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´´An Die Nachgeborenen´´

Frage: ´´An Die Nachgeborenen´´
(9 Antworten)


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Hi Leute!

Nehmen gerade das Gedicht ´´An Die Nachgeborenen´´ von Bertold Brecht durch und sollen in zwei bis drei Sätzen sagen worum es in dem Gedicht geht. Könnt ihr mir da vielleicht helfen? Ich check das Gedicht nämlich gar nicht.
lg Kathrin
Frage von Almeda (ehem. Mitglied) | am 02.02.2006 - 14:29

 
Antwort von GAST | 02.02.2006 - 14:32
Komm
schon wenn du das gelesen hättest würdest du wohl fähig sein es in paar sätzen zusammenzufassen -_-


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Antwort von Almeda (ehem. Mitglied) | 02.02.2006 - 14:34
wenn ich das könnte, hätte ich wohl nicht nach hilfe gefragt...


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Antwort von Almeda (ehem. Mitglied) | 04.02.2006 - 18:00
kann mir denn keiner helfen?

 
Antwort von GAST | 04.02.2006 - 18:03
stells doch mal hier rein^^


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Antwort von Almeda (ehem. Mitglied) | 04.02.2006 - 18:08
Das isses:
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn
Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende
Hat die furchtbare Nachricht
Nur noch nicht empfangen.

Was sind das für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
Der dort ruhig über die Straße geht
Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde
Die in Not sind?

Es ist wahr: Ich verdiene nur noch meinen Unterhalt
Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts
Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen.
Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin
ich verloren.

Man sagt mir: Iss und trink du! Sei froh, dass du hast!
Aber wie kann ich essen und trinken, wenn
Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und
Mein Glas Wasser einem Verdursteten fehlt?
Und doch esse und trinke ich.

Ich wäre gerne auch weise.
In den alten Büchern steht, was weise ist:
Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
Ohne Furcht verbringen
Auch ohne Gewalt auskommen
Böses mit Gutem vergelten
Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
Gilt für weise.
Alles das kann ich nicht:
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!

 
Antwort von GAST | 04.02.2006 - 18:16
Was ist daran schwer?
Wer auch immer es geschrieben hat,jedenfalls redet er darüber,dass die Welt finster ist und es schlecht aussieht...dass es vielleicht zu viele arme leute gibt und er ihenen gerne helfen würde aber es geht nich (oder so) er redet darüber,dass er vielleicht den Armen das essen weg nimmt nur weil er arbeiten kann und diese leute nicht....
Mensch er redet von der Lage dieser welt.....


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Antwort von Almeda (ehem. Mitglied) | 05.02.2006 - 18:39
weiß sonst vielleicht noch jemand was?
lg kathrin

 
Antwort von GAST | 05.02.2006 - 18:43
naja wurde bestimmt in der nachkriegszeit geschrieben... "nachgeborenen" aber das ist ja sowieso klar bei brecht würd ich sagen ^^

 
Antwort von GAST | 05.02.2006 - 18:46
genau, betrachte mal bitte die zeit in der es geschrieben wurde... wie sah es da wohl aus auf der welt? bitte, stell dich nicht so an!
lies einfach mal zwischen den zeilen. und hier direkt nach antworten fragen find ich nen bissel peinlich... von nix, kommt nix.

zur not sprich es doch mal ganz emotional aus... wenne dann noch immer nicht weiter kommst, dann tut es mir leid...

mfg

schallalin

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