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Blutdruckmesswerte

Frage: Blutdruckmesswerte
(7 Antworten)

 
Hier mal ein paar Fragen dazu:

(ich stehe scheinbar im Biounterricht zwischen zwei noten und mein lehrer will mich zu dem thema vor den ferien wahrscheinlich in die mangel nehmen, ob ich zwischen 2 und 3 oder 3 und 4 stehe weiß ich nicht, aber die bessere note wäre schön gut ^^°)

Welche Ursachen könnten folgende Blutdruckmesswerte haben:

1. auch in Ruhe zu hohe Blutdruckwerte (Systole und Diastole)
2. geringer Abstand zwischen Diastole und Systole
3. Diastole normalisiert sich nach einer Anstrengungsphase nicht sehr viel schneller als Puls und Systole.

=) wäre suuuuuper, wenn ihr mir helfen könntet ^^
GAST stellte diese Frage am 16.01.2008 - 16:48

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 16:51
Blutdruck, der Druck, den das Blut im Kreislauf auf die Wände der Arterien ausübt.

Der Blutdruck ist ein wichtiger diagnostischer Wert, insbesondere im Zusammenhang mit der Kreislauffunktion.
Da das Herz ein größeres Blutvolumen in die Arterien pumpt, als die kleineren Arteriolen und Kapillaren aufnehmen können, entsteht in den Arterien ein Stauungsdruck. Jede Krankheit, die zu einer Erweiterung oder Verengung der Blutgefäße oder zu einer Verminderung ihrer Elastizität führt, wirkt sich auf den Blutdruck aus; das Gleiche gilt für Erkrankungen, bei denen die Pumpleistung des Herzens vermindert ist. Bei einem gesunden Menschen bleibt der normale Blutdruck innerhalb eines gewissen Schwankungsbereichs konstant. Die komplizierten Nervenmechanismen, die für Ausgleich und Koordination der Herztätigkeit und der Gefäßmuskulatur sorgen, werden von Zentren im Gehirn, Rückenmark und sympathischen Nervensystem gesteuert und erlauben große lokale Unterschiede in der Durchblutung, ohne dass sich der Blutdruck insgesamt stark verändert. Ein wichtiger Botenstoff zur Regulierung des Blutdruckes ist Stickstoffoxid (NO): Blutgefäße werden in ihrem Inneren von Endothelzellen ausgekleidet; diese Zellen geben Stickstoffoxid an die umliegende glatte Gefäßmuskulatur ab. Dadurch erweitern sich die Adern, und es kommt zu einer besseren Durchblutung.

Der Blutdruck wird in Form zweier Werte gemessen: Der obere Wert, Systole genannt, entspricht dem Druck des Blutes in dem Augenblick, wenn das Herz seinen Inhalt in den Kreislauf entleert. Zum Zeitpunkt des unteren Wertes, der Diastole, ist das Herz entspannt und bereit zur Aufnahme neuen Blutes. Der Blutdruck wird in der Einheit „Millimeter Quecksilbersäule” (mm Hg) gemessen; das Blutdruckmessgerät (Sphygmomanometer) besteht aus einer aufblasbaren Armmanschette, die mit einem Druckmessgerät und einer Skala verbunden ist. Die Manschette wird um den Oberarm gelegt und mit einem Gummiball aufgepumpt. Gleichzeitig legt der untersuchende Arzt ein Stethoskop auf eine Arterie am Unterarm. Die aufgeblasene Manschette drückt die Arterie allmählich zusammen, bis der Blutfluss schließlich unterbrochen ist, so dass man den Puls nicht mehr hören kann. Dieser Punkt, der dem systolischen Wert entspricht, wird meist abgelesen, während man die Luft langsam aus der Manschette entweichen lässt, bis der Puls wieder einsetzt. Anschließend vermindert man den Druck weiter, bis das Blut wieder ungehindert fließt. An diesem Punkt wird der diastolische Wert abgelesen, der sich in der Entspannungsphase des Herzens einstellt. Während jedes einzelnen Schlagzyklus des Herzens schwankt der Blutdruck zwischen dem systolischen und dem diastolischen Wert. Gewöhnlich werden beide Blutdruckwerte angegeben, z. B. als 140/80 (sprich „140 zu 80”). Wird nur ein einziger Wert genannt, ist damit in der Regel der höhere, systolische Blutdruck gemeint. Manchmal wird auch die Blutdruckamplitude angegeben, der Unterschied zwischen systolischem und diastolischem Wert. Bei einer Messung von 160/90 beträgt die Blutdruckamplitude 70.

