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bio hilfeeeee

Frage: bio hilfeeeee
(3 Antworten)

 
1.
bei den wechselwarmen eidechsen kann man beobachten, dass sie sich nach einer kühlen nacht zunächst längere zeit an sonnigen stellen aufhalten,bevor ihre eigentliche Aktivitätsphase beginnt.ERklären sie diese beobachtung!

häää?aahhh...was?
GAST stellte diese Frage am 01.02.2007 - 12:23

 
Antwort von GAST | 01.02.2007 - 12:29
wechselwarm= passt sich der umgebungstemperatur an=> dass sie nachts abkühlen => sie müssen sich aufwärmen, damit sie nicht zuviel Energie für alles verbrauchen

würde ich sagen...
schlag mal ne definition von wechselwarm auf und schau da nach... dann würde ich des erst erklären und danach auf diese eidechsen eingehen... z.B. wikipedia:

Als wechselwarm (auch Wechselblüter) oder poikilotherm bezeichnet man Tiere, die keine konstante Körpertemperatur aufweisen.

Die meisten Tiere sind wechselwarm, beispielsweise fast alle Fische, Amphibien, Reptilien, Insekten und andere wirbellose Tiere. Pflanzen und andere Organismen sind generell poikilotherm (wenngleich es einige Pflanzen gibt, die ihre Wärme zumindest in bestimmten Organen steuern können). Relativ gleichwarm (homoiotherm) sind dagegen Vögel und Säugetiere.

Die Körpertemperatur poikilothermer Tiere entspricht nahezu der Temperatur der Umgebung. Sie sind bei Kälte weniger aktiv als bei Wärme (vergleiche RGT-Regel). Einige poikilotherme Tiere können wiederum durch ihr Verhalten die Körpertemperatur beeinflussen. So suchen viele Reptilien gezielt sonnige oder schattige Plätze auf. Strumpfbandnattern überwintern in dichten Knäueln, sodass sie sich gegenseitig Wärme spenden können. Staatenbildende Insekten, wie Ameisen, Bienen, Hornissen oder Termiten erzeugen Wärme durch Muskelzittern oder sorgen im Stock beziehungsweise Bau durch Lüftung oder Flügelschlag für Kühlung.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

 
Antwort von GAST | 01.02.2007 - 12:30
weil wchselwarme tiee wie der name schon sagt die temperatur wechseln.. nach einer kühlen nacht hat sich also ihre körpertemperatur gesenkt und sie sind träge da der kreislauf nicht voll läuft.. dann legen sich die tiere in die sonne werden wärmer und aktiver..

 
Antwort von GAST | 01.02.2007 - 12:31
Ich weiß nicht, ob du die RGT-Regel kennst... hier mal das von wikipedia:

RGT-Regel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die RGT-Regel (Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel, auch van`t Hoff`sche Regel genannt) ist eine Faustregel in der Biochemie, Biologie, Physiologie und Chemie. Sie besagt, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit verdoppelt, wenn die Temperatur um 10 K (10°C) erhöht wird. Der Q10-Wert dieser Reaktionen, also der Wert für die Beschleunigung der Reaktion bei einer Erhöhung der Temperatur um 10 K, ist also annähernd gleich 2.

Es handelt sich dabei um eine Faustregel, die überschlagsmäßig viele Phänomene in Biochemie, Physiologie und Ökologie abzuschätzen hilft. Je nach Enzym-Substrat-System kann der Erhöhungsfaktor statt 2 auch 1,5, 3 oder 4 betragen. Zudem ist sie auf physiologische Temperaturen beschränkt, also den Temperaturbereich zwischen ca. 274 K (rund 1 °C) und ca. 310 K (rund 37 °C), da darunter Wasser (je nach Gehalt an gelösten Stoffen) gefroren sein kann und darüber viele Enzyme denaturieren. Zudem haben Enzyme in der Regel ein Temperaturoptimum und ein pH-Optimum, bei denen die Enzymaktivität am höchsten ist.
Thermografisches Bild: Schlange frisst eine Maus
Thermografisches Bild: Schlange frisst eine Maus

Gleichwohl kann man mit der RGT-Regel erklären, weshalb beispielsweise die Photosyntheserate und Produktion von Pflanzen bei niedrigeren Temperaturen geringer ist als bei höheren oder weshalb Karpfen erst ab einer Wassertemperatur oberhalb von 290 K (17 °C) eine nennenswerte Gewichtszunahme zeigen. Ebenso kann man die RGT-Regel benutzen, um die geringe Aktivität von wechselwarmen Tieren, zum Beispiel Reptilien, bei niedrigen Temperaturen zu erklären und die blitzartige Reaktion derselben Tiere bei höheren Temperaturen.

Die van`t-Hoff-Regel kann in einer differentialen Form:

frac{{m d} ln K}{{m d}T} approx frac{Delta_r H^{circ}}{RT^2}

oder einer integralen Form dargestellt werden:

ln K approx frac{Delta_r H^{circ}}{R}left(frac{1}{T_2} - frac{1}{T_1}ight)

K Gleichgewichtskonstante, Delta_r H^{circ} (Standardreaktions)enthalpie, R allgemeine Gaskonstante T,T1,T2 Temperatur

naja... leider kann ich die Formeln nicht einfügen... aba wenn du sie brauchst guck einfach bei wikipedia :)

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