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naturwissenschaftliches/wirtschaftliches thema

Frage: naturwissenschaftliches/wirtschaftliches thema
(11 Antworten)

 
ich brauche ein naturwissenschaftliches/wirtschaftliches thema für meine jahresarbeit in als (applied language skills).. und zwar bin ich draufgekommen, dass bereits morgen der abgabetermin ist .. ich dachte ja an klimaveränderungen bla bla, aber das ist doch echt total langweilig..


und leider bin ich ein sehr sehr sehr kreativer mensch und hab nicht so recht ne ahnung, welches schöne thema ich denn so nehmen könnte..
hab freie hand bei der themenwahl, soll nur etwas naturwissenschaftliches oder wirtschaftliches sein..

hat jemand ne eingebung? wäre ihm/ihr sehr dankbar

lg, eti
GAST stellte diese Frage am 09.12.2007 - 21:39


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Antwort von prince_1986 (ehem. Mitglied) | 09.12.2007 - 21:44
in
welchen naturwissenschaften bist du denn gut?

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:45
nur biologie.. aber soll halt so in richtung forschung etc. gehen.. er meint nicht, dass ich nen vortrag über fledermäuse halten soll, sondern auch über sozial verknüpfte themen wie zb abtreibung, klonen etc...

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:47
"(real)sources of energy for the future"

wobei man da eher auf die "neuen" arten der "energiegewinnung" eingehen sollte.

hat sowohl was mit wirtschaft, als auch mit naturwissenschaft zu tun.

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:48
ja, das klingt schon mal gut, danke

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:51
ja wär nett danke - 20 ..

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:52
für xxx (hab ich mir jetzt nicht gemerkt)

„Wir“ und „die“


Seit mehreren Wochen beschäftigt der Fall der 15-jährigen Arigona Zogaj und ihrer Familie die Öffentlichkeit. Seit Jahren hat keine so intensive Diskussion über Integration, sowie das Fremden- und Asylrecht in Österreich stattgefunden.

Der „Fall“ Arigona ist kein Einzelfall. In ganz Österreich erleiden tausende Menschen ein ähnliches Schicksal. Täglich werden Menschen, die aus ihrer Heimat zu uns geflüchtet sind und sich hier eine Existenz aufgebaut haben, abgeschoben. Diese Menschen sind oftmals unsere Mitschüler, unsere Freunde, unsere Nachbarn.

Für diese Menschen gibt es nur eine Chance – die Solidarität und Toleranz ihrer Mitmenschen, sowie die Möglichkeit sich zu integrieren.

Was ist Integration? Muss Integration zwanghaft stattfinden, um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten? Inwiefern wird Zuwanderern bei der Integration geholfen? Hängt eine erfolgreiche Integration einzig und allein von der Person ab, die sich integrieren soll? Ist Österreich bereit für Menschen, die sich integrieren wollen? Und hinsichtlich des Falls Arigona kommt die Frage auf, ob eine erfolgreiche Integration tatsächlich das Bleiberecht für die jeweiligen Personen bedeutet?

Die im Moment stattfindenden Diskussionen scheitern – wie so oft – am „aneinander vorbei reden“. Die unterschiedlichen Definitionen und Auslegungen des Begriffes „Integration“ stellen die erste große Hürde dar. Um eine gemeinsame Diskussionsgrundlage zu schaffen, müssen sich alle Beteiligten einig sein, was genau thematisiert wird. Bedeutet Integration eine völlige Anpassung oder ist es mehr eine Einbindung in ein Ganzes?

Ein Onlinelexikon gibt folgende Definition an: „Es handelt sich dabei nicht nur um eine reine Assimilation (völlige Anpassung) an ein bereits bestehendes `Ganzes`, sondern um die kombinatorische Schaffung eines neuen Ganzen unter Einbringung der Werte und Kultur der außen stehenden Gruppe in die neue Gesellschaft, bei Erhalt einer eigenen `Identität` (vgl. SPECK, 1991, S.294).

Ganz offensichtlich ist also hiermit nicht das Ablegen oder Verleugnen der eigenen Kultur, und damit auch der eigenen Identität gemeint, sondern viel mehr eine Einbringung in die neue Gesellschaft, eine Einbringung, die Chancen bietet. Chancen für die Zuwanderer und für die Gesellschaft in die integriert wird.

