Autorität

Ich habe es einmal versucht...

1. Autorität habe man oder nicht,
   
   sagt der Autor. Das würde heißen, dass man sie nicht lernen kann.
   

Jeder kann einer anderen Person gegenüber eine Autorität darstellen. Die Eltern sind es für ihre Kinder in gewissen Situationen. Die Lehrkraft stellt durch ihren Beruf eine Autorität dar. Der Polizist stellt sie manchmal dar. Der Chef ist gegenüber dem Angestellten eine Autoritätsperson. Manchmal ist es auch der ältere Bruder oder die ältere Schwester, die Oma oder der Opa für die Enkel.

2. In der Erziehung geht es darum, den Kindern richtungsweisende Ratschläge zu geben, ihnen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Dabei richten die guten Erzieher ihr Augenmerk darauf, dass sie ihre Autorität zum Wohle der Kinder ausüben und nicht um Macht zu demonstrieren oder auszuüben.

3.

Entfremdung der Autorität bedeutet

• Die Autorität wird nicht mehr
  anerkannt, weil die Person, die die Autorität innehat, die nötigen menschlichen und charakterlichen Eigenschaften hat. Die Autorität wird der Person einfach zugeschrieben, weil sie einen Titel trägt, eine gewisse gesellschaftliche Position bekleidet, weil sie sich als Autorität verkaufen kann...oder so verkauft wird
  

• wir kennen ja unseren Staatspräsidenten oder den Stadtpräsidenten nicht mehr persönlich in allen seinen Facetten. Wir kennen ihn von einem Wahlprospekt, von der Beschreibung seiner Partei, von seinem Auftreten im Fernsehen vielleicht. Aber ist diese Person wirklich eine Autorität? Vielleicht sind die Eigenschaften zu einem Vorbild, zu einer Führungsperson wirklich vorhanden. Aber genau wissen wir das nicht
  
• das gilt für alle Figuren, die in unserem Leben irgendwann einmal die Rolle einer Autoritätsperson einnehmen.
  
• Je nach Lebensalter und Lebenserfahrung wechseln unsere Autoritätspersonen auch. Wir tauschen sie aus, vielleicht weil sie uns enttäuscht haben, weil wir gemerkt haben, dass es keine echten Autoritäten sind...
  

Zusatzfragen stellst du bitte im nächsten Antwortfeld...
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Ich schreibe keinen Text für dich. Welche Wörter, Ausdrücke oder Redewendungen hast du in meinen Erklärungen nicht verstanden oder im Text, den du bearbeiten sollst?
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Eigentlich habe ich mich schon auf den Text bezogen. Dabei habe ich Beispiele ausgewählt aus dem täglichen Leben.

1. Autorität habe man oder nicht,
   sagt der Autor. Das würde heißen, dass man sie nicht lernen kann.
   

Jeder kann einer anderen Person gegenüber eine Autorität darstellen. Die Eltern sind es für ihre Kinder in gewissen Situationen. Die Lehrkraft stellt durch ihren Beruf eine Autorität dar. Der Polizist stellt sie manchmal dar. Der Chef ist gegenüber dem Angestellten eine Autoritätsperson. Manchmal ist es auch der ältere Bruder oder die ältere Schwester, die Oma oder der Opa für die Enkel.

2. In der Erziehung geht es darum, den Kindern richtungsweisende Ratschläge zu geben, ihnen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Dabei richten die guten Erzieher ihr Augenmerk darauf, dass sie ihre Autorität zum Wohle der Kinder ausüben und nicht um Macht zu demonstrieren oder auszuüben.

3.

Entfremdung der Autorität bedeutet

• Die Autorität wird nicht mehr
  anerkannt, weil die Person, die die Autorität innehat, die nötigen menschlichen und charakterlichen Eigenschaften hat. Die Autorität wird der Person einfach zugeschrieben, weil sie einen Titel trägt, eine gewisse gesellschaftliche Position bekleidet, weil sie sich als Autorität verkaufen kann...oder so verkauft wird
  

• wir kennen ja unseren Staatspräsidenten oder den Stadtpräsidenten nicht mehr persönlich in allen seinen Facetten. Wir kennen ihn von einem Wahlprospekt, von der Beschreibung seiner Partei, von seinem Auftreten im Fernsehen vielleicht. Aber ist diese Person wirklich eine Autorität? Vielleicht sind die Eigenschaften zu einem Vorbild, zu einer Führungsperson wirklich vorhanden. Aber genau wissen wir das nicht
  
• das gilt für alle Figuren, die in unserem Leben irgendwann einmal die Rolle einer Autoritätsperson einnehmen.
  
• Je nach Lebensalter und Lebenserfahrung wechseln unsere Autoritätspersonen auch. Wir tauschen sie aus, vielleicht weil sie uns enttäuscht haben, weil wir gemerkt haben, dass es keine echten Autoritäten sind...
  

Ist des jetzt besser?
Ich muss andere Wörter benützen zum Erklären und Beispiele dazu schreiben.
Ich denke nicht, dass du nur Begriffe aus dem Text benützen darfst. Du kannst das mit deinen eigenen Worten erklären...
Ich lese nun noch deine Lösung. Wenn ich etwas finde, was mir wichtig scheint, dann melde ich mich noch einmal hier.
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Eine frage undzwar wo und wie soll ich das einbauen mit rationale und irrationale Autorität und Habens- und Seinsautorität?

Also ich meine, dass der Autor eine sehr kritische Haltung zur Autorität hat, weil er gerade die irrationale Autorität indirekt kritisiert. Irrational ist eine Autorität, wenn sie nur auf einen Titel wie König oder auf Statussymbole beruht, oder er einfach hineingeboren wurde (Vererbung, Thronfolger). Tyrannen und Diktatoren nutzen diese Art der Autorität. Auch heute gibt es viele Arten der irrationalen Autorität, die nur auf Kleidung, äußerliche Erscheinung usw. beruht: Orden, Auszeichnungen, Anzug und Krawatte oder andere Symbolik, Titel.
Rational ist eine Autorität, wenn sie durch Kompetenz, Wissen und Erfahrung gekennzeichnet ist, wie bei mir! Experten genießen heutzutage hohe Autorität.

In der Erziehung schauen Kinder auf die Fähigkeiten der Eltern und wollen sie im Einklang zu den Erwartungen an die Kinder selbst bringen. Wenn das scheitert, weil die Eltern weit unter den Anforderungen an die Kinder liegen (wenn sie beispielsweise nur einen Hauptschulabschluss haben und von den Kindern ein Abi erwarten) werden sie einen Autoritätsverlust erleiden!

Übrigens beim Laissez fair Erziehungsstil verzichten die Eltern weitestgehend auf ihre Autorität, was ich für sehr gefährlich halte. So entstand die sehr belastende 68er Bewegung.