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nymphomanin

Frage: nymphomanin
(21 Antworten)

 
hab da mal so ne frage an euch...

und zwar lese ich zur zeit das buch "tagebuch einer nymphomanin".
ist echt cool. sehr interessant.

nun wollte ich euch mal so fragen, ab wann ihr sagen würdet, dass jemand eine nymphomanin ist.

eure doodles....
GAST stellte diese Frage am 17.12.2005 - 13:56

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 13:57
wieso...hast
du angst dass du eine bist?

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:03
ja klar immer doch... *hrhr* ausserdem wer weiß...ohne eure antworten kann ich mir doch noch garkein bild machen...
ne ich mein nur...weil ich denke das jeder so seine eigene"grenze" hat oder nicht?

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:40
lool - jaja so kennen ich dich

neee - naja ich finde, es gibt menschen die sind halt nymphoman und welche die haben halt gerne sex... den rest lassen wir mal aussen vor! nymphoman is man wenn man süchtig is - also wenn es seine normalen tagesgeschäfte "behindert"

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:45
hahaha es hat mich halt einfach interessiert....

und...vielen dank für deine erklärung....lool...ich bin nun um einiges schlauer. ^^

trotzdem...ich brauche noch andere meinungen..lol...

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:47
also irgendwie hab ich in meiner schule so den ruf als sexbessene weg...hm mich störts nich
mfg

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:47
es is früh morgens - die sind noch nich so weit

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:48
*ggg* ab wann man Nymphomanin ist hängt glaube ich auch von der Person ab ;-)

aber im Grunde genommen: Wenn du deinen Partner gar nicht mehr aus dem Bett lassen kannst/willst, und du den ganzen Tag nur an S** denkst, wenn du nicht gerade sowieso dabei bist ;-)

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 14:55
was heißt sexbessene? -zucker...

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:03
tja öhm bin bessesen von sex :D naja ich kann aus stirilen parabeln die heißesten pornos deuten ;) und wenn simmer ums das thema geht zeigt der finger auf mcih..hm...blöp

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:05
ahhh... na dann...

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:09
also zuckerkuchen is aufn besten weg dahin... NICHT WAHR (@zuckerkuchen) :-)

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:10
seht ihr genau das meine ich hihi

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:13
ahso... na gut - ich bin dann mal langsam wech...

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:13
aber wenn sowas ja schon das man in allem i.was erotisches sieht oder soo naja...ich mein dann könnt e ich aj auch so "sexbesessen" sein...lol....

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:15
tja wiso auch nich ;) is ja auch nichts schlimmes
mfg

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:15
das würde ich auch n ich unbedingt verneinen - doodles...

also nich, das mir das nich genauso gehen würde... naja - ich bin wech..

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:20
bye bye....

und hahahaha ich dachte du hättest deine meinung geändert ...

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:21
nur weil du nich nymphoman bist, heißt das ja nich das du keinen spaß am sex hast - und das du "hin und wieder" mal dran denkst


 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:21
ich denke man kann das nicht quantitativ festmachen
sonst wäre der begriff bei vielen männern wohl angebracht

ich denke bei nympho muss man schon von einem "krankheitsbild" ausgehen

also da reicht kein dauerhaftes geil sein
sondern viel mehr dass man praktisch süchtig ist...also ständig auf der suche nach nichts anderem und deswegen das restliche leben nicht mehr auf die reihe kriegt
bzw. auch unter entzug leidet (ja ich weiß...das kann man auch alles normal verstehen...aber ich meine wenn es extremer ist)
ähnlich wie bei einem alkoholiker

ich denke viele trinken mal gerne einen oder "saufen" richtig...aber wenn manche (und ich sehe das teilweise echt) mit ihrer flasche alk in ne seitengasse hinter den supermarkt rennen weil die es nicht bis nach hause aushalten bzw. dass die echt total davon abghängen

vermutlich ist das vergessen von dem was man gerade getan hat (wie z.b. sex partner) und nicht wahrnehmen der problematik aber vor allem das verheimlichen ein eindeutiger indikator

