Der kleine Albert

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Little-Albert-Experiment

Zitat:
Das Little-Albert-Experiment ist ein psychologisches Experiment. Es belegt die Möglichkeit klassischer Konditionierung von Menschen, speziell der Erlernbarkeit und Generalisierbarkeit von Angstreaktionen. Es wurde 1920 an der Johns-Hopkins-Universität (Baltimore, USA) von John B. Watson und seiner Assistentin Rosalie Rayner durchgeführt. Ihr Ausgangspunkt war die empiristische Annahme, dass die Anzahl der Reize, die eine emotionale Reaktion auslösen, auf einfache Weise vermehrt werden kann.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klassische_Konditionierung

==> lies da unter "Begriffe" nach

Wann hatte Albert Angst?
Beim Schlag gegen den Eisenstab, beim Anblick der Ratte oder beim Anblick ähnlicher Gegenstände?

Zuvor führte der Anblick von Felltieren zu keiner spezifischen Reaktion.
Anders im Zusammenhang mit dem Ton (Schlag gegen Eisenstange).
Erst nach dem Training/ der Lernphase war es so, dass der Anblick von Fell/Haarbüscheln bereits Ängste auslöste.

Ein ehemals neutraler Reiz (der Anblick der Ratte/ von Felltieren, war neutral, weil Albert mit ihm nichts weiter verbunden hat), wurde mit einem natürlichen Reiz (das laute Geräusch des Schlagens auf die Eisenstange => auf dieses reagiert
man von Natur aus erschrocken) gekoppelt.

Anfangs folgte auf den Anblick der Ratte noch keine Angst, aber schon nach wenigen Versuchen verbindet das Kind das Tier mit der Reaktion des Erschreckens.
Diese Reaktion ist erlernt.

Du sollst beschreiben, was eine bedingte (natürliche, angeborene) und was eine unbedingte (erlernte) Reaktion ist.
=> Und was eine Koppelung bewirkt.
Siehe da die Schreibweise in der Tabelle bei Wikipedia.
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