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Wölkchen

Frage: Wölkchen
(3 Antworten)

 
meine damen und herren, ich präsentiere ihnen nun ein teil der gfs meiner kleinen schwester...
bitte lest mal korrektur...und biddööö nich spammen, ihr habt ja den anderen thread dazu ;)

danke mfg meta

Während Janna-Berta in der Schule ist wird der ABC-Alarm ausgelöst und alle Schüler werden sofort nach Hause geschickt.
Janna-Berta wird von einigen Oberschülern, die ebenfalls aus Schlitz sind, im Auto mitgenommen. Auf der Fahrt diskutieren sie darüber was passiert sein könnte und kommen zu dem Entschluss das es wohl einen Super-GAU im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gegeben habe. Janna-Berta macht sich große Sorgen, da ihre Eltern und ihr kleiner Bruder Kai bei Oma Jo in Schweinfurt nahe bei Grafenrheinfeld sind.
Sie denkt an ihren kleinen Bruder Uli, der Zweitklässler, der bestimmt auch schon zu Hause war und über den sie die Verantwortung hat. In Schlitz angekommen rennt sie nach Hause wo sie auch schon Uli vorfindet.
Er erzählt das ihr Tante Almut angerufen hat und richten sich auf deren und dem Wunsch der Polizei im Keller ein. Dann ruft ihre Mutter an, sie sollen sofort mit den Nachbarn zusammen von zu Hause wegfahren. Alle Nachbarn sind schon weg und Janna-Berta und Uli entschließen sich dazu, mit dem Fahrrad zum nächsten Bahnhof in Bad Hersfeld zu fahren.
Sie radeln an langen Autokolonnen die im Stau stehen vorbei und die Insassen die die beiden erkannt haben grüßen sie oder schauten weg, als ob sie das alles gar nichts angehe. Uli kann nicht mehr und sie machen eine Pause. Dann erfahren sie, das der Verkehr in Bad Hersfeld gesperrt ist und fahren über einen Feldweg. Uli fällt hin und wird von einem Auto überfahren.
Janna-Berta ist verwirrt und wird von der Familie Heubler mit drei kleinen Mädchen mitgenommen. Da der Verkehr zusammen gebrochen ist müssen sie das Auto stehen lassen und zu Fuß weitergehen. Da Janna-Berta sich in der Gegend auskennt finden sie den Bahnhof schnell. Doch das Tor ist verschlossen und Janna-Berta klettert über eine Mauer und muss auf die Mädchen aufpassen, da der Vater der Kinder bei der Mutter auf der anderen Seite bleibt, weil diese sich nicht über die Mauer traut. Als der Zug einläuft stürmen alles auf ihn zu, das Tor gibt ebenfalls nach und in dem entstehenden Chaos verliert Janna-Berta zwei der Mädchen. Nach dem die Mutter den Verlust ihrer beiden Töchter erkennt schreit sie Janna-Berta an woraufhin diese verstört zurück zu Uli läuft.
Dann beginnt es auch noch zu regnen, sie bricht am Straßenrand zusammen und ein vorbeifahrender Bus, auf dem Weg zur DDR-Grenze, nimmt sie mit. Dort geht sie weg, wandert ziellos umher und bricht erneut ohnmächtig zusammen. Als sie wieder aufwacht findet sie sich in einem Nothospital in Herleshausen. In dem Zimmer liegen Bett an Bett strahlenkranke Kinder. Mit dem türkischen Mädchen Ayse freundet sie sich an. Sie zeigen beide keine Symptome für die Strahlenkrankheit. Als der Minister das Nothospital besucht, neues Personal verspricht und sagt das alles wieder gut wird, rastet sie aus.
Unter dem neuen Personal ist auch ein Zivi namens Tünnes, über den sie sich erhofft Neuigkeiten von ihrer Familie zu erfahren, da dieser Zugriff auf die Vermisstenkartei und Totenliste hat. Von ihm erfährt sie auch, das die Umgebung von Grafenrheinfeld in drei Sperrzonen aufgeteilt wurde, Schlitz war in Sperrzone 3. Auf Nachfragen über ihre Familie weicht Tünnes aus und erzählt ihr nur das sie nun mit der hiesigen Adresse in der Suchkartei stünde. In den folgenden Tagen verschlechtert sich die Gesundheit von ihr und Ayse. Sie verlieren ihre Haare. Um sie herum sterben immer mehr Kinder.
