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Ein-Gen-Ein-Polypetid-Hypothese

Frage: Ein-Gen-Ein-Polypetid-Hypothese
(7 Antworten)

 
Guten Abend



Ich schreibe morgen meine Biologie-Klausur und verstehe den Stoff wirklich einwandfrei, aber ich kriege einfach nicht auf die Reihe was die "Ein-Gen-Ein-Polypetid-Hypothese" sein soll.

Vielleicht kann mir ja mal bitte jemand auf die Sprünge helfen :)
GAST stellte diese Frage am 06.12.2005 - 20:15

 
Antwort von GAST | 06.12.2005 - 20:18
soweit
ich mich daran noch erinnern kann heißt das soviel wie: das ein gen auf einem polypeptid liegt. oder von ihm codiert wird.. glaub ich zumindest...

 
Antwort von GAST | 06.12.2005 - 20:19
Die E-G-E-P-Hypothese besagt, dass bei Eukaryoten aus einer mRNA bzw. aus einem Gen nur ein Polypeptid (Protein) hergestellt werden kann. -> wissen.de

 
Antwort von GAST | 06.12.2005 - 20:20
gibts doch verdammt viel bei google...
Ein-Gen-Ein-Polypeptid-Hypothese
denk an das zweite p bei peptit und du findest verdammt viel material

 
Antwort von GAST | 06.12.2005 - 20:26
Guten Abend


Was ich nicht verstehe: Warum muss ich das eigentlich lernen, wenn das eh nicht mehr gültig ist und schon längst überholt wurde?

Nunja, egal...
Ich habe es verstanden ^^

 
Antwort von GAST | 06.12.2005 - 20:28
Sie besagt, dass ein Gen die Information zum Aufbau eines Enzyms beinhaltet. Schimmelpilze der Gattung Neurospora haben die Fähigkeit auf Minimalnährböden zu wachsen, der nur Mineralstoffe und als einzige organische Substanz einen Zucker enthält. Die zum Leben notwendigen Aminosäuren - wie z.B. Arginin - kann sich der Pilz selbst aufbauen.
Nun existieren aber auch Neurospora-Stämme, die nur wachsen, wenn dem Nährboden Arginin zugegeben wird. Sie haben die Fähigkeit zur Arginin-Herstellung verloren und werden daher als Arginin-Mangelmutanten bezeichnet. Aufgrund seiner chemischen Natur vermutete man, dass Arginin über mehrere Vorstufen aufgebaut wird. Die Umwandlung der verschiedenen Vorstufen ineinander wird durch gewisse Enzyme ermöglicht. Chemisch gesehen handelt es sich bei diesen Umwandlungsschritten um Synthesevorgänge, d.h. Vereinigungsvorgänge.


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Antwort von Tinchen41 (ehem. Mitglied) | 06.12.2005 - 20:30
lolololol darüber schreibt ik do auch ne arbeit.. translation und transkription blubb -.- wart ma ik hol hefter..
da sthet bei mir nur

reihenfolge der ======================> reihenfolge v. aminosäuren
nucleotide der DNA

-.-

 
Antwort von GAST | 06.12.2005 - 20:45
Also das is gar net so schwer:

Sie sagt aus, dass ein Gen den Aufbau für ein spezifisches Enzym als Informationen trägt.

DiEs spielt bei der synthetisierung (Herstellung) von gewissen Stoffen eine wichtige Rolle. Hier ein Beispiel

Vorstufe ----> Zwischenprodukt 1 ----> Zwischenprodukt 2 --> Endprodukt

Um dieses Endprodukt herzustellen muss die Vorstufe umgewandelt werden, dies ist durch Enzyme möglich, jedes Zwischenprodukt kann jedoch nur von einem spezifischen Enzym umgewandelt werden.

das bedeutet:

VS --Enzym1---> ZW1 --Enzym2--> ZW2 --Enzym3--> EP

Jedes Enzym muss jedoch auch extra gebildet werden und die Bauanleitung ist in denen Genen hinter legt. Diese Information wird mittels mRNA (Kopie des DNA Abschnittes) zu den Mitochondiren gebracht, die die Information auswerten und das Enzym bauen.

Das bedeutet:

VS ---E1 (Gen1)---> ZW1 --E2(Gen2)---> ZW2 --E3(Gen3)-- EP

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