Ödipuskomplex - Eure Meinung!

also ich würde schon sagen, dass es eine typische entwicklung ist - milch von mutters brust bekommen, in die windel machen ^^, sein geschlecht erkennen, die mädchen-sind-doof bzw. die jungs-sind-doof-phase, pupertät etc.


es ist eben das, was man wirklich bei kinder diese entwicklungen wahrnehmen kann - sicherlich gibt es auch ausnahmen, aber dazu weiß ich nichts. habe es auch in diesem zusammenhang bis jetzt noch nicht gelesen bzw. davon gehört. auch hatten wir es in psycho nicht gehabt, dass es dazu kommen kann, dass man (bis eben vielleicht die orale phase) eine "überspringt" - es kann nur allerhöchstens so sein, dass man eine phase falsch "durchschreitet" und dann dadurch (spätere) probleme entstehen können - so denke ich mir das

achja, wie du in deiner frage geschrieben hast, würde ich es jetzt nicht nennen... die kinder hassen nicht das gleichgeschlechtliche elternteil, sonden suchen sie die zuneigung und bindung zum gegengeschlechtlichen elternteil... das "hassen" wäre in diesem zusammenhang zu "krass" ausgedrückt... vielleicht erscheint dadurch die phase auch etwas "logischer" ^^

ich denke wirklich, dass es fast unmöglich ist, eine dieser phasen auszulassen... solltest du allerdings mal etwas anderes dazu finden, dann schreibe es mir doch bitte, da ich sehr interessiert daran bin. ich würde auch liebend gerne noch mit dir weiter darüber schreiben, aber leider muss ich jetzt öffentliches recht lernen -.-

hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben und schön, dass ich immer wieder bestätigt bekomme, dass freud selbst sexuelle probleme hatte ^^

lg, schallalin

andererseits gibt es aber auch jungs, die ihre väter hassen.. (intakte familie etc..) ..zB wenn der Vater die Mutter schlägt.. dann kommt ja sowas wie der `Beschützerinstinkt` zum Vorschein..
aber ich denke, der Ödipuskomplex ist eher in der Pubertät (--> aufwärts) als im Kindesalter, oder!?

ansonsten einfach noch mal auf den link gehen, den ich auf seite 2 geschrieben habe - da ist der konflikt sehr gut erklärt (findet ihr in der phallischen phase) - das verhalten in der pupertät ist ein ganz anderes ^^

Ich kann den ÖK schon gewissermaßen nachvollziehen, jedoch finde ich das Wort "Rivalität" hierbei zu emphatisch.

Da der Vater das Leitbild vom Jungen/Sohn ist, will letzterer ihm auch sein Können beweisen und sich profilieren.


Auch denke ich, dass der ÖK bei Jungen stärker ausgeprägt ist, als bei Mädchen.

Das Verhältnis Mutter - Tochter ist vielleicht noch einen Tick emotionaler.

Freuds Annahmen über den Ödipus-Konfliktes sollten durchaus historisch durchleuchtet werden. Zu Freuds Zeiten spielte der Vater innerhalb der fühkindlichen Erziehung keine Rolle. Als Resultat die Rivalität gegenüber des Vaters und die übersteigerte Liebe zur Mutter.

Interessanter jedoch ist die Entwicklung des Ödipus-Konfliktes bei gleichgescchlechtlichen Eltern und alleinerziehenden Eltern.....