Der Amoklauf in Emsdetten! Beschäftigt er euch?

Tschuldigung erstmal^^

aber sag mir wie du jemanden integrieren willst der alle menschen hasst?

ich denke bei der integration von minoritäten sind ehe ausländer gemeint als menschen die sich nicht integrieren wollen.

und dass du sagst er wurde von der gesellschaft zu dieser tat gezwungen weil diese ihm nicht helfen konnte finde ich etwas lächerlich, weil ich auch nicht sagen kann, weil mein kunstlehrer mir keine 13-14 oder 15 punkte gibt obwohl ich mich anstrenge und das beste aus mir heraushole in kunst zwingt er mich zum amoklauf, weil er mir mein abitur versaut...
das ist doch wirklich schwachsinn oder?

Und die "alltäglichkeit des lebens" ich denke es steht jedem frei spaß zu haben in seinem leben, und es gibt auch genug möglichkeite, wenn man sich aber nicht traut diese auszuschöpfen, sei es weil man zu schüchtern ist, oder zu verklemmt ist nicht die umwelt dran schuld, dann ist man es selbst. man kann nicht immer von anderen menschen erwarten das sie auf einen zugehen, manchmal mus sman selbst den ersten schritt machen, klar wenn man das sein leben lang nicht tut läuft man gefahr zu vereinsamen, aber sag mir doch mal bitte wie du das andern willst?

Nein ihr versteht mich alle falsch... okay... naja ihr macht sowas auch nicht hauptberuflich ;)

Also 1. kotzt es mich an, dass alle hier von psychischen Problemen reden... Der Mensch hatte keine! Er hatte nur eine weltgerichtete Agonie... Jemand, der Depressionen hat, hat ein psychisches Problem... Ich kanns ja mal, wenn ich lust hab genau definieren...

2. Alltäglichkeit des Lebens hat nichts mit Spaß zu tun... Das ist DIE allgemein gültige Definition von Lebensweltorientierung. "Alltäglichkeit" ist dein Leben, das Leben der anderen, sowie der soziale Kontext in dem du dich befindest!
Und klar kann ich gehaupten, dass er von der Gesellschaft dazu quasi gezwungen wurde...
Was bleibt dir heute denn, wenn du nicht erfolgreich bist, keine Freunde hast? RICHTIG... NICHTS...
Und was wär deine Perspektive? Vereinsamung und Sozialhilfe...

Gut das Rechtfertigt nicht seinen Amoklauf, aber er ist eine logische Konsequenz, die schon seit Erfurt absehbar ist...

Bzw Gewalt in der Schule ist kein neues Phänomen... schon 1964 wurden die ersten Schulkinder in Deutschland gerichtet...

Die Gesellschaft muss sich als heterogen anerkennen und auf jede Person unterschiedlich reagieren... :)

Man kanns gut mit der Schule vergleichen

- Grundschule: Heterogene Masse --> fast individuell gestalteter Unterricht
-> Weiterführende Schule: z.B. Gymnasium

--> Lehrer geht davon aus, dass er eine HOMOgene Masse an Schülern hat, was aber falsch ist, da jeder zwar laut Statistik das gleiche Lernlevel haben, aber nicht das gleich Tempo...
Man muss auch hier wie an der GS individuell arbeiten...

Ja das wär halt das Optimum und umzusetzen ist es logisch nicht...

Und man muss bedenken, dass die Gesellschaft zu 90% funktioniert und wenns halt nicht funktioniert wirds vergessen...
Wer dachte denn bis vor nem Monat noch an Erfurt oder groß an den 9.11 ?