Zu beobachten ist jedoch, dass Integration selten als Chance, sondern viel mehr als Gefahr gesehen wird. Die Menschen die in der Gesellschaft leben in die integriert werden soll, haben Angst. Wovor, das wissen sie selbst nicht genau.
Mit Wahlsprüchen „Daham statt Islam“ und „Wien soll nicht Istanbul werden“ wird den Bürgern suggeriert, dass die eigene Kultur untergeht. Dass die „Tschuschen“ den Österreichern Arbeitsplätze wegnehmen. Dass sie bald mehr sind, als die Österreicher. Dass sie allen Österreichern Böses wollen. Weil nämlich vor einigen Wochen drei junge Islamisten mit Anschlägen gedroht haben. Ganze drei Stück! Man stelle sich das Ausmaß vor! Und trotz der akuten Gefahr ist bis auf intensiven Medienrummel wenig passiert. Da fragt man sich doch wirklich, ob die Bedrohung von der Regierung und der Polizei nicht erkannt wird. Ich habe Angst mein Haus zu verlassen, der Weg in die Schule ist wie der Weg in die Hölle, wenn ich in der U-Bahn fahre warte ich nur darauf, dass ein islamischer Fanatiker einsteigt und uns alle in die Luft sprengt. Davor habe ich Angst, denn die Gefahr ist gegeben. Auch die Gefahr, dass mich morgen ein Killerkaninchen auf offener Straße anspringt und mir eine Waffe an den Kopf hält. Aber die Gefahr ist da, man muss sie ernst nehmen.

So bin ich H.C.Strache zu tiefstem Dank verpflichtet. Denn er hat die Gefahr erkannt und nimmt sie ernst. Ganz nebenbei zieht er orientierungslose und – den Eindruck erhält man jedenfalls – denkfaule Menschen auf seine Seite. Schließlich ist es einfacher „Moschee ade“ zu sagen, als sich mit Integrationspolitik zu befassen. Und auch viel unkomplizierter an einer Demonstration teilzunehmen – der, nebenbei erwähnt, geschätzte hundert Neonazis folgten – die sich gegen den Bau von Moscheen und Kulturzentren richtet. Weiters wird Strache nicht müde zu betonen, dass er keine fremdenfeindlichen Motive verfolge. Ihm liege einzig und allein das wohl der Österreicher am Herzen. Um seiner Aussage Geltung zu verschaffen hält er ein Transparent mit der Aufschrift „SPÖ vertritt Muslime. Wer uns?“ hoch. Und zeigt damit noch etwas: wie Integration nicht funktioniert. Denn wenn es um Integration, und zwar um erfolgreiche Integration, geht, dann sind Trennungen in „wir“ und „die“ fehl am Platz.

Auch Hannes Missethon will einen härteren Weg bei der Integration einschlagen. Er klärt auf: Minarette seien „nicht Teil der österreichischen Kultur“. Man merke am Verhalten von einem Teil der Muslime, „dass sie anders sind“. Er fordert daher die vollständige Anpassung mit den Worten: „Wenn jemand in Österreich leben will, soll er sich in unserer Lebensordnung einordnen und sich unserer Werte anpassen“. Seine Definition für Integration: „Lernen unserer Spielregeln – und sicher nicht umgekehrt.“ Das heißt im Klartext: Es reicht für Immigranten nicht aus, sich an die Gesetze in Österreich zu halten und die Steuern zu Zahlen. Denn was sind die Spielregeln? Überspitzt formuliert könnte man sagen: die katholische Kirche, Dirndl und Schweinsschnitzel für Murat, denn sonst ist er ja nicht integrationswillig. Auch das hört sich nicht nach erfolgreicher Integrationspolitik, sondern eher nach aufgezwungener neuer Identität an.