An einem Morgen steht dann Helga neben ihr und erzählt das ihre Eltern, der kleine, dreijährige Bruder Kai und Oma Jo tot sind. Sie muss Helga versprechen den Großeltern nichts davon zu sagen. Auch Ayse stirbt. Als Janna-Berta wieder Gesund ist geht sie mit ihrer Tante Helga nach Hamburg wo sie zusammen mit einem alten Ehepaar lebt und auch schon wieder zur Schule geht. An einem Tag kommt ihre Tante Almut zu Besuch und erzählt das es ihnen Gut geht und das sie in einer engen Kellerwohnung in Wiesbaden gegen den Willen der Hausbesitzerin untergebracht sind. In der Schule trifft sie auch ihren ehemaligen Klassenkamerad Elmar wieder und sie ziehen eine Weile zusammen durch die Stadt und werden Freunde. Als sie ihn zu ihrem Geburtstag einladen will erfährt sie von einer Nachbarin, dass er sich mit Tabletten das Leben genommen hat. Jetzt hält Jana-Berta nichts mehr in Hamburg, sie packt heimlich zusammen und flieht ohne ein Wort zu nach Wiesbaden zu Tante Almut und Onkel Reinhard.
Janna-Berta wohnt nun mit ihnen und Reinhards Vater in dem engen Keller, andauernd im Streit mit der Hausherrin. Zusammen mit Almut engagiert sie sich für die Einrichtung eines Hibakusha-Zentrums. Als Almut vom Sterbebett einer Freundin zurückkehrt überredet sie alle, dass sie die beiden Kinder, die momentan bei der Großmutter leben; in ihre Familie aufnehmen. Als Janna-Berta Geburtstag hat bekommt sie Besuch von ihrer Tante Helga die zwar enttäuscht von ihr ist, aber einverstanden mit der Entscheidung die Janna-Berta getroffen hatte. An diesem Tag bemerkt Almut, dass die Haare wieder wachsen.
Da die beiden Kinder bald kommen, sucht Reinhard eine größere Wohnung und hat Erfolg. Anfänglich wohnte die Großmutter bis zur Eingewöhnung der Mädchen hier, dann wurde entschlossen dass sie auch ganz bleibt. Als sie bei einer Demonstration in Frankreich teilnehmen trifft sie ihre Schulkameradin Tina wieder und nur drei Tage später wird die Sperrzone 3 wieder aufgehoben.
Am Tag vor der Einweihung des Zentrums trifft sie ihre Freundin Meike aus Fulda und den Jungen, mit dem Sie an jenem Tag nach Hause gefahren war, wieder. Von ihnen erfährt sie, dass Janna-Bertas beste Freundin Ingrid gestorben ist und das Schlitz ziemlich verlassen ist.
Sie beschließt trotzdem nach Schlitz zurück zukehren. Bevor sie geht, bekommt sie noch von der Großmutter eine selbst gestrickte Mütze geschenkt, die sie sofort aufsetzte. Auf dem Heimweg begräbt sie Uli, das bisschen das von ihm übrig geblieben war, im Rapsfeld neben der Unfallstelle und fährt dann mit ihrem liegen gebliebenen, verrosteten Fahrrad weiter. Auf ihrer Fahrt durch die Dörfer erkennt sie auch, das viele Leute so tun als wäre nichts gewesen. Viele bemerken sie nicht einmal, da sie ihren Kahlkopf unter der Mütze versteckt hält.
Oma Berta und Opa Hans-Georg sind von ihrem Urlaub zurück und begrüßen sie herzlich, immer noch in dem Glauben der Lüge von Helga, das die restliche Familie wohlauf und nur noch eine Weile im Krankenhaus bleiben müssten. Sie denken sie wären verschont geblieben und verharmlosen die ganze Katastrophe. Janna-Berta reicht es, sie zieht die Mütze herunter und beginnt zu erzählen.
GAST stellte diese Frage am 07.01.2007 - 20:52

 
Antwort von GAST | 07.01.2007 - 20:56
noch nicht weiter gelesen ^^


Auf der Fahrt diskutieren sie darüber was passiert sein könnte und kommen zu dem Entschluss das es wohl einen Super-GAU im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gegeben habe.

Auf der Farht diskutieren sie darüber, was passiert sein könnte und kommen zu dem Entschluss, dass es wohl einen SUPER-Gau im Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gegeben habe.

würdsch so schreiben.

 
Antwort von GAST | 07.01.2007 - 20:57
Fahrt :D du weißt ja was ich meine lol

 
Antwort von GAST | 07.01.2007 - 20:59
der film heißt "Die Wolke" soweit ich weiß
hab den last year gesehn...voll schöön

*passt nich zum thema aber wollte mal nur so sagen* hehe

*~tequila~*

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