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epigramme

Frage: epigramme
(8 Antworten)

 
Hallo,
ich muss diese Epigramme in kurze Texte mit umschreiben.
Doch ich weiß nicht genau was diese Epigramme aussagen sollen. Wäre sehr dankbar wenn mir jemand helfen könnte

1. Das Höchste
Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren: WAs sie willenlos ist, sei du es wollend-das ists!

2.Aufgabe
Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder dem Höchsten. Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in sich.

3.Schöne Individualität
Einig sollst du zwar sein, doch eins nicht mit dem Ganzen, durch die Vernunft bist du eins, einig mit ihm durch das Herz. Stimme des Ganzen ist deine Vernunft, dein Herz bist du selber, wohl dir, wenn die Vernunft immer im herzen dir wohnt.

4. Würde des Menschen
Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen. Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.
GAST stellte diese Frage am 09.09.2007 - 12:08

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 12:15
Zum
Ersten vielleicht: Wenn du das Höchste suchst, dann greif wie die Pflanzen nach den Sternen.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 12:21
Zum Zweiten: Alle sind perfekt, aber nicht gleich, weil jeder ein unikat ist.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 12:25
Zum Vierten: Würde ist die Überwindung materieller Not und wenn sich der Wille des Menschen über seinen Naturtrieb stellt.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 12:30
Zum Dritten: Eins sein mit einer Person heißt, mit ihr identisch sein , einig sein heißt man hat noch seine eigene Selstständigkeit. Einig sein verträgt sich also mit Freiheit und Mannigfaltigkeit, eins sein nicht.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 13:46
Zitat:
Zum Ersten vielleicht: Wenn du das Höchste suchst, dann greif wie die Pflanzen nach den Sternen.

Na, seit wann greift eine Pflanze denn nach den Sternen?

Du hast einfach nur die erste Hälfte vom Epigramm genommen (Höchste, Pflanze), die Sterne hineininterpretiert und den Rest (lehren, willenlos, wollend) weggelassen.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 14:16
Die Sonne ist ein Stern, nur so zur Info. Und wie wir alle wissen wächst eine Pflanze zur Sonne.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 15:12
Ein Moment, ich war gerade woanders.

Zitat:
Die Sonne ist ein Stern, nur so zur Info. Und wie wir alle wissen wächst eine Pflanze zur Sonne.


Die Sonne ist ein Stern, aber das kann so nicht gemeint sein. "Nach den Sternen greifen" ist eine Redewendung und bedeutet, seinen Träumen nachzujagen, das Unerreichbare erreichen zu wollen.

Es passt vorne und hinten nicht, denn 1) sind die Sterne Plural (die Sonne ist zwar ein Stern, aber Pflanzen wachsen nicht zu den anderen Sternen) und 2) denke ich nicht, dass für Schiller die Sonne oder die Sterne das Größte gewesen sein sollten.

 
Antwort von GAST | 09.09.2007 - 15:19
Sonst müsstest du bei 2) ja auch sagen:

Zitat:
Keiner sei gleich dem andern, doch gleich sei jeder den Sternen/der Sonne. Wie das zu machen? Es sei jeder vollendet in sich.

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