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georg christoph lichtenberg

Frage: georg christoph lichtenberg
(4 Antworten)

 
wusste jemend die werken von georg christoph lichtenberg? ich brauche dem unbendignt
GAST stellte diese Frage am 04.06.2005 - 17:09

 
Antwort von GAST | 04.06.2005 - 17:59
ich
brauche hilfe bitteee

 
Antwort von GAST | 04.06.2005 - 18:03
musst ma hier schauen vielleicht findest du da was - ich kenne den gar nicht - dort sind auch links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christoph_Lichtenberg

 
Antwort von GAST | 04.06.2005 - 18:04
Georg Christoph Lichtenberg, jüngstes von achtzehn Kindern einer Pfarrersfamilie aus dem hessischen Oberramstadt, Physikprofessor an der Universität Göttingen, zeitlebens unter seinem Buckel leidend, ist als Verfasser geistreicher und tiefsinniger Aphorismen von größter sprachlicher Prägnanz bekannt. Die Zeitgenossen sahen in ihm den Naturwissenschaftler, nach dem die »Lichtenbergschen Figuren«, ein elektrostatisches Phänomen, benannt sind und der daneben in verschiedenen Zeitschriften sowohl naturwissenschaftliche und populärphilosophische wie satirische und polemische Abhandlungen über Gegenstände des Alltags veröffentlichte.

Ganz der Aufklärung verpflichtet, richtet er sich in den populärwissenschaftlichen Aufsätzen gegen religiöse Intoleranz und Schwärmerei, gegen Aberglaube und Dogmatismus; in der literarischen Diskussion seiner Zeit ergriff er Partei gegen den übertriebenen Genie-Kult des Sturm und Drang. Die literarische Produktion Lichtenbergs auf diesem Feld ist umfangreich. Seine Aufsätze erschienen vor allem in dem von ihm zwischen 1777 und 1799 redigierten »Göttinger Taschen-Kalender« sowie in dem mit Johann Georg Forster, dem ebenfalls literarisch tätigen Naturforscher, herausgegebenen »Göttingischen Magazin der Wissenschaften und Literatur« (1780-1785) und reichten thematisch von der Astronomie bis zur Physiognomik, von der Geschichte bis zur Staatenkunde, von der Literatur- und Kulturkritik bis zur Philosophie.

Lichtenbergs bedeutendstes Werk aber sind die, wie er sie selbst nannte, Sudelbücher, eine Anzahl von Notizheftchen und Schreibbüchern, in die er von 1765 bis zu seinem Tod unermüdlich Einfälle und Überlegungen, Themen und Fragmente, Bausteine für eigene geplante Werke und Zitate aus fremden Werken notierte. Hier finden sich jene Aphorismen, die Lichtenberg zum ersten großen Meister dieser literarischen Gattung in Deutschland gemacht haben. Charakteristisch für diese Denk- und Schreibform ist die Schärfe der Beobachtung, die Strenge des Gedankens und die Präzision der Formulierung. Der Aphorismus, der in dieser Ausprägung vorher in der deutschen Literatur nicht existierte, hat die aufklärerische, oft selbstkritische Wahrheits-Besessenheit zur Voraussetzung: Menschliches Leben in all seinen Außerungen und das eigene Ich werden unter dem Gesichtspunkt radikaler Ehrlichkeit beobachtet und analysiert.

 
Antwort von GAST | 04.06.2005 - 18:06
ist das, das richtige was du suchst?

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