australopithecien Hilfeeeee
Frage: australopithecien Hilfeeeee(8 Antworten)
Hey muss zu morgen ein Referat halten über "australopithecien" weiß jemand wo eine Erklärung oder sogar ein Referat zu finden ist? habe überall gesucht hoffe jemand kann mir helfen wäre super nett :( |
GAST stellte diese Frage am 18.12.2005 - 18:02 |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:16 |
Ich fin das lustig... Die Seite ist dafür da, |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:17 |
bist aber echt früh dran des referat vorzubereiten |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:24 |
@ Luki: Wieso fängst du nicht morgen erst für dein Vortrag zu arbeiten? (Eindeutig zuuuuuuuuuu Spät!) naja war nicht wirklich ne Hilfe, wa? ;) |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:25 |
lol mei mir fällt dazu auch nur ein das du dich da früher hättest kümmern müssen ... vielleicht ist auch einfach keiner ON der dir helfne kann. |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:28 |
hast du schon bei Wikipedia geguckt? schau mal bei www.zum.de und dann biologie usw.... |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:29 |
Australopithecinen „Vormensch“ Australopithecinen sind das Bindeglied zwischen dem gemeinsamen Vorfahren der Menschenaffen und der Gattung Homo. Das bedeutet, daß mit ihnen der Stammbaumzweig der Hominiden beginnt. Dies kommt daher, daß die Australopithecinen einerseits pongide und anderseits hominide Merkmale besitzen. Bei den Australopithecinen ist schon der aufrechte Gang festzustellen und ein weitgehend hominides Gebiß. Aber dafür besitzen sie ein affenhaftes kleines Gehirn und eine großaffenähnliche Nasenregion. Innerhalb der Australopithecinen gibt es noch eine Differenzierung in robuste und grazile. Die robuste Linie ist weiter entfernt vom Menschen als die grazile Linie. Die robusten Australopithecinen werden als einen ausgestorbenen Zweig angesehen. Auf diesem Sachverhalt werde ich weiter unten noch einmal zurückkommen.(siehe Seite 12) Der Lebensraum der grazilen Australopithecinen wird eine offene Waldlandschaft (also mit Gras durchwachsen) gewesen sein und der Lebensraum der robusten A. Buschland und Savanne. |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:30 |
Australopithecus anamensis (grazil) „Südaffe vom See“ Fundort:Turkana-Becken in Nord Kenia Alter: 4 200 000-3 800 000 Jahre alt Merkmale - ca. 1,20 m groß - Beim Ober- und Unterkiefer stehen die Zahnreihen fast parallel. - Die Eckzähne des Unterkiefers stehen deutlich schräg zur Kaufläche und sind genauso groß wie die Backenzähne. - Der Schädel ist eher menschenaffenähnlich. - Beim Australopithecus anamensis ist der Aufrechte Gang schon voll ausgeprägt. Im Gegensatz zum späteren Australpophithecus afarensis. Dies ist eigentlich eine Widersprüchliche Situation. Schrenk stellt die Vermutung auf entweder ist Australopithecus anamenis kein direkter Vorfahre von A. afarensis. Wenn dem so wäre, könnte es sein, daß die ersten Angehörigen der Gattung Homo auf A. anamensis zurückzuführen sind. Oder es besteht ein Fehler in der fossilen Forschung, daß der Oberschenkelknochen, der in Kanapoi gefunden worden ist gar nicht zu Australopithecus anamenis gehört. Australophithecus afarensis (grazil) „Südaffe aus Afar (äthiopischen Region)“ Fundort: In der Steinwüste von Hadar in Nordäthiopiens. Bekanntester Fund Lucy (relativ vollständiges Skelett) Datierung: 3 700 000 - 2 900 000 Jahre alt Merkmale - relative Hirngröße entspricht der eines heutigen Schimpansen (Æ 400 cm3) - ca. 30-50 kg schwer - ca. 120 cm groß - besitzt relativ große Backenzähne - Aus der Anatomie der Schulterblätter und der Arme ist zu schließen, daß eine gewisse Fähigkeit zum Klettern und zur Fortbewegung auf vier Beinen vorhanden war. Die Fingerknochen der Hand sind stärker gebogen, als die des heutigen Menschen. Australophithcus aferensis wird zum einen Teil geklettert und zum anderen auch schon aufrecht gegangen sein, aber er hatte noch keinen dauernden aufrechten Gang. Die Aufspaltung der Australopithecinen Vor 2,5 Mio. Jahren erfolgte eine große Spaltung