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Gehirntumor

Frage: Gehirntumor
(11 Antworten)

 
Wollte mal fragen von was ein Gehirntumor entstehen kann?

In wie man ihn am Besten erkennt?
Ne habe keinen aber wir lernen das zurzeit in der Schule!
Hab null Ahnung!
Danke schon mal im Voraus!
mfg
dan
GAST stellte diese Frage am 20.02.2006 - 20:00

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:03
http://de.wikipedia.org/wiki/Gehirntumor


Da steht alles! ;)

MFG
Roman

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:03
Hmm.. also meine Großmutter ist vor 4 Jahren daran gestorben..
die ersten Anzeichen waren bei ihr zitternd Hände und allgemeine Muskelschwächen/Kräfteschwindungen..

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:05
hmm sind ja gewebemutationen... vllt.
durch strahlung? oder schwere stöße und blutansammlungen... arrggh ich weiß es nicht, ich weiß ja noch nichmal, wie der in meinem knie entstanden ist

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:05
Bei uns jemand, fing das so an, das sie kein Gleichgewicht mehr hatte und ihr ständig z.B die Kabel und Gegenstände aus den Händen gefallen ist!

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:06
Hi Dan!

Also zu erst musst du wissen, dass ein Gehirntumor eine krankhafte Gewebsmasse ist, in der sich die Zellen ungebremst vermehren und wachsen. Entwickelt sich der Tumor aus Gehirnzellen, so spricht man von einem primären Gehirntumor. Unterschieden werden muss auch zwischen gutartigen (benignen) und bösartigen (malignen) Gehirntumoren. Ein wichtiger Aspekt unterscheidet Geschwülste im Gehirn von anderen Geschwülsten: Da das Gehirn im knöchernen Schädel fast keine Möglichkeit zum Ausweichen hat, können auch gutartige Tumoren, die nur verdrängend wachsen und sich nicht in andere Organe absiedeln, eine schlechte Prognose haben.

Demgegenüber stehen die Tochtergeschwülste (Metastasen) anderer Tumoren, die erst in das Gehirn eingewandert sind. Diese werden als sekundäre Gehirntumore bezeichnet.

Am häufigsten entstehen Gehirntumore bei Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren bei Erwachsenen zwischen dem 40 und 70 Lebensjahr. Bei Kindern sind primäre Gehirntumore am häufigsten, bei Erwachsenen sind Metastasen im Gehirn drei Mal häufiger als primäre Gehirntumore. Nach Angaben der Deutschen Hirntumorhilfe erkranken in Deutschland jährlich etwa 7 von 100 000 Menschen an einem primären Hirntumor und bei über 30 000 Tumorpatienten werden Hirnmetastasen diagnostiziert.

Wichtige Tumoren bei Erwachsenen sind:

Astrozytom
Glioblastom
Meningeom


Häufig im Kindesalter sind:

Astrozytom
Medulloblastom
Glioblastom

Joa.. und wenn du dich jetzt fragst, wie ein Gehrintumor entsteht, hilft dir das hier:

Wie bei vielen anderen Krebserkrankungen, ist die Entstehung von Gehirntumoren nicht ausreichend aufgeklärt. Ionisierende Strahlen und verschiedenen Gene werden als Risikofaktoren diskutiert.


Welche Symptome treten bei einem Gehirntumor auf?

Die Beschwerden, die sich bei einem Gehirntumor ergeben, unterscheiden sich je nach Entstehungsort erheblich. Auftreten können z.B.:

Schwere Kopfschmerzen
Sehstörungen
Epileptische Anfälle
Lähmungserscheinungen
Gefühlsstörungen
Sprachstörungen
Persönlichkeitsveränderungen

Gelegentlich kann dies die Diagnosestellung verzögern, da die Symptome denen vieler anderer Krankheiten ähneln.

Wie diagnostiziert man einen Gehirntumor?

Die Diagnose wird meist über eine Computertomographie (CT) oder eine Kernspintomographie (MRT) des Gehirns gestellt. Zusätzlich stehen noch Gefäßaufnahmen (Angiographie), Elektroenzephalogramme (EEG) oder eine Lumbalpunktion zur Verfügung. Manchmal entnimmt der Arzt direkt eine Gewebeprobe aus dem Tumor.

Eine frühe Diagnose verbessert in der Regel die Heilungschancen erheblich.


Wie wird ein Gehirntumor behandelt?

Es stehen verschiedene Formen der Behandlung zur Verfügung, die auch in Kombination eingesetzt werden:


Operation: Für die meisten Gehirntumoren ist eine Operation die erste Therapie der Wahl. Hierbei wird der Tumor ganz oder zumindest so weit wie möglich entfernt. Eine vollständige Entfernung kann sich manchmal schwierig gestalten, wenn der Tumor nahe an lebenswichtigen Bereichen des Gehirns wächst. Eine besondere Form ist die sogenannte stereotaktische Radiochirurgie. Hierbei benutzt der Chirurg anstatt eines Skalpells einen Energiestrahl, um den Tumor herauszuschneiden. Diese Technik wird oft zur Nachoperation von Tumormaterial benutzt, das nach der ersten Operation noch nachgewiesen werden kann. Nach der Operation schließen sich normalerweise noch andere Verfahren an.

Bestrahlung: Diese erfolgt meist täglich über mehrere Wochen oder auch in mehren täglichen Dosen. Eine neue, vielversprechende Behandlungsmethode ist das Gamma knife. Dabei senden über 200 Strahlenquellen Gammastrahlen aus, die im Tumorgewebe aufeinandertreffen. Der Vorteil sind hohe Strahlendosen im Tumorgewebe, wobei das umliegende Gehirngewebe weitesgehend geschont wird.

Chemotherapie: Auch die Chemotherapie hat sich beim Einsatz gegen Gehirntumore bewährt, wird aber nicht so häufig wie bei anderen Tumorerkrankungen eingesetzt. Tumorzellen, die bei der Operation oder einer Biopsie entnommen worden sind, werden zunächst im Labor gezüchtet und auf ihre Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Präparaten getestet. Zur Zeit werden verschiedene neue Methoden der Anwendung von Chemotherapeutika getestet, wie z.B. eine Infusion direkt in den Tumor.


Prognose
Durch das Auftreten von Hirnmetastasen verschlechtert sich die Prognose der Tumorgrunderkrankung erheblich. Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt ohne Behandlung nur zwei bis drei Monate. Auch eine Behandlung kann das Überleben in der Regel nur um einige Monate verlängern.

Die Prognose der primären Gehirntumore hängt vor allem von der Art des Tumors und von der Lokalisation ab. Generell haben Kinder eine bessere Prognose.

Das wars. Hoffe, es hat dir eine jede Menge geholfen.

+~* nice greetz *~+
Jepsy

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:14
Danke! hat mir eine menge geholfen!
Kann aber ein Gehirntumor auch durch vielen Alkoholkonsum
oder von Zigeratten ausgelöst werden?
mfg
Dan

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:15
kann man diesen tumor entgültig beenden?

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:16
@Jepsy: Sag mal ... Das haste nicht alles selber geschrieben oder?! ^^

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:17
entgültig beenden wohl nur wenn er frühzeitig entdeckt und entfernt/behandelt wird..

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:18
ihr kennt euch alle nicht aus
ich hab nämlich einen gehortumor

 
Antwort von GAST | 20.02.2006 - 20:20
das meinst du nicht ernst oder uniTed DIaMoNDS?!?!?

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