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Ewald Arenz "Schlüsselerlebnis"

Frage: Ewald Arenz "Schlüsselerlebnis"
(5 Antworten)

 
Wir schrieben heute eine Arbeit über eine Kurzgeschichte. Die erste Aufgabe war es eine Inhaltsangabe zu gestalten. Die zweite Aufgabe war es das Verhältnis zwischen dem Vater und dem Sohn zu beschreiben, und die dritte Aufgabe, bei der ich mir sehr unsicher bin war es, ob der Titel "Schlüsselerlebnis" zu der Kurzgeschichte passt. Ich habe geschrieben, dass der Titel zu der Kurzgeschichte passt, da der dreijährige Otto klar ist, dass wenn er die Haustür aufmacht, er nicht mehr fernsehn dürfe, sondern schlafen müsse. Deswegen entscheidet er sich nicht die Tür aufzumachen, sondern die ganze Nacht lang fernzusehen.


(Es wäre auch super nett, wenn ihr meine Grammatik noch korrigieren würdet, falls ich etwas falsch geschrieben habe. Aber das wichtigste ist nun der Inhalt und zwar die Aufgabe 3 von der Arbeit)
Hier noch mal die Inhaltsangabe zu der Geschichte (vom Internet), damit ihr es etwas versteht, worum es überhaupt dort geht:

  1. In der Kurzgeschichte "Schlüsselerlebnis" von Ewald Arenz geht es um einen Familienvater,
  2. der abends nach Hause kommt und die Tür nicht aufschließen kann, da ein anderer Schlüssel von innen im Schloss steckt.
  3. Er macht sich - völlig zu Recht, wie sich herausstellt - keine großen Hoffnungen, dass er jemanden herausklingeln kann.
  4. Denn seine Frau schläft tief, ein Sohn hört mit Kopfhörern regelmäßig laute Musik und ein anderer hat wahrscheinlich im Umfeld seines 18. Geburtstags zu viel Alkohol getrunken.
  5. Überraschenderweise meldet sich aber Otto, der dreijährige Sohn.
  6. Der nimmt die Situation aber eher spielerisch und verlegte sich dann aufs Verhandeln: Als der Vater ihm nächtliches Fernsehen zur Belohnung verbietet, lässt er die Tür demonstrativ zu und schaut so lange fern, bis er einschläft.
  7. Der Vater muss sich draußen mit der Katze begnügen, die ihm eine frisch gefangene Maus bringt.
  8. Am nächsten Morgen wird der Mann von seiner Frau mit einer Reihe von Vorwürfen geweckt: Warum er nicht geklingelt habe, warum der kleine Sohn vor dem Fernseher schläft, in dem gerade ein Kriegsfilm läuft. Schlusspunkt ist die Frage, wie eine tote Maus in seine Brusttasche kommt.
  9. Der Mann als Ich-Erzähler kommentiert das am Ende mit dem Hinweis auf die Unmöglichkeit, solche "Schlüsselfragen" zu beantworten, was wohl ironisch gemeint ist.
ANONYM stellte diese Frage am 19.02.2020 - 19:09


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Antwort von matata | 19.02.2020 - 20:00
Warum sollen wir etwas korrigieren, was du schon abgegeben hast? Du bekommst ja die Arbeit in nächster Zeit wieder korrigiert zurück!

Geschrieben hast du den Text ja ohnehin nicht selber, sondern kopiert.
Also schließe ich daraus, dass das eine Hausaufgabe war, den Inhalt zusammenzufassen. Was soll also der Quatsch mit einer bereits geschriebenen Klausur? Vergackeiern kann ich mich selber...

https://www.schnell-durchblicken2.de/kg-arenz-schluesselerlebnis


Unnütze Arbeit mache ich nicht freiwillig.
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Antwort von ANONYM | 19.02.2020 - 20:05
Ich habe heute wirklich eine Deutsch Klausur geschrieben, und da ich gerade an nichts anderes denken kann als die Aufgabe 3, habe ich diesen Beitrag erstellt. Ich will keinen hier verkackeiern, und zu der Inhaltsangabe habe ich auch keine Frage. Nur zu der Aufgabe 3: "Passt der Titel "Schlüsselerlebnis" zur Geschichte?"

Meine Antwort: Der Titel passt zu der Kurzgeschichte, da der dreijährige Otto klar ist, dass wenn er die Haustür aufmacht, er nicht mehr fernsehn dürfe, sondern schlafen müsse. Deswegen entscheidet er sich nicht die Tür aufzumachen, sondern die ganze Nacht lang fernzusehen.


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Antwort von matata | 19.02.2020 - 20:20
Mein Korrekturvorschlag

Der Titel passt zu der Kurzgeschichte, da dem dreijährigen Otto klar ist, dass wenn er die Haustür aufmacht, er nicht mehr fernsehn darf, sondern schlafen muss. Deswegen entscheidet er sich, die Türe nicht aufzumachen, sondern die ganze Nacht lang fern zu sehen. Und das zweite Schlüsselerlebnis hatte der Sohn am nächsten Morgen: Der Vater hat ihm sicher versucht zu erklären, dass er seine Drohung gar nicht so gemeint hat. Also hat der Sohn gemerkt, dass die Erwachsenen / Eltern nicht immer die Wahrheit sagen.


Der Vater hatte wahrscheinlich auch ein Schlüsselerlebnis: Er hat gelernt, dass man gegenüber Kindern keine solchen Drohungen aussprechen darf. Sie nehmen solche Aussprüche nämlich wörtlich und glauben sie (wenigstens anfänglich...) Nachher kann der Vater erzählen, was er will, sein Sohn wird meistens glauben, dass das auch wieder eine leere Drohung ist. Und die Eltern wundern sich, warum ihr Sohn einfach nicht hört, wenn sie etwas sagen.
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Antwort von Baha68 | 19.02.2020 - 20:33
Okay danke sehr. Also würden Sie sagen, dass was ich geschrieben habe auch ein Schlüsselerlebnis wäre?


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Antwort von matata | 19.02.2020 - 20:36
Ja, das stimmt.
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