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Eine Geschichte weitererzählen

Frage: Eine Geschichte weitererzählen
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Guten Abend wir bekamen vor einer Woche die Ha dass wir eine Geschichte weiterschreiben sollen dabei konnten wir uns zwischen mehreren Geschichten entscheiden. Ich entschied mich für die Geschichte von Oscar Wilde - Ein Selbstsüchtiger Riese. Im Hauptteil hab ich erstmal 4 kleine Sätze aus der Geschichte übertragen damit die Klasse weiss worum es geht hoffe ihr könnt mir helfen und Tipps geben wie ich es verbessern kann vielen Dank.




Der Selbstsüchtige Riese

Das Kunstmärchen „Der selbstsüchtige Riese“ von Oscar Wilde handelt von einem Riesen und seinem wunderschönen Garten aus dem er die Kinder verbannt hat.

Es war ein großer schöner Garten mit lieblichen Blumen und Pfirsichbäumen die reiche Frucht trugen. Die Kinder spielten jeden Nachmittag wenn sie aus der Schule kamen. Als der Riese zurück kam, denn er war bei seinem Freund dem Cornischen Oger gewesen und sah wie die Kinder im Garten spielten verscheuchte er sie mit einem Gebrüll und baute eine Mauer um den garten. Es vergehten Monate und Jahreszeiten jedoch blieb es im Garten des Riesen immer Winter.Der Schnee bedeckte die wunderschönen Blumen, die Bäume trugen seit langem keine Früchte mehr und der Riese fing an den Frühling zu vermissen jedoch blieb er hartnäckig und ließ keinen in seinen Garten herein. Die Kinder gingen jedesmal um die Mauer herum wenn sie aus der Schule kamen und dachten an die alten schönen Erinnerungen. Eines Tages zeigte ein Kind viel Mut und kletterte die Mauer hoch. Der Schnee auf dem er trat fing langsam an zu schmelzen und die Blumen blühten wieder auf. Als der Riese dies bemerkte und die schönen Blumen seines Gartens betrachten konnte zeigte er Reue und ging zum Kind und sagte das auch die anderen kommen konnten um zu spielen von da an kamen wieder die Kinder um zu spielen. Es vergingen Jahre, der Riese wurde alt und schwach und konnte nicht mehr mit den Kindern zusammenspielen. An einem wunderschönen heißen Sommertag kamen die Kinder aus der Schule um zu spielen da fanden sie den Riesen unter dem schönsten Pfirsichbaum tot.
Frage von anadolu (ehem. Mitglied) | am 12.01.2012 - 19:30


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Antwort von cleosulz | 12.01.2012 - 19:50
Wo endet der vorgegebene Text und wo fängt deine Geschichte an.

Kannst du "deinen Text" markieren?

Ich vermute, dass das hier dein Text ist:
Zitat:
Als der Riese dies bemerkte und die schönen Blumen seines Gartens betrachten konnte zeigte er Reue und ging zum Kind und sagte das auch die anderen kommen konnten um zu spielen von da an kamen wieder die Kinder um zu spielen.
Es vergingen Jahre, der Riese wurde alt und schwach und konnte nicht mehr mit den Kindern zusammenspielen. An einem wunderschönen heißen Sommertag kamen die Kinder aus der Schule um zu spielen da fanden sie den Riesen unter dem schönsten Pfirsichbaum tot.


Die Gechichte hat eine schöne Einleitung und endet leider urplötzlich.

Was haben die Kinder mit dem toten Rieen gemacht?
Waren sie traurig? Haben sie ihn unter vielen bunten Blumen begraben?
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Antwort von anadolu (ehem. Mitglied) | 12.01.2012 - 19:59
vielen Dank für den Tipp hab den Teil den ich übernommen hab markiert.

"Sie begruben den Riesen unter dem Pfirsischbaum und pflegten den Garten so dass er seine schönheit nicht verlor." wär jetzt mein Ende.


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 12.01.2012 - 20:16
Es *vergingen. Der Schnee auf *den er traf..


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Antwort von Lulux3. (ehem. Mitglied) | 12.01.2012 - 20:17
Vergiss das letzte,.. Dachte da staende traf.. ;))


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Antwort von anadolu (ehem. Mitglied) | 12.01.2012 - 20:19
vielen Dank habs verändert.


