch noch diejenigen Vokabeln Homonyme (bzw. genauer Homofone), die zwar ungleich geschrieben, aber gleich ausgesprochen werden (Beispiele: Lehre, Leere | Chor, Corpse ...).


Also ich habe mir das Wort Ball ausgewählt…
Ball - der Ball zum Spielen oder die Tanzveranstaltung


Ich habe schon mal was gemacht…

Karl ist 17 und spielt jeden späten Nachmittag Basketball. Vor vier Jahren hatte er damit angefangen, um seinen hässlich, runden bauch wegzubekommen. Jetzt ist Basketball seine Leidenschaft geworden. Manchmal wollte er sogar ein Basketballspieler werden, weil er einfach gut spielen konnte.


Eigentlich habe ich nicht mehr geschrieben aber es klingt irgendwie blöd, <also ist nicht gut, Könnt ihr mir vllt helfen? Meine Fehler korrigieren, wenn ihr einen besseren Vorschlag habt, halt euch eine bessere Geschichte einfallt, erzählen….

Ich danke im Voraus…
GAST stellte diese Frage am 28.01.2008 - 16:45

 
Antwort von GAST | 28.01.2008 - 17:29
kann mir denn niemand weiterhelfen? BITTE?


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Antwort von matata | 29.01.2008 - 01:04
Der Ball am Ball

Es war einmal ein Ball, der wollte unbedingt einmal einen Ball sehen. Dazu musste er aber in den nächsten Ort gehen. Dort sollte ein prunkvoller Ball stattfinden. Das hatten ihm die anderen Bälle in der Kiste erzählt. Er machte sich also auf den langen Weg und rollte einen ganzen Tag und eine ganze Nacht. Er fürchtete sich zwar so ohne Begleitung. Denn kein anderer Ball hatte mit ihm kommen wollen. Er ruhte sich ein paar Mal aus, schlief sogar einmal unter einer Bank ein. Er träumte von diesem Ball, der sein Ziel war. Er sah die elegant gekleideten Damen und Herren in einem grossen und herrschaftlichen Haus und hörte die beschwingte Ballmusik. Dann rollte der Ball wieder weiter. Bald war er am Ziel. Da rollte er schon durch die Allee, die zum Haus führte. Es war noch nicht ganz dunkel. Deshalb wartete er noch hinter einem Baum, denn er wusste, dass ein Ball immer erst beginnt, wenn es dunkel ist.
Musik erklang schon irgendwo. Ganz aufgeregt hüpfte der Ball näher zum Haus. Ein Auto nach dem anderen fuhr vor. Noch nie hatte der Ball so schöne Kleider gesehen, wie sie die Damen hier trugen, Ballkleider aus wunderbaren Stoffen und in traumhaften Farben. Die Herren führten die Damen behutsam am Arm ins Haus, und dem Ball gelang es zum Glück ungesehen ins Haus zu gelangen. Lange überlegte sich der Ball, von wo aus er wohl den Ball am besten sehen und die Musik am besten geniessen könne. Er entschied sich, hinter einem Vorhang Platz zu nehmen. Der Ballsaal füllte sich immer mehr mit Menschen. Dann hob der Kapellmeister seinen Taktstock. Die Menschen verstummten und warteten gespannt auf die ersten Töne des Ballorchesters. Der Ball erkannte die Melodie. „An der schönen blauen Donau“ wurde gespielt. Die ganze Nacht freute sich der Ball hinter seinem Vorhang an den schönen Klängen der Musik und an den fröhlichen Menschen . Manchmal liess er sich sogar dazu hinreissen im Takt ein wenig zu tänzeln. Und davon hat der Ball den andern Bällen zuhause in der Kiste noch lange erzählt, wie er an einem Ball getanzt hatte.
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Antwort von matata | 29.01.2008 - 15:08
Homonym – Geschichte

Karl ist 17 Jahre alt und ein begeisterter Basketball-Spieler. Er spielt jeden Nachmittag im benachbarten Park,
wenn es seine Zeit zulässt. Vor 4 Jahren hatte er damit angefangen, fleissig Basketball zu spielen, um seinen wohlgenährten Bauch wegzubekommen. Seine Mitschüler nannten ihn zum Spass damals Bällchen, wenn sie ihn aufziehen wollten. Das ärgerte ihn, auch wenn er sich nichts anmerken liess. Er sparte von seinem Taschengeld, bis er sich einen echten Ball kaufen konnte, wie er in seinem Lieblingsclub gespielt wurde. Auf diesen Ball war er dann auch stolz und passte auf ihn auf, wenn er mit seinen Kameraden spielte. Karl spielte gut, nachdem er einige Wochen hatte. Manchmal dachte er sogar daran, Profi-Spieler zu werden. Aber seine Eltern hielten nicht viel von dieser Idee. Er solle weiter in aufsGymnasium gehen und dort gut abschliessen, wünschten sie sich..
Karl geht eigentlich gern zur Schule. Das Lernen fällt ihm leicht. Jetzt sitzt er an seinem Schreibtisch und übt das Konjugieren französischer Verben. Auch da ist sein Ball dabei. „Je sors, tu sors, il sort, nous sortons, vous sortez, ils sortent. », und bei jedem Wort wechselt er den Ball mit Schwung von der linken in die rechte Hand und wieder zurück. So kann er sich gut konzentrieren. Und so macht er auch keinen Lärm. Einmal hatte er die Idee, den Ball an die Wand zu werfen bei den englischen Verben und den verflixten Vergangenheitsformen. Aber seine Mutter im Zimmer unter ihm hatte etwas dagegen und meinte, bei ihr fielen ja fast die Bilder von der Wand...
So, fertig gelernt! Karl zieht sich um und macht sich auf den Weg in den Park. Er will noch eine Weile trainieren und seinen Kopf auslüften. Er trifft wie üblich seine Kame-raden und sie vertreiben sich die Zeit mit Laufen und Dribbeln des Balles und Werfen.auf den Korb. Keiner denkt daran, dass sie in einem halben Jahr schon fertig sind mit der Schule. Vielleicht wollen sie auch nicht daran denken, dass ihre fröhliche Spielrunde dann vermutlich auflöst, und jeder an einem anderen Ort studieren wird.
Heute ist der grosse Tag, alle Prüfungen sind abgeschlossen, die Resultate sind bekannt.. Karl präsentiert sich in seinem schicken Anzug seinen Eltern. Er sieht gut aus. Nichts erinnert mehr an das „Bällchen“ von früher. Er ist gross und schlank geworden. Sein Väter drängt ihn, dass es nun Zeit sei zum Abfahren. Sonst komme er zu spät, seine Freundin wolle er doch sicher auch noch abholen. Karl dankt ihm dafür, dass er daran gedacht hat. Dann fahren sie los. Anita steht schon bereit. Wie schön sie aussieht, so elegant in ihrem langen Kleid und den Schuhen mit den hohen Absätzen. Der Vater fährt dann weiter und bringt sie zum Parkplatz beim Festsaal der Stadthalle. Er wünscht den jungen Leuten viel Spass und ermahnt sie, auf jeden Fall mit dem Taxi nach Hause zu fahren am Ende des Balles. Dann gehen sie an ihren Abiturball.
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