eHausi-Thema 27: Sollten Hausaufgaben abgeschafft werden?
Frage: eHausi-Thema 27: Sollten Hausaufgaben abgeschafft werden?(28 Antworten)
Aus Sicht vieler Schüler sind Hausaufgaben eine Strafe. In der wertvollen Freizeit kann man sich nicht mit Freunden treffen oder mit Dingen beschäftigen, die einem Spaß machen, sondern verbringt viel Zeit am Schreibtisch. Doch ist diese Zeit wirklich verloren? Selbst einige Lehrer sagten jetzt JA! Folge: In Meckelfeld (nähe Hamburg) wurden jetzt die Hausaufgaben abgeschafft! Zitat: Wie seht ihr das? Seht ihr einen Sinn im Erledigen von Hausaufgaben? Gebt ihr euch Mühe bei den Hausaufgaben oder versucht ihr nur, sie so schnell wie möglich hinter euch zu bringen? Denkt ihr, dass nur durch das selbstständige Wiederholen des Schulstoffes ein effektives Lernen möglich ist? Wir freuen uns auf eure Meinungen und hoffen, dass Hausaufgaben nicht so schnell abgeschafft werden ;-) ________________________ e-Hausaufgaben.de - Team |
Frage von LsD | am 12.02.2012 - 18:13 |
Antwort von merve1996 (ehem. Mitglied) | 12.02.2012 - 18:17 |
obwohl hausaufgaben sehr zeitberaubend sind sie sehr nützlich , |
Antwort von Sebastian8 (ehem. Mitglied) | 12.02.2012 - 18:21 |
Ich denke mal Hauaufgaben sind sinnvoll und man sollte sie auch erledigen um den Stoff zu verstehen Jedoch sollte Hauaufgaben nicht unbedingt Verpflichtung sein, wer sie nicht macht hat einfach Pech gehabt, denn für jeden hat jedes Fach eine unterschiedliche Gewichtung |
Antwort von 123hallo- (ehem. Mitglied) | 12.02.2012 - 18:22 |
ich find hausaufgaben zeitverschwendung ,weil man die aufgaben auch in der schule machen kann :) |
Antwort von Sebastian8 (ehem. Mitglied) | 12.02.2012 - 18:22 |
Un dann dafür jeden Tag bis um 8 oder so in der Schule sitzen? |
Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 12.02.2012 - 18:25 |
Ich find hausaufgaben sind ne gute übung, für die, die nicht ganz so gut sind. bei uns in mathe ists z.b. so, dass die die was lernen wollen, hausis machen. die die sich aufgegeben haben machen nix, und die dies können machen auch nix. strafe oder so gibts nicht.. bei uns werden die hausaugaben dann langsam besprochen und wenn man das thema beherrscht, kann man die aufgaben sogar vorraus rechnen. ich bin beim besprechen immer 2 schritte vorraus und hab am ende die aufgaben selbst gemacht ohne meine freizeit damit zu verschwenden. und ich find die übung dadurch super, würd ich die aufgaben nicht machen, wär ich nicht so gut in mathe.. also prinzipiell find ich hausis gut, aber nur wenns was sinnvolles ist, was auch wirklich was nützt. |
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 12.02.2012 - 18:36 |
ohje. was für eine kapitulation, was ein selbsteingeständnis des eigenen unvermögens! wenn die schüler die hausaufgaben nicht machen oder immer sehr schlecht erledigen, dann solle man sich fragen, woher das kommt: - falsche menge an aufgegebenen hausaufgaben - falsches niveau der aufgetragenen HA - fehlende motivation der schülerschaft - absolute unbelehrbarkeit der trotteligen schülerschaar. im letzten falle dürften die schüler dann bitte ein ungenügend erhalten. ansonsten ist es der beruf der lehrer zu motivieren und eine angemessene anzahl HA aufzutragen. man kann ja sogar in nem gewissen rahmen variieren und zusatzaufgaben aufgeben, die bei erledigen ne gute note einbringen. aber sowas is ja einfach nur schlecht. von hausaufgaben mag man halten, was man will. aber sie mit diesem oben aufgeführten argument abzuschaffen ist einfach nur ein armutszeugnis. ps: besonders in den grund- und hauptschulen ist es mE besonders wichtig, disziplin, selbstständiggkeit und ein eigenes interesse am wissen zu vermitteln. edit: rotgrün geführt, wen wunderts :D |
Antwort von i_don_t_care | 12.02.2012 - 18:50 |
