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Schilddrüse

Frage: Schilddrüse
(15 Antworten)

 
Hallo ich muss ne Reverat über die Schildrüse halten und ich finde nichts darüber wie man das heilen kann oder was man dagegen tun kann. Weiß einer von euch das?
GAST stellte diese Frage am 30.12.2005 - 21:22

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:23
Was
heilen? Über- bzw Unterfunktion der Schilddrüse oder was?

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:24
die unterfunktion

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:24
naja heilen´kann man das mit medikamenten ,bei google steht bestimmt was in den medikamenten alles drin ist!Und dann kann auch eine erkrankte schildrüse einfach rausoperiert werden!Oda qwas genau willsre wissen?

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:25
danke aber bei google steht nix

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:26
also ich hatte mal ne übergunktion ich musste ganz viel salz essen...

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:27
Also ich habe eine überfunktion,

ich weiss leider nicht viel darüber, nur das dass die Schildrüsse den hormonhaushalt regelt also hat die Schilddrüsse einen Einfluss auf fast alles Organe. bei mir ist es nicht so schlimm ich muss jodtabletten nehmen . Bei der Unterfunktion ists halt so das zu wenig hormone produziert werden, deshalb haben viele Schildrüssenkranke Stimmungsschwankungen.

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:29
so ein netter mensch wie ich bin ,war ich jetzt mal bei google und hab einfach mal schilddrüse(heilung) eingeben und da hab ich das dritte von oben angeklickt und da steht alles wunderbar dar wie die ganzen heilmethoden heißen bei z.b krebs und so!
also helf doch gern,hoffe das ist auch das richtige!

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:30
danke ich habe da nix gefunden also nur Schilddrüsenunterfunktion

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:32
und findest du was unter dem was ich gesagt hat und hilft dir das weiter?

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:34
ja das ist super danke

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:36
bitte bitte,es freut mich imma wieder wenn ich helfen kann!

 
Antwort von GAST | 30.12.2005 - 21:44
und mich freut es wenn andere mir helfen

 
Antwort von GAST | 17.01.2006 - 11:54
ich hab ein gutes beispiel für die drüsen-überfunktion gefunden:

 
Antwort von GAST | 17.01.2006 - 11:59
Dein schal is shit entlein!

Die schilddrüße is ein schildfömiges organ des die kotze abhält in den magen zu kommen

 
Antwort von GAST | 17.01.2006 - 12:02
Unterfunktion
Wenn die Schilddrüse nicht genug Hormone produziert, entwickelt sich ein Hypo-Thyreoidismus. "Hypo" bedeutet wenig. Die verminderte Zufuhr von Schilddrüsenhormonen verlangsamt den Stoffwechsel. Dies kann zu einem Gefühl der Ermüdung, langsamen Denken oder sogar zu einer Depression führen.
Eine Gewichtszunahme ist sehr wahrscheinlich, da der Körper nicht mehr so viele Kalorien verbraucht wie vor der Erkrankung. Außerdem neigen Patienten dazu zu frieren, da ihr Körper die normale Temperatur nicht aufrecht erhalten kann. Verstopfung oder heftigere Menstruationen können weiterhin die Folge eines Hypo-Thyreoidismus sein. Haut, Haare und Nägel werden trocken und brüchig.
Die Schilddrüsen-Unterfunktion kann durch einen Mangel an Iod verursacht werden. Die Schilddrüse versucht diesen Mangel zu regulieren, indem sie anschwillt. Dies wird als Kropf (Struma) bezeichnet.
Eine Krankheit, die Hashimoto genannt wird, kann eine Unterfunktion verursachen. Dabei missversteht das körpereigene Immunsystem das Gewebe der Schilddrüse als fremdes Material und attackiert es. Diese Angriffe können das Gewebe zerstören und eine Unterfunktion hervorrufen.
Tumore, die die Hirnanhangsdrüse befallen, können den Bereich beschädigen, der für die Absonderung von TSH verantwortlich ist. Ohne TSH produziert die Schilddrüse aber keine Hormone, was auch zur Unterfunktion führt.

Diagnose
Um Probleme an der Schilddrüse zu diagnostizieren wird zum einen der medizinische Hintergrund des Patienten zu Rate gezogen, zum anderen dessen Familiengeschichte. Einige Schilddrüsenkrankheiten sind vererblich.
Auch eine eingehende Untersuchung der Schilddrüse selbst, der Herzfrequenz und des Blutdrucks sind wichtig. Mit Blutanalysen kann die Menge der Schilddrüsenhormone und des TSH bestimmt werden. Besteht Grund zu der Annahme, dass die Hirnanhangsdrüse für die Krankheit der Schilddrüse verantwortlich ist, können weitere Hormontest die Folge sein.
Spezielle Test mit schwach radioaktivem Iod können zeigen, ob Teile der Schilddrüse über- oder unteraktiv sind (Scintigraphie). Die hyperaktiven Knoten, die das radioaktive Iod aufnehmen und auf dem Bildschirm aufleuchten, werden "heiße" Knoten genannt. Wird das Iod nicht aufgenommen, spricht man von "kalten" Knoten.
Auch mit Ultraschall kann die genaue Lage und Größe von Knoten bestimmt werden. Diese Methode gibt auch Aufschluss darüber, ob der Knoten fest ist, oder ob sein Zentrum aus Flüssigkeit besteht.
Mit Hilfe einer Biopsie kann festgestellt werden, ob der Knoten ein Krebsgeschwür ist. Dabei wird eine kleine Nadel in die Schilddrüse eingeführt und Gewebe wird entnommen. Das Labor nimmt die weiteren Tests vor.