Jörg Haider sagte zuletzt dem Falter, dass es ihm um den Respekt und die Abgrenzung zwischen den Kulturen gehe, …[…]…in Österreich müssten sich die Leute „assimilieren“ sagte er. Haider unterstreicht mit seiner Aussage, wie es derzeit beim Thema Integration aussieht: Die Integration ist nahezu blockiert, man hinkt beim Thema Integration manch anderen EU-Ländern Jahrzehnte hinterher. Noch etwas wird ganz offensichtlich: Es gibt kein Miteinander zwischen Österreich und anderen Kulturen, sondern ein Gegeneinander. Respekt vor den Kulturen, das klingt gut. Aber Abgrenzung? Kann ich von einer Kultur lernen und profitieren, die ich abgrenze? Kann ich von einem Menschen lernen, der sich assimilieren, also vollständig anpassen soll? Jemand der sich vollständig anpasst, gibt zwangsläufig seine Kultur auf. Und damit seine Identität. Lerne ich von Menschen, die ihre Identität aufgegeben haben?

Traurigerweise stehen diese drei Politiker mit ihrer Meinung nicht alleine da. Ein großer Teil der Bevölkerung schließt sich an.
Sie haben Angst vor dem Fremden und somit die Integration wird vielen Zuwanderern erschwert. Besonders die Ausübung, oder sogar das einfach Vorhandensein verschiedener Religionen scheint Integrations-Killer Nummer Eins zu sein. Man nehme als Beispiel den Islam.

Die Debatten der letzten Wochen um den Bau von Moscheen bzw. islamischen Kulturzentren, sowie den drei „Terroristen“ die einer islamitischen Organisation angehörten und der österreichischen Regierung drohten, scheinen kein Ende nehmen zu wollen. Es besteht Handlungs- und Aufklärungsbedarf, der jedoch nicht ernst genommen wird. Was vielmehr passiert: die Angst und Ablehnung in der Bevölkerung steigt durch Bürgerinitiativen á la „Moschee ade“, vor allem wenn Politiker vor Ort und Stelle sind, und sich gegen Zuwanderung bzw. die Zuwanderer selbst aussprechen, schließlich müssen sie es ja am besten wissen.

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:53
Apropos „Moschee ade“. In der Zeitung „Österreich“ stand vor wenigen Wochen, dass in der Nähe der Karlskirche eine weitere Moschee errichten werden soll. Somit hätten wir nicht nur die Debatte in Brigittenau, sondern auch im Zentrum unseres geliebten ersten Bezirks. Auf dem Karlsplatz in einiger Entfernung eine Moschee zu bauen, oh ja, das wäre ziemlich arg. Dass die Karlskirche selbst ein wenig „verbaut“ ist und aussieht wie aus 1001 Nacht, das ist hier nicht das Thema. Gegen die Errichtung sprechen zwei wirklich schlagkräftige Argumente: 1.) die Spitze des Minaretts wäre höher als die Karlskirche und 2.) das Geschrei des Muezzins stört die Bewohner ringsum. Ich kann mich leider noch nicht genau dafür entscheiden, welcher Punkt mich mehr überzeugt. Dass der Islam nicht den größeren Phallus, pardon, Turmspitze, haben soll, oder dass das Geschrei des Muezzins als Störfaktor angesehen wird. Ich denke der schreiende Muezzin überzeugt mich mehr. Schließlich sind Kirchenglocken um sechs in der Früh eine besserer Start in den Tag sind, mit ein bisschen Fantasie hört man Mozarts „Kleine Nachtmusik“ heraus.

Und weil wir schon beim Thema Moscheen sind, sollte vielleicht erwähnt werden, dass der ehrenwerte Herr Pröll Minarette vor einigen Wochen als „artfremd“ bezeichnete und damit eines der Prinzipien des Staates in dem er sich befindet verletzt hat, und zwar, dass alle Bürger gleich sind. So viel zur Aufklärung, derer wir uns doch so sehr rühmen.
Wie aufgeklärt manche Herrschaften in der Politik sind, wurde letztens auch bei einem Interview, das vom ORF geführt wurde, deutlich, als Herr Missethon die rhetorische Frage stelle: „Warum sollen wir den Islam als Glaubengemeinschaft anerkennen?“. Ihm ist ganz offensichtlich entgangen, dass der Islam seit den Zeiten der Monarchie eine staatlich anerkannte Religion ist – mit dem Recht eigene Gotteshäuser zu errichten.