Der Blutdruck gesunder Menschen beträgt bei Säuglingen etwa 80/45, bei 30-Jährigen ungefähr 120/80 und mit über 40 Jahren um die 140/85. Dieser Anstieg stellt sich ein, weil die Arterien allmählich ihre Elastizität verlieren, die bei jüngeren Menschen einen Teil des vom Herzen erzeugten Druckunterschieds abfängt. Der Blutdruck schwankt außerdem von Mensch zu Mensch und bei demselben Menschen von einem Zeitpunkt zum anderen. Bei Männern ist er im Allgemeinen höher als bei Frauen und Kindern, und seinen niedrigsten Wert erreicht er während des Schlafes. Es gibt zahlreiche Faktoren, die sich auf den Blutdruck auswirken.

Viele gesunde Menschen haben einen systolischen Blutdruck von nur etwa 95 bis 115, ohne dass eine Krankheit vorliegt. Dagegen gilt anomal hoher Blutdruck, auch Hypertonie genannt, als Risikofaktor für Arteriosklerose. Bei verschiedenen Krankheiten lassen Giftstoffe, die im Organismus gebildet werden, den Blutdruck stark ansteigen. Einen besonders niedrigen Blutdruck (Hypotonie) beobachtet man bei Infektionen, auszehrenden Krankheiten, Blutungen und Kreislaufschwäche. Wenn der systolische Druck unter 80 absinkt, liegt meistens ein lebensbedrohlicher Schockzustand vor.

Quelle:http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761572466/Blutdruck.html

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 16:52
Systole, Kontraktionsphase der Herzmuskulatur. Die Anspannung des Herzmuskels bei geschlossener Vorhofkammer- und Arterienklappe erzeugt einen Druck in der Hauptkammer. Ab einem bestimmten Druckniveau öffnet sich die Arterienklappe, und Blut wird aus der Kammer gepumpt. Die Herzzyklusphasen (Systole und Diastole) wechseln sich rhythmisch ab.

Quelle:http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761572466/Blutdruck.html

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 16:53
Diastole, Entspannung der Herzmuskulatur, wodurch das Blut ins Herz gesaugt wird. Die Vorhofkammerklappe bleibt zunächst geschlossen und öffnet sich erst, wenn in der Hauptkammer Unterdruck erzeugt wird. Dieser Unterdruck wird aufgebaut, indem ab einem bestimmten Fülldruck das Blut aus der Hauptkammer in die ableitenden Gefäße gedrückt wird.

Quelle:http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761572466/Blutdruck.html

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 16:57
Woher hast du das rauskopiert? -.-```
Ich hätte gerne zu jeder einzelnen Frage t.t

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 16:59
dann liest den text und dann hast du schon mal einen einblick..
kannst ja auch googlen.. Außerdem ich habe das nicht rauskopiert sondern hatte dass auch ma und zusammengefasst. wenn dus nicht willst muss dus nicht lesen..

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 17:01
Okay danke, wenn du es zusammengefasst hast, dann kann ich darauf vertrauen, dass es gut ist ^^ nicht gekränkt fühlen, aber das konnte ich ja nicht wissen.
<3
*selber Antworten auf Frage such*

 
Antwort von GAST | 16.01.2008 - 17:09
sry tut mir leid .. das wusste ich jetzt nicht ehrlich gesagt hab ich das nicht zusamengefasst sonder mein freund hat gesagt dass er das geschrieben bzw. zusammengefasst hätte... auch wenn es nicht zusammengefasst ist steht da schon einiges, womit man was anfangen kann...

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