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Polygenie

Frage: Polygenie
(7 Antworten)


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Hey Leute.
Ich schreib morgen ne Klausur über Genetik und hab grad noch nen AB über Polygenie bekommen. Leider hat unsere Lehrerin nie so wirklich erklärt,was das überhaupt ist. Weiß zwar, dass der Begriff im allgemeinen heißt,dass ein Merkmal auf mehrere Alelle verteilt ist. aber was zum Bleistift ist additive Polygenie. Kann mir das mal einer verständlich erklären?Wäre voll nett
Frage von line0401 (ehem. Mitglied) | am 26.09.2006 - 17:17


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Antwort von Subbie (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:18
Polygenie (Polymerie) bedeutet die Beteiligung mehrerer Gene an der Ausbildung eines Merkmals (=Phän). Ein Beispiel dafür ist die Körpergröße,
die durch mehrere Gene bestimmt ist. Man unterscheidet komplementäre und additive Polygenie. Bei der komplementären Polygenie wirkt jedes der zusammenwirkenden Genpaare in anderer Richtung oder bestimmt ein Teilmerkmal. Ein Beispiel ist das Ringelmuster und die Färbung von einzelnen Haaren bei Mäusen. Bei der additiven Polygenie haben alle Genpaare eine gleichsinnige Wirkung, d.h. sie verstärken einander (Z.b. Blutgerinnung)

Das Gegenstück zur Polygenie ist die Polyphänie, bei der ein Gen mehrere Phänotypen beeinflusst.


danke wiki :)


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Antwort von line0401 (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:23
Aber dieser tolle versuch von wegen schwarze mäuse gekreuzt mit weißen mäsuen steht da nicht drinne. oO

Zitat:
Bei der komplementären Polygenie wirkt jedes der zusammenwirkenden Genpaare in anderer Richtung


Und was das heißen soll,was ich auch nicht so recht


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Antwort von Subbie (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:32
hab noch was gefunden

Nehmen wir Mäuse mit drei Fellfarben: Braun, Schwarz, und Weiß. Schwarz ist gegenüber braun dominant. Es gibt für die drei Farben zwei Gene: Eins kann in der Form B (schwarz) oder b (braun) vorliegen, das andere in der Form C (farbig) oder c (nicht farbig). Vom ersten Gen hängt ab, welches Pigment produziert wird, vom zweiten, ob überhaupt ein Pigment produziert wird. Das zweite Gen steht epistatisch über dem ersten. Beim Kreuzen zweier Mäuse mit dem Genotyp BbCc erhält man also zu 4/16 weiße Mäuse (cc (unabhängig vom Pigment)), zu 3/16 braune Mäuse (bb und Cc oder CC) und zu 9/16 schwarze Mäuse (Bb oder BB, Cc oder CC).


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Antwort von line0401 (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:33
Hat das was mit crossing over zu tun?


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Antwort von Subbie (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:37
nein.. soweit ich weiss o.O

wir ham damals inner 8. und 9. immer schön kästchen gemalt :) also vertikal den genotyp der einen maus, horizontal den genotyp der anderen, und dann immer geguckt was bei rauskommt..

dazu muss man dann wissen welche eigenschaft rezessiv oder dominant ist.. puh


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Antwort von line0401 (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:38
ja schon klar dass man das mittels nem kreuzungsschemas gemacht wird. nur kommen halt nicht dieses mendlische gleichgewicht raus,weil merkmal halt nicht nur auf einer allele is...


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Antwort von Subbie (ehem. Mitglied) | 26.09.2006 - 17:39
und es hat DOCH was mit crossing over zu tun

Das Crossing over ist die Voraussetzung für die intrachromosomale Rekombination und sorgt mit dafür, dass neue Merkmalskombinationen bei den sich geschlechtlich fortpflanzenden Lebewesen entstehen.

und genau wegen sowas hab ich bio abgeählt :/

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