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Antwort von cleosulz | 12.01.2012 - 20:23
Ein Änderungsvorschlag:
Als der Riese dies bemerkte und die schönen Blumen seines Gartens wieder betrachten konnte, zeigte er Reue. Er ging zu dem Kind und sagte ihm, dass auch die anderen Kinder kommen dürften, um im Garten zu spielen. Von da an kamen die Kinder wieder in den Garten des Riesen, um dort zu spielen.
Im Garten blühten wie früher bunte Blumen und man hörte Kinderlachen. Es vergingen Jahre, der Riese wurde alt und schwach. So passierte es, dass er nicht mehr mit den Kindern herumtollen und nicht mehr mit ihnen spielen konnte. Er saß nur noch auf seiner Bank, erfreute sich den bunten Farben und den Gerüchen der Blumen. Aber auch das machte ihn zufrieden. An einem wunderschönen heißen Sommertag, als die Kinder nach der Schule in den Garten kamen, um wieder zu spielen, da fanden sie den Riesen unter dem schönsten Pfirsichbaum tot vor. Da nahm jedes Kind eine kleine Schaufel und sie hoben ein Grab unter dem Pfirsichbaum aus. Darin begruben sie den Riesen und pflanzten eine schöne Blume darauf. Und in Erinnerung an den Riesen pflegten sie den Garten, so dass dieser seine Schönheit nicht verlor.
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Antwort von anadolu (ehem. Mitglied) | 12.01.2012 - 20:26
Echt vielen vielen Dank für die mühe die du dir gemacht hast der Verbesserungsvorschlag wird aufjedenfall aufgenommen :)


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Antwort von cleosulz | 12.01.2012 - 20:27
Mir gefällt übrigens der Teil mit dem Kind und den Schritten im Schnee ganz gut.
Ich kann mir gut vorstellen, wie unter den Fußstapfen der Schnee schmilzt und Schneeglöckchen zu sprießen anfangen.
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Antwort von cleosulz | 12.01.2012 - 20:37
Du sollst den Vorschlag nicht 1 : 1 übernehmen.
Es ist nur ein Vorschlag und sollte dich animieren, den Text noch zu ändern.
Die Geschichte kann auch noch "anders ausgeschmückt" werden.
Es sollte meines Erachtens nur so erzählt werden, dass der Leser oder Zuhörer sich den neuen, bunten Garten wieder vorstellen kann.
Er sollte sich auch vorstellen können, wie die Kinder lachend, spielend und glücklich durch ihren neuen - alten Garten laufen und wie der Riese, der schließlich nach deinen Angaben Reue zeigte, bemerkt, dass er einen Fehler gemacht hatte. Dass es in seinem Garten viel schöner ist, wenn er wieder blüht und fröhliches Kinderlachen überall zu hören ist.
Du solltest die Zufriedenheit des Riesens förmlich erspüren können.

Überlege dir einfach noch etwas.

Schreib mal eine andere Version.
Vielleicht kommen in den Garten nicht nur die Kinder, sondern auch noch Tiere zurück.
Schmetterlinge, die schillernd bunt von einer Blume zur nächsten flattern, Vögel, die ihre lustigen Lieder zwitschern oder Rehkitze, die sich von den Kindern füttern und streicheln lassen?
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Antwort von anadolu (ehem. Mitglied) | 12.01.2012 - 20:42
danke der tipp mit den tieren und das er auch den fehler einsieht ist sehr gut eine frage kann man sagen dass sie in Erinnerungen verschwelken? hatte es mal so irgendwo mal gehört jedoch fand ich keine Erklärung des Wortes im Internet.


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Antwort von cleosulz | 12.01.2012 - 20:51
Sie schwelgten in Erinnerungen .....
Diesen Ausdruck gibt es durchaus.

Hier findet du "andere Worte" für schwelgen:
http://ein.anderes-wort.de/index.php?q=schwelgen

Du kannst auch beschreiben, wie die Kinder Blumensamen auf das Grab streuten.
Sie gossen die Samenkörner und plötzlich wuchs eine wunderschöne Blume.
Die Kinder freuten sich, schwelgten in ihren Erinnerungen an eine Zeit, als der Riese noch bei ihnen war.
Und sie waren froh, dass der Riese doch noch ihr Freund geworden war ....

oder halt so was in der Art.
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