Ein Faktor der Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz verstärkt ist Unwissenheit. So ist ein Appell an das Geschichtsverständnis von Nöten. Dass der radikale Islamismus – und nicht wie oft zitiert der Islam – eine Bewegung des gewalttätigen 20. Jahrhunderts ist, und mit den Lehren des Korans wenig gemein hat, das weiß so gut wie niemand. Leider hilft dieses Wissen nicht gegen Terroristen und ist auch kein wirklicher Trost für all jene Menschen, denen die Rückkehr des Religiösen in die Öffentlichkeit und die Zurschaustellung durch verhüllte Frauen auf die Nerven geht, und die gereizt Assoziationen zwischen beidem herstellen. Aber man sollte hier trotzdem versuchen Birnen von Äpfeln zu trennen. „Dass drei junge österreichische Muslime glauben, Afghanistan für die Taliban retten zu müssen, sagt weit mehr über die politische und religiöse Globalisierung aus, als über den Islam.“

Nichtsdestotrotz werden wir aufgefordert, den Islam als Ganzes zu hinterfragen. Der Katholik Christian Zeitz äußert in einem Artikel im Standard vom 15.September 2007 die Aussage, dass jeder der den seiner Meinung nach auf Gewalt gründenden Islam ernst nimmt, stets in Gefahr ist, mit unserer westlichen Gesellschaft in Konflikt zu geraten.
Hier kommt die Frage auf, was mit dem Islam gemeint ist, denn Islam ist nicht Islam. Europäische Muslime sprechen unterschiedliche Sprachen, haben unterschiedliche Traditionen, sind aus den verschiedensten Schichten nach Europa gekommen. Herr Zeitz übersieht hier offensichtlich, dass sich ein modernisierter und globalisierten Islam herausgebildet hat, dass sich die Jugendlichen aus den jetzigen Generationen ihren eigenen Islam zusammenbasteln und eine eigene Identität erfinden, ohne sofort zu Terroristen zu werden. Auch gewaltbereite Islamisten beziehen sich nicht auf „den“ Islam, auch sie haben eine eigene Identität gefunden, basierend auf persönlichen Interpretationen des Korans und Islams in seinen Ursprüngen.

Wie aber Herr Molterer ganz richtig festgestellt hat, ist die Aufklärung dieser Fragen nicht dringend nötig und lässt sich auf ein späteres Jahrzehnt verschieben. Daher beschloss er, in die Wertedebatte aufzubrechen.
Ein Land, das die Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln seit Jahren nicht durchsetzen kann, weil Toleranz gegenüber Minderheiten fehlt. Ein Land, in dem Parteien mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Zuspruch zu erhalten versuchen und diesen auch bekommen. Ein Land, indem Neonazis und Politiker nebeneinander marschieren und Parolen wie „Ausländer raus“ grölen. Dieses Land will in eine Wertedebatte aufbrechen. Gratuliere! Eine Debatte die aufklären soll, wie weit Muslime in Österreich nicht nur an den Grundwerten unseres geliebten Landes teilhaben dürfen oder müssen, sondern wie weit und vor allem wie schnell sie sich in das Bild eingefügt haben, das ihnen die beiden Rechts-Außen-Parteien vorgeben, das sie ihrer Meinung nach für österreichische Kultur halten. Was scheinbar nicht dazu gehört ist Toleranz.
Das interessanteste an der ganzen Debatte ist jedoch, dass sie sich erübrigen würde, würde man nur an die Grundwerte denken, die in der Verfassung niedergelegt sind. Und zwar, dass Staat und Kirche getrennt werden müssen, die Freiheit der Religionsausübung für alle anerkannten Religionen – der Islam zählt, wie bereits erwähnt, dazu.