des Hominidenstamms. Von Australopithecus afarensis aus führte eine Linie zum modernen Homo sapiens und die andere zu den robusten Australopithecinen, letztere starben jedoch vor ca.1 Mio. Jahren aus. Diese Hominidentypen lebten eine zeitlang nebeneinander und führten somit eine Koexistenz. Australopithecus afarensis Australopithecus africanus (grazil) Australopithecus aethiopicus (robust) Es stellt sich die Frage wie es zu dieser Aufspaltung gekommen ist. Der Grund hierfür liegt nach Friedemann Schrenks Theorie in der globalen Klimaveränderung. Die drei robusten Arten der Australopithecinen zeigen alle deutliche Unterschiede in ihrer „Robustheit“. Australopithecus boisei bezeichnet man sogar als „hyperrobust“. Diese „Robustheit“ entstand wahrscheinlich mit der zunehmenden Trockenheit Afrikas vor ca. 2,5 Millionen Jahren. Es kam vor 2,8 Mio. Jahren zu einer weltweiten Abkühlung, diese ist in Tiefseesedimenten nachzuweisen. Sie erreichte ihren Höhepunkt vor 2,5 Mio. Jahren. Dies brachte entscheidende Veränderungen mit sich, auf der nördlichen Hemisphäre begann die Eiszeit, in Afrika nahm die Jahresdurchschnittstemperatur um ca. 5°C ab. Dies führte zu einer Zunahme der Trockenheit. Durch diese Trockenheit kam es zu einer Veränderung der Vegetation dies hatte zur Folge, daß Lebewesen ihren bisherigen Lebensraum verlassen mußten (bzw. sich der Lebensraum verändert hat). Die offenen Savannengebiete breiteten sich aus und die tropischen Wälder verengten sich von Norden und Süden her zum Äquator. Einige Populationen, wahrscheinlich Angehörige der Gattung Australopithecus afarensis, begannen den neuen Lebensraum auszunutzen und zu erschließen. Sie hielten sich zunächst in der Nähe von fruchtreichen und wasserführenden Regionen auf. Doch sie waren genauso in der Lage während den Trockenzeiten härtere Nahrung aufzuschließen. Im Laufe der Zeit entwickelten sie hierfür speziell einen robusteren Gesichtsschädel und eine andere Bezahnung, damit sie die härtere Nahrung der Savanne effizienter aufschließen konnten. Hierbei werden sich die robusten Australopihecinen entwickelt haben. Zuerst mochte dies durchaus ein Selektionsvorteil gewesen sein, doch vor ca. 1Mio. Jahre starben die robusten dann doch aus. Man vermutet, daß eine Nahrungskonkurrenz zwischen robusten Australopithecinen und den grazileren Homo Arten entstand. Die robusten Australopithecinen unterlagen den Homoarten, welche Werkzeuge zum aufschließen der Nahrung benutzten. Der erste Schritt in Richtung kulturelle Evolution wurde damit vollzogen. Vor ca. 2 Millionen Jahren traten die ersten Werkzeuge auf. Funde dieser Geräte werden in der Olduway-Schlucht gemacht. Dort wurden grob zugerichtete Gerölle gefunden, an denen man deutliche Arbeitskanten feststellen kann. Zum Herstellen der Steingeräte wurden von den Geröllen flache Abschläge abgetrennt, so daß Schneidflächen entstanden. Nach der gleichen Methode hergestellte Geräte bildeten eine Serie. In der Archäologie wird diese erste Steingeräteproduktion als Oldowan Technokomplex bezeichnet. Diese Geröllgeräte werden Pebble tools oder Chopper tools genannt. Das diese Pebble tools schon als Werkzeug eingesetzt wurden beweisen Beckenknochen mit Schnittspuren, die offensichtlich als Arbeitsunterlage dienten. Die Geröllgeräte können auch zum häuten von Tierkadavern benutzt worden sein. Dadurch, daß nun die Frühmenschen einfache Werkzeuge zum Aufbrechen der Nahrung hatten kam den Zähnen eine andere Funktion zu. Die grazilen Australopithecinen benutzten Geröllgeräte. Es ist anzunehmen, daß die Frühmenschen auch Geräte aus vergänglichen Material wie Holz einsetzten, hierfür fehlen aus dieser frühen Zeit jedoch die Belege. Mit Stöcken läßt sich auch besser nach Wurzeln und Knollen von Pflanzen graben. Der Olduway Technokomplex liegt im Altpaläolitikum (Paläolitikum lithos griech. Stein ® Altsteinzeit) Ältere Altsteinzeit von 2500 000 - 200 000 vor heute. Siehe Zeitleiste Abb.18 Seite 35 |
Antwort von GAST | 18.12.2005 - 18:30 |
ey bist genau so wie ich ich vorbereite meine vorträge auch immer am letzten tag *g* wilkommen in club |