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urananreicherung

Frage: urananreicherung
(14 Antworten)

 
weiß jemand was urananreicherung is?

text bidde-bei wikipedia hab ich scho geguckt und sonsch im internet au-aber ich find nix-:(


help me


thx
GAST stellte diese Frage am 18.04.2007 - 16:43


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 16:48
naja das man sich größere mengen uran anreichert^^

ich weiß das nicht ganz genau,
aber in der natur kommt glaub ich das uran237 vor und das kann man durch bestimmte verfahren zu uran235 verarbeiten (oder andersrum) das ist dann reaktionsfreudiger und besser für große bumbum atombomben geeignet. ist schon länger her das thema


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 16:49
also das ist beides uran nur unterschiedliche isotope. so heißt das glaub ich. ansonsten korriegeren

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 16:49
Menschen sammeln Uran. Und machen dann mal eine Atombombe daraus.


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 16:50
und wenn sie gute laune haben dann basteln sie auch wasserstoffbomben, weil die erhöhen den spaßfaktor ganz dolle xD

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 16:51
Das stimmt.

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 16:52
Urananreicherung

engl.: uranium enrichment

Der Anteil an Uran-235 in Uranerz beträgt im besten Fall 0,7%. Die übrigen 99,3% macht fast vollständig Isotop Uran-238 aus. Für Atomreaktoren werden aber in der Regel 3-5% Uran-235 benötigt, für Atomwaffen sogar mehr, optimaler Weise 90%. Folglich muss der Anteil an Uran-235 mit technischen Mitteln erhöht werden, das heißt, die beiden Isotope werden teilweise voneinander getrennt. Dieser Vorgang wird als Urananreicherung bezeichnet, das Ergebnis des Vorgangs ist einerseits das erwünschte angereicherte Uran und andererseits als Abfallprodukt das abgereicherte Uran.

Die Urananreicherung erfolgt derzeit großtechnisch nur mit zwei Verfahren: durch Gasdiffusion und mit Gaszentrifugen. Beide Verfahren nutzen für die Trennung der Isotope 235 und 238 deren geringen Massenunterschied aus. Das Uran wird dabei als gasförmiges Uranhexafluorid (UF6) verwendet. Gasmoleküle, die U-235 enthalten, sind geringfügig leichter als solche, die U-238 enthalten.

Bei der Gasdiffusion wird das UF6-Gas durch poröse Membranen gedrückt, wobei das leichtere Uran-235 etwas schneller durch die Membranen diffundiert und sich so bei jedem Durchgang etwas stärker anreichert im Verhältnis zu Uran-238. Dennoch ist der so genannte „Trennfaktor“ eher gering, so dass zur Anreicherung von Reaktorbrennstoff ca. 1.400 Durchgänge bzw. Anreicherungsstufen nötig sind. Entsprechend sind sowohl die Anlagen als auch der Energieverbrauch sehr groß.

Beim Gaszentrifugenverfahren wird das gasförmige UF6-Gas in die Mitte eines Zylinders geleitet, der mit sehr hoher Geschwindigkeit rotiert. Das Gasgemisch wird mitgerissen und rotiert annähernd so schnell wie der Zylinder. Durch die Fliehkraft (Zentrifugalkraft) werden die unterschiedlich schweren Uranisotope etwas voneinander abgetrennt, wobei der größte Konzentrationsunterschied am oberen bzw. unteren Ende des rotierenden Zylinders auftritt. Hier wird dann das an- bzw. abgereicherte Uran entnommen. Da der Durchsatz in einer einzelnen Zentrifuge gering ist, werden bei großtechnischen Anlagen zahlreiche Zentrifugen parallel geschaltet. Da andererseits nur zehn Anreicherungsstufen (Kaskaden) benötigt werden, um einen für Reaktorbrennstoff ausreichenden Uran-235-Anteil zu erreichen, ist der Energieverbrauch gegenüber dem Diffusionsverfahren nur etwa 1/50 so groß.

Mit beiden Verfahren kann durch die Erhöhung der Durchgangszahl auch eine Anreicherung auf hohe U-235-Konzentrationen erzielt werden, wie sie für den Bau von Atomwaffen erforderlich sind. (RH)

Quelle: http://www.atomwaffena-z.info/glossar.php?alpha=U&auswahl=Urananreicherung

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 16:53
Ist doch nicht so schwer...


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 16:54
alter bin ich gut oder was. abgesehn davon, dass es uran238 war, statt uran237 war ja alles richtig. wir hatten das in der 9. *sich selber auf die schulter klopf*

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 16:56
*auch noch eins draufklopf*


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 16:56
http://www.youtube.com/watch?v=aGCHNAVD_3c

ein lustiges video zur demonstration der stärke einer wasserstoffbombe

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 16:58
"und wenn sie gute laune haben dann basteln sie auch wasserstoffbomben"
eine wassersoftoffbombe hat nichts mit uran zu tun, da es eine FUSIONsbombe ist.
urananreicherung=anreicherung an uran
braucht man vor allem bei reaktoren mit H20, da sie gerne mal neutronen absorbieren.
in der natur gibts natururan, angereichertes uran ist reiner, ca.ab 3% spricht man von angereichertem uran


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 17:00
1. hab ic nicht gesagt, dass es was damit zu tun hat @v_love.

und 2. dann sag mir mal, was der zünder einer wasserstoffbombe ist/war...


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Antwort von Twipsy (ehem. Mitglied) | 18.04.2007 - 17:00
hab nicht gesagt, dass sie für ne wasserstoffbombe uran brauchen ;) also nicht gleich meckern, sondenr gründlich lesen...

 
Antwort von GAST | 18.04.2007 - 17:03
"Menschen sammeln Uran. Und machen dann mal eine Atombombe daraus."
das normalerweise nicht.
eigentlich sammeln menschen uran um es zu spalten
"was der zünder einer wasserstoffbombe ist/war..."
muss nicht unbedingt aus uran sein

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