Menu schließen

Türkische "Fussballtradition"

Frage: Türkische "Fussballtradition"
(81 Antworten)

 
Die müssen einfach in die EU aufgenommen werden .....
wer so schön seine Traditionen im Fussball pflegt !


17.
September 1967:
44 Tote und 600 Verletzte gibt es in Kayseri/Türkei, als sich nach einem umstrittenen Tor Zuschauer mit Pistolen, Messern und abgebrochenen Flaschen bekämpfen.

5. April 2000:
Zwei Briten werden nach Zusammenstößen zwischen englischen und türkischen Fans vor dem UEFA-Cup-Spiel Galatasaray Istanbul - Leeds United erstochen.
Mindestens fünf weitere Personen werden verletzt, etwa 25 Beteiligte von der Polizei festgenommen und 16 britische Fans ausgewiesen. 15 angetrunkene englische Fans hatten vor einer Gaststätte Türken angepöbelt. Daraufhin gingen Galatasaray- Anhänger mit Messern und Holzlatten auf die Briten los.

15. April 2000:
Bei der Fernsehübertragung des Lokalderbys Besiktas gegen Galatasaray Istanbul kommt es zu einer tödlichen Auseinandersetzung zwischen Fußball-Anhängern. Nach einem Streit erliegt ein Mann seinen Stichverletzungen.

17. Mai 2000:
Der UEFA-Pokalsieg von Galatarasay Istanbul mit 4:1 im Elfmeterschießen gegen Arsenal London in Kopenhagen findet seine traurigen Begleiterscheinungen mit vier Todesfällen bei den Jubelfeiern in der Türkei und zahlreiche Verletzte bei Krawallen in der dänischen Hauptstadt.

13. März 2002:
Der Konflikt zwischen Italien und der Türkei nach den Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel AS Rom - Galatasaray Istanbul muss auf diplomatischem Wege entschärft werden. Nach dem 1:1 waren Spieler beider Mannschaften aneinander geraten. Italienische Polizisten gingen mit Schlagstöcken dazwischen.

31. Oktober 2002:
Beim UEFA-Pokalspiel zwischen Fenerbahce Istanbul und Panathinaikos Athen bewerfen griechische Fans die Außenminister Griechenlands und der Türkei mit abgebrochenen Plastiksitzen und anderen Gegenständen. Die türkische Fans enthüllen kurz vor Beginn des Spieles ein riesiges Transparent, auf dem an die Eroberung Istanbuls durch die Osmanen im Jahre 1453 erinnert wurde. Rund 15 griechische Fans werden durch Steinwürfe leicht verletzt.

11. Juni 2003:
Beim EM-Qualifikationsspiel Türkei - Mazedonien in Istanbul bewerfen türkische Fans die Gäste nach der mazedonischen 2:1-Führung mit Flaschen und Münzen. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der Europäischen
Fußball- Union (UEFA) verhängt daraufhin Geldstrafen.

15. August 2003:
Der erste Saisonsieg von Trainer Christoph Daum mit Fenerbahce Istanbul wird von Ausschreitungen der Fans überschattet, bei denen es mehrere Verletzte gibt. Die Krawalle erreichen ihren Höhepunkt in der Halbzeitpause, als sich die Fans beider Vereine mit ausgerissenen Tribünensitzen und Steinen bewerfen.

18. November 2003:
Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der EM-Endrunde folgen für die deutschen Fußball-Junioren wilde Jagdszenen. Im Tunnel zu den Kabinen werden die U21-Spieler nach dem 1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von Polizisten und Ordnungskräften geschlagen, getreten und beschimpft. Die türkischen Medien verteidigen tags darauf nahezu einhellig die Entgleisungen. Die deutschen Spieler hätten mit "übertriebener Freude" und "beleidigenden Gesten" die türkischen Fans provoziert.

21. August 2004:
Bei Ausschreitungen am Rande von zwei Spielen der türkischen Süper Lig werden drei Fußballfans durch Messerstiche verletzt. Einem Fernsehreporter, der die Ausschreitungen filmen wollte, wird ein Finger gebrochen. Vor dem Spiel des von Christoph Daum trainierten türkischen Meisters Fenerbahce Istanbul gegen den Stadtrivalen Istanbulspor (3:0) fallen auch Schüsse. Die Polizei findet später 15 leere Patronen.

19. Oktober 2005:
Schalkes Manager Rudi Assauer wird beim Champions-League-Spiel zwischen Fenerbahce Istanbul und dem FC Schalke 04 auf der Tribüne des Stadion Sükrü Saracoglu geohrfeigt. "Ich bin von einem Zuschauer mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen worden. Wir waren dort nicht abgeschottet", sagte Assauer. Bei dem Zuschauer soll es sich um einen Fenerbahce-Sponsor gehandelt haben.

16. November 2005:
Nach dem WM-Qualifikationsspiel zwischen der Türkei und der Schweiz (4:2) kommt es im Stadion von Istanbul unmittelbar nach Spielschluss zu Ausschreitungen. Schweizer Nationalspieler seien von Türken tätlich angegriffen worden, sagte der Medienchef der Eidgenossen, Pierre Benoit.
Ersatzspieler Stéphane Grichting wird nach einem Tritt in den Unterleib ins Krankenhaus gebracht
GAST stellte diese Frage am 18.11.2005 - 11:31


Autor
Beiträge 0
13
Antwort von MysteriousV (ehem. Mitglied) | 18.11.2005 - 16:36
also was manche hier für aussagen machen, da stehen einem einfach die haare zu berge... http://rapidshare.de/files/7732654/macsonrasi.wmv

wenn man das video langsam abspielen lässt, da sieht man genau dass der türkische ordner einem schweizer ZUERST das Bein stellt, daraufhin will der nächste schweizer spieler sich am türken rächen, was natürlich ebenso verwerflich ist. dafür was da insgesamt im stadion und in der kabine abgegangen ist, sollten die türken jedoch hart bestraft werden, ein ausschluss von der nächsten wm quali wäre meiner meinung nach gerechtfertigt... aber da eine verbindung zu der eu aufnahme herzuleiten wär etwas übertrieben und meiner meinung etwas zu kleinbürgerlich.

Verstoß melden Thread ist gesperrt
Hast Du eine eigene Frage an unsere Sport-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Sport