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No son of mine- Religion

Frage: No son of mine- Religion
(2 Antworten)

 
Wir sollen zu dem Lied "no son of mine" von genesis die gefühle des sängers (also von dem sohn in einer ich-perspektive) aufschreiben. würde mich über anregungen freuen, da ich irgendwie nicht weiter komme. hiermal die dt. übersetzung

Der Schlüssel zum Überleben
Da gab es nie Zweifel
Die Frage war, wie bleibe ich gesund
Während ich den Weg hinaus finde
Die dinge waren nie einfach für mich
Der innere Frieden war schwer zu finden
Und ich brauchte eine sicheren Platz
Etwas was ich meines nenen konnte

Ich dachte nicht viel darüber nach
Bis es sich immer wiederholte
Bald lebte ich in Angst
Vor dem was in der Nacht passieren konnte
Ich hielt es nicht mehr aus
Das weinen meiner Mutter zu hören
Und ich erinnere mich, das ich mir schwor,
das würde das letzte sein, was sie von mir sehen würden
und ich ging nie mehr zurück

Sie sagen die Zeit heilt alle Wunden
Ich wußte meine Wunden sind nicht so
Ich klingelte, mein Herz schlug bis zum Hals
Ich mußte hören was er sagt dazu
Er ließ mich hinsetzen um zu mir zu sprechen
Er sah mir direkt in die Augen. Er sagte:

Du bist nicht mehr mein Sohn
Du bist nicht mehr mein Sohn,
Du bist gegangen, ließest uns zurück
Du bist nicht mehr mein Sohn
Oh, diese Worte, wie weh sie mir taten, ich werde es sie nie vergessen
Und als die Zeit verging, ich lebte, um es zu bereuen
Du bist nicht mehr mein Sohn
Aber wo sollte ich hingehen, was sollte ich tun
Du bist nicht mehr meon Sohn
Aber ich kam doch um Hilfe zu suchen, Ich kam zu Euch

Die Jahre vergingen langsam
Ich dachte an ihn jeden Tag
Was würde ich tun, wenn wir uns auf der Strasse treffen würden
Würde ich wieder weglaufen, mich wieder und wieder verstecken
Letztendlich mußte ich die Tatsachen begreifen
Wir mußten darüber sprechen und daß würde bedeuten ich mußte zurück

Sie sagen die Zeit heilt alle Wunden
Ich wußte meine Wunden sind nicht so
Ich klingelte, mein Herz schlug bis zum Hals
Ich mußte hören was er sagt dazu
Er ließ mich hinsetzen um zu mir zu sprechen
Er sah mir direkt in die Augen. Er sagte:

Sie sagen die Zeit heilt alle Wunden
Ich wußte meine Wunden sind nicht so
Ich klingelte, mein Herz schlug bis zum Hals
Ich mußte hören was er sagt dazu
Er ließ mich hinsetzen um zu mir zu sprechen
Er sah mir direkt in die Augen. Er sagte:

Du bist nicht mehr mein Sohn
Du bist nicht mehr mein Sohn,
Du bist gegangen, ließest uns zurück
Und du bist nicht mehr mein Sohn
Oh, diese Worte, wie weh sie mir taten, ich werde es sie nie vergessen
Und als die Zeit verging, ich lebte, um es zu bereuen
Du bist nicht mehr mein Sohn
Aber wo sollte ich hingehen, was sollte ich tun
Du bist nicht mehr meon Sohn
Aber ich kam doch um Hilfe zu suchen, Ich kam zu Euch
ANONYM stellte diese Frage am 10.11.2007 - 14:37


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 10.11.2007 - 16:23
Du bist nicht mehr mein Sohn

Ich erinnere mich an meine Kindheit, die nicht gut war.
Mein Bestreben war nur, seelisch gesund zu bleiben in der Zeit, in der ich langsam älter wurde. Aber mir war klar, dass ich früher oder später einfach weg gehen musste. Immer wieder erlebte ich, dass in der Nacht meine Mutter weinte, weil sie mein Vater schlug. Ich hatte immer mehr Angst vor diesen Nächten. Und in so einer Nacht ging ich einfach weg.

Man sagt zwar, dass die Zeit alle Wunden heile, aber diese Wunden in mir heilten nicht. Ich musste zurück gehen in mein Elternhaus und mit meinem Vater sprechen. Ich wollte wissen, was er sagte zu den Vorfällen damals.

Mein Vater liess mich eintreten und sagte dann zu mir, ich sei nicht mehr sein Sohn. Ich hätte ihn und meine Mutter im Stich gelassen. Das tat mir so weh, dabei war ich zu ihm gekommen, um ihn um Verzeihung zu bitten. Ich bereute ja schon längst, dass ich damals ohne Abschied einfach gegangen war. Aber er hat das nicht verstanden.

In den Jahren danach dachte ich immer darüber nach, wie ich mit meinem Vater doch noch reden könnte. Meine Reue und mein schlechtes Gewissen plagten mich ununterbrochen. Mir blieb kein anderer Ausweg, ich musste nochmals zurück zu ihm.

Ich stand wieder mit den gleichen Angstgefühlen vor der Türe wie beim ersten Mal.
Wieder machte mein Vater die Türe auf und liess mich eintreten. Und wieder, wie beim ersten Mal, erklärte er mir, dass er mich nicht mehr als seinen Sohn betrachte. Schliesslich hätte ich ihn und meine Mutter einfach allein gelassen. Er verstand immer noch nicht, warum ich noch einmal zu ihm zurück gekommen war. Das tat weh.

Jetzt fühle ich mich im Stich gelassen, denn die einzige Person, die mir helfen könnte, ist mein Vater. Er könnte mir erklären, was damals eigentlich passiert ist. Und er könnte meine Reue und meine Bitte um Verzeihung annehmen. Er wäre einzige Person, die mir helfen könnte. Aber er tut es nicht.

Vermutlich brauchst du, um deine Aufgabe zu lösen, nur den untersten Abschnitt.
________________________
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Autor
Beiträge 2271
4
Antwort von heart_shaped_box | 10.11.2007 - 16:31
ich finds toll, matata, daß du dir immer so viel mühe gibst!
hoffentlich kommt anonym noch online und weiß deine arbeit zu schätzen!

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