Behandlungsmöglichkeiten
Die meisten Unterfunktions-Krankheiten können über die orale Einnahme von zusätzlichen Hormonen behandelt werden.
Manchmal tritt eine Verbesserung bei hyperaktiven Schilddrüsen spontan und ohne Behandlung ein, wenn die Entzündung, die die Hyperaktivität verursacht, abklingt. Während der hyperaktiven Periode können aber Medikamente verabreicht werden, die den Herzschlag verlangsamen.
Tritt mit der Zeit allerdings keine Verbesserung des hyperthyreoten Zustandes ein, können Medikamente verschrieben werden, um den Überfluss an Schilddrüsenhormonen zu stoppen. Sollte dies nicht funktionieren, kann radioaktives Iod verabreicht werden, um das hyperaktive Schilddrüsengewebe zu zerstören. Dies kann allerdings zur totalen Zerstörung der Schilddrüse führen, was wiederum eine Unterfunktion zur Folge hat. Der Hypothyreoidismus kann dann mit Ersatzhormonen in Form von Medikamenten behandelt werden.
Ein chirurgischer Eingriff wird gewöhnlich dann empfohlen, wenn sich hyperaktive Knoten in der Schilddrüse befinden, die weder mit Medikamenten noch mit radioaktivem Iod behandelt werden können oder sollen oder wenn kalte Knoten vorliegen.

Chirurgische Eingriffe
Eingriffe an der Schilddrüse werden unter Vollnarkose durchgeführt. Durch einen kleinen, ästhetischen Schnitt am Ende des Halses wird mit Hilfe einer Lupenbrille Zugang zur Schilddrüse erlangt. Dann wird je nach vorliegender Erkrankung erkranktes Schildrüsengewebe entnommen. Der Einschnitt wird mit ganz feinen, selbstauflösenden Fäden verschlossen. Nach dem Eingriff wird der Patient für ein oder zwei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben, bevor er nach Hause entlassen wird.

Risiken und Komplikationen
Eingriffe an der Schilddrüse sind sehr sicher. Es gibt jedoch einige verschiedene Risiken und Komplikationen. Sie sind zwar unwahrscheinlich, aber dennoch möglich. Sie sollten darüber informiert sein, für den Fall, dass wirklich eine Komplikation auftreten sollte. Dadurch können Sie Ihrem Arzt helfen, frühzeitig mögliche Schwierigkeiten zu erkennen.
Die Risiken und Komplikationen betreffen einerseits die Vollnarkose, andererseits die Art des Eingriffs. Risiken, die die Vollnarkose betreffen schließen unter anderem ein: Schlaganfälle, Nierenversagen, Lungenentzündungen und Thrombosen in den Beinen.
In den Beinen können Thrombosen auftreten. Gewöhnlich werden solche Thrombosen einige Tage nach dem Eingriff festgestellt. Sie können eine Schwellung des Beins und Schmerzen verursachen. Thrombosen können jedoch aus den Beinen über die Blutbahn in die Lunge gelangen, wo sie Atemnot, Brustschmerzen und möglicherweise den Tod zur Folge haben. Manchmal entsteht eine Atemnot akut.
Einige der Risiken betreffen chirurgische Eingriffe im Generellen. Diese sind aber selten. Sie schließen ein: Infektionen, die eventuell mit Antibiotika behandelt werden müssen; Blutungen, die eine Bluttransfusion erforderlich machen; Narben, die unangenehm oder unschön sein können.
Andere Risiken und Komplikationen betreffen speziell Eingriffe an der Schilddrüse. Dieses sind wiederum sehr selten. Es ist dennoch wichtig, über sie informiert zu sein.
Die Stimmband-Nerven, die bei der Steuerung der Stimmbänder im Kehlkopf helfen, könnten beschädigt werden. Dies könnte zu vorübergehender oder permanenter Heiserkeit führen. In seltenen Fällen kann dies einen Luftröhrenschnitt erforderlich machen. Dabei wird ein spezieller Schlauch in die Luftröhre eingeführt, um die Atmung zu erleichtern. Es ist normal, dass unmittelbar nach der Operation Heiserkeit auftritt. Jedoch sollte sie nicht länger als zwei oder drei Wochen anhalten.
Die Nebenschilddrüsen könnten verletzt werden, was zu einem Calciummangel im Blut führen kann. Mit permanenter Calciumzufuhr kann dieser Mangel aber leicht behoben werden. Falls er nicht behandelt wird, kann Calciummangel allerdings ernste Auswirkungen haben.
Die Symptome eines Calciummangels treten etwa 24 bis 48 Stunden nach der Operation auf. Nervosität und unkontrollierte Muskelzuckungen können die Folge sein.
Andere Risiken, die allerdings sehr selten sind, schließen Verletzungen an der Luft- und Speiseröhre und den Blutgefäßen im Hals ein.

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