aber hier sollte jemand richtig süchtig sein? glaube ich nicht

 
Antwort von GAST | 17.12.2005 - 15:32
habe jetzt auch mal recherchiert und meine gedanken wurden weitesgehenst von ärzten unterstützt
Zitat:
Sexuell süchtiges Verhalten ist durch eine zunehmende sexuelle Betätigung gekennzeichnet, bei der aber die Befriedigung meist ausbleibt und die Suche nach sexueller Erfüllung infolgedessen beständig fortgeführt wird. Dabei zeigen sich typische Kennzeichen der Sucht, wie Dosissteigerung und Toleranzentwicklung. Nach und nach wird Sexualität zum alles bestimmenden Lebensbereich. Es treten gravierende Folgen wie familiäre Probleme, berufliche Schwierigkeiten etc. auf. Als Ursachen werden sowohl genetische Veranlagung als auch Missbrauchserlebnisse in der Kindheit diskutiert. Ziel der Therapie ist es, Intimität auch ohne Sexualität wieder erleben zu können und negative Gefühle zuzulassen, ohne diese durch Sex überdecken zu wollen. Aufgrund der starken Auswirkungen, welche die Sucht auch auf das Umfeld des Süchtigen hat, spielt die Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung der Sexsucht eine wichtige Rolle.

Zitat:
Der alltagssprachliche Gebrauch dieser Begriffe ist oft leichtfertig und nicht selten sogar falsch. Dabei wird nämlich außer Acht gelassen, dass eine offen gelebte Sexualität absolut nicht gleichbedeutend ist mit Sexsucht, die ein behandlungsbedürftiges Krankheitsbild darstellt, das bei den Betroffenen oft großes Leiden hervorruft.EIn süchtiges sexuelles Verhalten gehört, wie z.B. die Spielsucht, zu den stoffungebundenen Süchten. Im Mittelpunkt dieser Störung steht ein übermäßiger, oft sogar extrem gesteigerter Sexualtrieb. Die Definition von "gesteigert" ist in diesem Zusammenhang schwierig, da gerade bei der Bewertung von Sexualität individuelle und gesellschaftliche Wertmaßstäbe eine große Rolle spielen. Bei den Betroffenen nimmt die Sexualität in Gedanken und Verhalten jedoch große Teile des Alltags in Anspruch. Sie sind ständig auf der Suche nach sexueller Befriedigung, erleben aber meist keinen sexuellen Höhepunkt und können keine innere Bindung zu dem jeweiligen Partner aufbauen. Gerade diese unbefriedigenden sexuellen Erlebnisse veranlassen den Sexsüchtigen dazu, die Suche nach sexueller Erfüllung beständig fortzuführen. Dabei zeigen sich typische Kennzeichen der Sucht: Das Interesse am "Suchtobjekt" wächst, es kommt zu Toleranzentwicklung, Dosissteigerung und psychischen Entzugssymptomen. Im Alltag findet eine zunehmende Einengung statt, bis dieser sich fast ausschließlich nur noch um das Ausleben der sexuellen Wünsche dreht.

Die Sexsucht ist bisher noch nicht als eigenständiges Krankheitsbild in die Diagnosesysteme psychischer Störungen aufgenommen worden. Sie wird meist in Zusammenhang mit anderen bestehenden diagnostischen Kategorien, wie z.B. "Sexuelle Störungen", "Störungen der Impulskontrolle" oder "Störung durch psychotrope Substanzen" gebracht.


Zitat:
Häufigkeit
Die Schätzungen darüber, wie verbreitet sexuell süchtiges Verhalten ist, gehen stark auseinander. Abhängig davon, wie Sexsucht definiert wird, schwanken die Angaben zwischen 1 und 6% in der erwachsenen Bevölkerung. Als gesichert gilt, dass deutlich mehr Männer (ca. 75%) als Frauen (ca. 25%) von der Erkrankung betroffen sind.

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