Aber statt für Ansätze zu suchen, wie erfolgreiche Integration möglich ist, verstricken sich unsere Politiker in sinnlose Endlos-Debatten und zwingen Menschen unser Land zu verlassen, Menschen, die vollkommen integriert waren. Ein kleiner Widerspruch, wenn man doch bedenkt, dass ebendiese Integration für das Bleiberecht so wichtig sein soll. Ein wenig überspitzt könnte man behaupten, dass Integration gar nicht wichtig ist. Ob man in Österreich bleiben darf oder nicht, das wird wohl von ganz anderen Faktoren unterschieden. Deswegen ein Aufruf von meiner Seite aus: „Versucht euch gar nicht erst zu integrieren, dass hilft euch in Österreich auch nicht weiter!“

Für diejenigen die es doch noch versuchen wollen, ein kurzes Brainstorming meinerseits, wie das Thema Integration aufgearbeitet werden kann.
Sprache und Bildung sind ganz offensichtlich das A und O, wenn es um erfolgreiche Integrationspolitik geht. Sehr viele Zuwandererkinder leben in Armut. Das heißt, dass Zugewanderte ein höheres Armutsrisiko tragen und häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Man muss aufpassen, dass die Zuwanderer nicht in einen Teufelskreis geraten. Die Antwort lautet Bildung. Die Stichworte sind Sprachförderung, Ganztagsschulen, besserer Übergang von Schule zu Beruf und mehr Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte. Leider wird aber Bildung in Österreich immer noch nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und die so dringend notwendigen Ansätze und Veränderungen rücken in immer weiterer Ferne.
Was mir prinzipiell fehlt, ist das Verständnis für Landesgrenzen. Nur weil irgendwann einmal Menschen einen Strich auf die Landkarte gesetzt haben, ist der eine In- und der andere Ausländer. Sprich: der eine Gut, der andere Böse. Jeder Mensch sollte das Recht haben, dort zu leben und zu arbeiten wo er will. Und dieses Recht ist sogar in den Menschenrechten der UNO verankert, wenn es in Artikel 15 Punkt zwei heißt: „2. Niemandem darf seine Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, seine Staatsangehörigkeit zu wechseln.“
Des Weiteren bin ich der Meinung, dass Menschen verschiedener Kulturkreise viel voneinander lernen können. In einer globalen Welt ist es sehr wichtig, sich nicht abzuschotten, sondern sich miteinander auszutauschen. Wenn ich beobachte, mit was für einer Härte Paragrafen und Gesetze ohne Rücksicht auf Schicksale von Menschen durchgesetzt werden, frage ich mich schon, wo da die Humanität bleibt.
Auch über die eigenen Wurzeln nachzudenken, könnte den einen oder anderen wieder auf die richtige Bahn bringen. Viele Österreicher vergessen, dass sie selbst mal Einwanderer warten. Wenn sich ein Herr „Horvath“ über die Tschuschen aufregt, entlockt er mir nur ein müdes Lächeln.

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:54
Und wenn man das Ganze aus einem rein egoistischen Blickwinkel betrachtet, dann müsste man als Österreicher allein schon deshalb um Integration bemüht sein, damit die eigene Bevölkerung nicht im prognostizierten Ausmaß altert und vielleicht einmal Geschichte wird.

Ich persönlich sehe in Integration viel mehr als ein notwendiges Übel, um ethnischen und politischen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Ich sehe Potenziale, Chancen und Bereicherung für und vor allem durch eine multikulturelle Gesellschaft. Wenn wir es schaffen, nicht mehr in „wir“ und „die“ einzuteilen, dann ist Integration gelungen.


musst das halt so für dich umändern, dass es dir auch passt.. aber da du aus österreich bist (sogar aus wien^^) passt es ja perfekt.. weil ich es halt doch sehr politikbezogen gemacht habe


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Antwort von prince_1986 (ehem. Mitglied) | 09.12.2007 - 21:54
da würde mir genetik einfallen und die genetische veränderungen... und wenn du es auch auf produkten beziehst, dann kannst du auch die wirtschaft reinbringen...

ich meine was würde passieren, wenn das ganze genetische essen von allen märkten weggenommen wird...

meiner meinung nach hättest du bio, chemie, (wirtschaft) und ethik drin, obwohl du ethik nicht dringend brauchst... ^^

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:54
danke. hilft mir echt ;)
wow du hast nen stil.. genial ;D

 
Antwort von GAST | 09.12.2007 - 21:56
deutsch ist mein lieblingsfach

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