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bücher

Frage: bücher
(4 Antworten)


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hallo,

ich hätte gerne gewusst, welches buch auf englisch anspruchsvoller ist: sherlock holmes oder ruhe unsanft von agatha christie?
ich lese gerade ruhe unsanft und es kommt mir zu leicht vor für ende der 11. klasse.
Wer kennt diese Bücher und könnte mir diesbezüglich seine Meinung sagen? vielen dank!
Frage von bega | am 28.07.2011 - 12:31

 
Antwort von GAST | 28.07.2011 - 17:34
Wessen Werke sind anspruchsvoller: Die von Agatha Christie oder jene von Sir Arthur Connan Doyle? Mit der Frage könnte ich problemlos einen Streit bei meinen Kollegen starten!

Nichts gegen Miss Marple oder Hercule Poirot, aber ich persönlich würde Sherlock Holmes vorziehen.
Da du von Büchern sprichst und nicht Kurzgeschichten kommen nur vier in Frage: "Eine Studie in Scharlachrot", "Das Zeichen der Vier", "Der Hund der Baskervilles" oder "Das Tal der Angst".

Generell würde ich nicht mit dem ersten oder dem letzten Roman eines Autoren bzw. seiner Romanfigur anfangen, daher würde ich dir auch von "Ruhe unsanft", dem letzten Agatha Christie bzw. Miss Marple Buch abraten.
Gut geeignet für 11./12. Klasse erscheint mir von Doyle "Das Zeichen der Vier" oder "Der Hund der Baskervilles", von Christie "16 Uhr 50 ab Paddington" oder "Mord im Spiegel".
Hier ist das (britische) Englisch auch ganz gut zu verstehen ohne dauernd nachschlagen zu müssen (oder im Internet nachzugucken, was wohl eher bei eurer Generation normal ist, wie mir eine "freundliche" Stimme aus dem Off gerade sagt!)

Ein Tipp noch zum Abschluß: Frag ruhig deinen Englischlehrer, was er für besser geeignet hält, denn dass macht einen guten Eindruck. So merkt er, dass du dich mit der Materie beschäftigst - das bewerte ich auch bei nachfragenden Studenten in meinen Kursen grundsätzlich positiv!


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Antwort von bega | 28.07.2011 - 17:41
ich habe folgendes Problem: mein Mitschüler darf Sherlock Holmes nicht lesen, mir aber wurde Miss Marple erlaubt. Mich interessiert es, warum mein Lehrer so entschieden hat?

 
Antwort von GAST | 28.07.2011 - 18:02
So aus dem Stehgreif kann ich das nur vermuten.

Vielleicht findet er das ein Sherlock Holmes Roman auf Englisch zu schwierig für euch zu lesen ist und ein Miss Marple Roman nicht? Wobei ich diese Ansicht nicht teilen würde.

Vom Anspruch sehe ich kaum einen Unterschied, Krimis gelten als Triviallektüre, wobei die klassischen englischen Werke natürlich einen höheren Stellenwert einnehmen als z.B. ein Jerry Cotton Groschenheft!

Womöglich wollte dein Klassenkamerad auch einfach nur eine Kurzgeschichte von Doyle lesen, während du ja ein Buch von über 200 Seiten hast?

Ansonsten muss ich passen, womöglich ist seine Wahl auch subjektiv beeinflusst.


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Antwort von bega | 28.07.2011 - 18:14
ich habe es jetzt verstanden. danke für die ausführliche Antwort!

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