das ist die reinste Kapitulation. die Lehrer können sich nicht durchsetzen und geben quasi auf. Hausaufgaben sind die beste Kontrolle für einen selbst, ob man die Materie gut aufgenommen oder noch Probleme oder manche Sachen nicht verstanden hat. ebenso kommt der Punkt mit der Disziplin hinzu, dass sich Schüler mit bestimmten Dingen befassen müssen. durch den Wegfall werden viele Schüler noch schlechter, weil sich faule dann erst recht nicht mehr mit Schule befassen... Deutschland schafft sich ab. das Niveau sinkt! super weg, den die deutsche Bildung einschlägt. und in 5 Jahren ist Schule bestimmt optional. ich freue mich schon.... |
Antwort von auslese | 12.02.2012 - 20:25 |
Lernen sollte Spaß machen und keinen Zwang bedeuten. An- und für-sich ne recht ehrenvolle Motivation. Die Schule in Meckelfeld verfolgt aber eine völlig andere Idee: Ein quantitatives Maß an Wissen im Unterricht durchgehen und mittels Klausuren/ Testaten abharken. Nichts anderes als ne Leistungsmühle. Im Prinzip also, wie auch an jeder anderen öffentlichen Schule. |
Antwort von GAST | 13.02.2012 - 00:30 |
Wie seht ihr das? Seht ihr einen Sinn im Erledigen von Hausaufgaben? Grundsätzlich ja, auch wenn sich dieser sinn bei vielen sachen in grenzen hält. bei sprachen kann es durchaus viel bringen, alles ständig zu wiederholen, also nicht nur durchaus. aber bei vielen sachen frage ich mich durchaus, wozu brauch ich das es interessiert mich nicht, ich kann es nicht sonderlich und werde mich später auch nicht mehr mit beschäftigen (chemie). ich betrachte es in diesem fall als zeitverschwendung, alles auswendig zu lernen. Gebt ihr euch Mühe bei den Hausaufgaben oder versucht ihr nur, sie so schnell wie möglich hinter euch zu bringen? ich habe mir in der schule nur bei facharbeiten mühe gegeben, beim rest hab ich mich iwie durchgeschlängelt in einem hausaufgabenheft war sowieso immer viel platz, morgens mit den anderen verglichen und dann mal geguckt was sie so haben. Denkt ihr, dass nur durch das selbstständige Wiederholen des Schulstoffes ein effektives Lernen möglich ist? freiwilligkeit ist sicher immer effektiver, aber zwang kann unter umständen auch mal helfen, aber er wirkt dem interesse entgegen. und interesse ist für mich immer noch das wichtigste, ein interessiert mensch wird immer iwie seinen weg gehen, aber einer der nur auswendig lernt, studiert am ende vlt. auch in karl-marx-stadt/chemnitz unsere klassenstreberin studiert jetzt da bwl glaub ich, naja wenn es spaß macht, aber wahrscheinlich haben es wieder die eltern ausgesucht. von so nem elterlichen ehrgeiz halt ich gar nichts, ich denke man sollte lernen prioritäten zu setzen, da man nicht in allen fächern eins stehen muss, meine priorität war erst immer in die nächste klasse zu kommen und dann ab der 11. besser als 3,0 zu sein, 2,8 hat geklappt und für mein nc-freies studium hätte sogar 4,0 gereicht. jetzt liegt meine priorität bei nicht schlechter als 2,0 wir wollen ja noch nen master ranhängen und bis jetzt läufts, aber naja erstes semester kann noch viel passieren. |
Antwort von ANONYM | 13.02.2012 - 08:07 |
das problem ist, dass der schüler nicht weiß, welche schulfächer für ihn später wichtig sind und welche nicht. sonst wäre es ja einfach. man lernt und paukt nur das, was für ihn wichtig ist, der rest ist "geistiger müll", den man sich mal anhört und dann womöglich wieder vergisst. schule fängt früh an (6 jahre) und endet später. hausaufgaben sehe ich als hinführung zu späterem selbstständigen arbeiten. am anfang halt freiwillig, später mit mehr oder weniger zwang. ehrlich, was passiert, wenn man ab der 7. klasse die hausis nicht hat?-> eben! ich gebe "derraumistblau" recht, wichtig sind hausaufgaben bei den sprachen. bei mathe sind sie aber auch nicht fehl am platz. ein wiederholen der aufgaben vom vormittag schadet sicher nicht. und manchmal dienen hausaufgaben auch der vorbereitung und vertiefung des lernstoffes für die eigentliche schulstunde. auch nicht übel. so gesehen haben hausaufgaben doch ihre daseinsberechtigung. ach ja: manche eltern wäre froh, es würde keine hausaufgaben geben. dann würde der eltern-kind-mach-mal-die-hausi-stress erst gar nicht erst entstehen. hausaufgaben sollten in der schule erledigt werden = ganztagsschule und anschließend sollten die schüler "frei" (spät. 16.00 uhr) haben. das wäre das, was ich mir unter sinnvoll verbrachten hohlstunden vorstelle. 1. hausaufgaben haben ihren sinn 2. je nach dem, ist eine sorgfältige arbeit zu empfehlen 3. bei manchen fächern ist selbstständiges wiederholen wirklich von erfolg gekrönt (z. b. sprachen, mathe) |
Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 13.02.2012 - 08:16 |
Ich selbst finde Hausaufgaben sinnvoll - man kann sie als Übung sehen, ob die Schüler es verstanden haben oder nicht (wichtig in: Mathe, sämtliche Sprachen) Was ich aber unnötig finde, sind Noten! - Sie sind subjektiv - Sie setzen die Schüler unter Konkurrenzdruck - Sie grenzen manche Schüler von anderen aus |
Antwort von youngsql (ehem. Mitglied) | 13.02.2012 - 23:47 |
Bei mir war es ebenfalls seit der Mittelstufe (sek I ) so, dass man sogut wie nie Hausaufgaben auf hatte sondern einen Aufgabenplan bis zu einem Termin fertig haben musste. Somit konnte man in der UNterrichtszeit `gammeln` und es daheim machen oder schlechte noten kassieren. Ich bin momentan in der Oberstufe und kassiere regelmäßig Hausaufgaben. Grade in LK-FÄchern, wie Mathematik, oder Technik (entweder Maschinenbau, Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik, je nach Halbjahr) finde ich sie als wichtige Übung gut. Ich habe bisher zwar fast nie Hausaufgaben gemacht, finde es aber nun an der Zeit dies zu nutzen als regelmäßige wiederholung. |
Antwort von BiggiThie (ehem. Mitglied) | 14.02.2012 - 14:28 |
Ich finde Hausaufgaben irendwie gut, da kann man´s lernen. oder? |
Antwort von panicswitch1 (ehem. Mitglied) | 14.02.2012 - 14:35 |
Hausaufgaben können schon des öfteren nerven, doch durch sie kann man sehr viel dazulernen (finde ich). Aber es stimmt, dass sie Unterrichtszeit kosten.. Doch abschaffen sollte man sie nicht. In der Schule meines Freundes, sind die Schüler und Lehrer auf einer Seite angemeldet, wo jeder Lehrer eine eigene Seite hat, wo sie die Hausaufgaben online abgeben.. er korregiert und benotet diese dann und schickt es ihnen zurück! So ein System sollte jede schule haben, ist doch klasse (meiner Meinung nach). UND so würde man auch gar keine Unterrichtszeit "verschwenden". |
Antwort von panicswitch1 (ehem. Mitglied) | 14.02.2012 - 14:37 |
Zitat: Noten sagen, meiner Meinung nach, fast GARNICHTS über die Intelligenz eines Schülers aus! |
Antwort von GAST | 15.02.2012 - 09:40 |
na, wen wundert`s, dass die hausaufgaben in der hauptschule abgeschafft wurden? tut mir leid, von den hauptschüler erwartet man auch nicht all zu viel. also ich bin aufjendefall für hausaufgaben, denn sie vertiefen das erwobene wissen in der schule. |
Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 15.02.2012 - 09:43 |
wobei ich nach wie vor finde, dass es gerade da am sinnvollsten is. muss ja nich schwer sein. muss ja ncih viel sein. hauptsache es wird gewissenvoll erledigt |
Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 15.02.2012 - 11:30 |
Zitat: Welches Wissen? Mathe und Physik versteht man oder nicht. Hausaufgaben nützen nichts. Wenn man es kann, ist es nurnoch Zeitverschwendung. In Lernfächern? Ja, man kann alle Haupstädte auswendig lernen und in einem Jahr wieder vergessen. Bringt auch nix. Wie wäre es mit English Satzbau? Ja, kann man lernen. Man muss es aber selber wollen, womit erzwungene Hausaufgaben wieder für den Arsch sind. |
Antwort von GAST | 15.02.2012 - 13:00 |
welches wissen? wenn du in der schule nichts gelernt hast, dann tut`s mir leid für dich. |
Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 15.02.2012 - 13:27 |
Zitat: , heute hälst du die Intelligenzbestie in dir aber nicht verborgen "Welches Wissen" war auf die nachfolgenden Zeilen bezogen. Zuerst über Hauptschüler herziehen und dann nicht weiterlesen? Wer im Glashaus sitzt.. |
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