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Männlein und Weiblein

Frage: Männlein und Weiblein
(30 Antworten)

 
Ständig ist man doch auf der Suche, man schaut sich um und sehnt sich nach dem anderen Geschlecht.


Warum haben die meisten Männer und Frauen stets das Verlangen einen andersgeschlechtlichen Partner (im Normalfall) zu finden, sich mit ihm zu vereinigen (sei es körperlich oder seelisch)?

Ist das nur der Fortpflanzungstrieb? Und wenn ja, haben diejenigen, welche dieses Verlangen nicht haben, keinen Fortpflanzungstrieb? Warum?
GAST stellte diese Frage am 26.04.2006 - 20:35

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 21:45
laios

war meineswissens der ursprung von dem lapdakidenfluch

also könig ödipus , der typ der seinen dad getöet und seine mutter geheiratet+geschwängert hat

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 21:53
@fB: hast recht. laios, (erster) mann der iokaste, vater des ödipus. und von letzterem unwissentlich gemeuchelt. höhö. haste "könig ödipus" gelesen? ich find, sophokles hatte ne echt zynische ader in seiner darstellungsweise - von anfang an wusste der greise teiresias bescheid. aber er wartet natürlich mit der auflösung des rätsels, bis iokaste sich den strick nimmt. "bis noch einer weint..."

warum aber heißt das eigentlich labdakiden-fluch? labdakos war - wenn ich nicht schon wieder irre - der vater von laios. als stammvater des hauses allerdings gilt in der sage agenor...

was war eigentlich das thema? *g*

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 21:57
Um mal kurz einen Fehler von der ersten Seite zu berichtigen!
Eva entstand NICHT aus der Rippe eines Mannes!
Das ist ein Übersetzungsfehler von Luther!
Richtig jeißt es:
"aus der Seite"

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 21:58
hehe. ich merk schon, wie wir dem eigentlichen thema immer näher kommen *g*

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 21:59
laios hat seinen vater getöt (labdakos)
daraufhin wurde er von ihm (oder vorher KA) verlfucht

also geht der fluch von labdakos aus

laios sohn soll ihn töten wie er es mit seinem vater gemacht hat
aus angst davor, lässt laios seinen sohn aussetzen

sein sohn überlebt

ödipus (laios sohn) wird als unehelicher sohn eines anderen könighauses aufgezigen
geht zu einem orakel
das orakel sagt er tötet seinen vater und heiratet seine mutter

aus angst geht ödipus weg

kommt zu dem königreich von laios
tötet ihn irgendwie
heiratet dann seine mutter (ehemalige königin)
und bekommt ohne zu wissen das sie siene mutter ist .. ein kind mit ihr

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 22:01
gut aufgepasst in der schule *verneig*

 
Antwort von GAST | 26.04.2006 - 22:01
ganz klar fortpflanzungstieb!

 
Antwort von GAST | 20.05.2006 - 19:47
1. Das Verlangen nach Gesellschaft: Überlebenstrieb, denn so ganz alleine kann mal als Mensch wohl schlecht überleben: oder eher:
es ging damals wohl recht schlecht, denn schon einmal versucht, solch ein risieges Steinzeit-Renntier zu töten, mit schlechten Waffen? Der Mensch ist halt ein Herdentier:-)

2. Sich zu "vereinigen" ist (meiner Meinung nach) sowohl im Fortpflanzungstrieb als auch im Bedürfnis nach positiven Erlebnissen allgemein begründet. Letzteres zählt für mich wiederum zum Überlebensinstink, denn wer keinerlei positive ERlebnisse hat, tötet sich früher oder später selbst.

-->z.B. hat auch eine Lesbe meiner Meinung nach einen Fortpflanzungstrieb, doch da ihr Gehirn zu männlich für ihren weiblichen Körper geworden ist, ist ihr gewünschter Partner (meiner Meinung nach natürlicher wesie) eine Frau)

Jo, mein persönlicher Senf ist hiermit angegeben, wünsche noch schönes Wochenende etc.

 
Antwort von GAST | 20.05.2006 - 19:49
jeder mensch hat verlangen nach liebe und sexualität!

 
Antwort von GAST | 20.05.2006 - 19:58
ich bin auch so ziemlich für die platon - theorie, denn jeder sucht sein gegenstück und das soll in den meisten fällen, grundverschieden zu sich selbst sein. was liegt da näher als das andere geschlecht? ja, ich denke, das ist ein menschlicher trieb. aber nicht unbedingt der fortpflanzung wegen. wo würde man dann schließlich asexuelle menschen hinpacken?

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