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VWL: Nutzenfunktion zeichnen ?

Frage: VWL: Nutzenfunktion zeichnen ?
(9 Antworten)


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hEy


Wie zeichnet man folgende Nutzenfunktionen?
Es handelt sich hierbei um perfekte Komplemente.

erstes Beispiel
u(x1,x2) = min (3x1, 1x2)

zweites Beispiel
u(x1,x2) = min (1x1, 1/4x2)
Frage von *Money* (ehem. Mitglied) | am 18.07.2011 - 22:40


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Antwort von John_Connor | 18.07.2011 - 23:13
Die
Nutzenfunktionen für Komplemente sehen aus wie Ls.
Ich versuch das mal gleich mit Paint zu zeichnen...


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 18.07.2011 - 23:37
ja genau das stimmt - sie sehen aus wie L`s

aber spielt das verhältnis denn keine rolle?


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 18.07.2011 - 23:39
wir haben das Beispiel linker Schuh + rechter Schuh durchgenommen, da war das Verhältnis 1:1

Wie siehts jetzt aber nun mit den anderen Beispielen aus.
Siehe "zweites Beispiel": 1 Tischplatte x1 und 4 Tsichbeine x2
Wie sieht dann hierbei die "Indifferenzkurve aus" - also ich mein ab welcher Höhe beginnt sie denn dann?


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Antwort von John_Connor | 18.07.2011 - 23:45
Die IKs sehen folgendermaßen aus. Gibt ja jeweils unendlich viele im Schaubild... ;)


Zeichnen kann man das, indem man die beiden minimalen Verhältnisse gleichsetzt und nach der Ordinatenvariable umstellt. So hast du diese diagonale Funktion (orange), die dir hilft einige IKs einzuzeichnen.
Bei der ersten Gleichung muss ja nix mehr umgestellt werden:
x2 = 3x1
zweites Beispiel:
x2 = 4x1


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 19.07.2011 - 00:06
zur ersten Gleichung:

a) Benötigt man 3Stück von x1 und 1Stück von x2 um zufrieden zu sein oder ist es genau andersrum?
b) Zum Startpunkt: Die Koordinaten ergeben sich somit "immer" (?) aus den Multiplikatoren des anderen x, oder?

___________________
VIELEN DANK fürs Schaubild!


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Antwort von John_Connor | 19.07.2011 - 00:17
b) Nach der Umstellung hast du ja schon eine Funktion. Ich weiß nicht genau, ob du mit Koordinaten die dünnen orangenen Linien meinst, aber die sind nur eine Hilfe fürs Einzeichnen. Hast du die Diagonale, kannst du auch beliebig viele IKs einzeichnen.

a) Hab in folgendes Bild eine zweite IK eingezeichnet, damit man es besser erklären kann:



Umgekehrt. Das lässt sich aber von einer Zeichnung meiner Meinung nach besser ableiten statt aus der Nutzenfunktion.^^
Untere IK: Wenn du 1 Einheit x1 und 3 Einheiten x2 hast, dann ist es egal, ob du mehr als 3 Einheiten x2 hast, wenn du trotzdem nur 1 Einheit x1 hast, weil der Nutzen gleich bleibt. Erst wenn du eine weitere Einheit x1 bekommst, kann auch der Nutzen steigen. Dann brauchst du aber auch wieder mindestens 6 Einheiten x2!
Anders herum funktioniert es genauso.


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 19.07.2011 - 00:44
mist, jetzt bist du offline..
Durch eine höher gestellte IK steigt der Nutzen und somit nur dann wenn beide Güter im gleichen Verhältnis steigen - das ist mir klar.


Worüber ich mir immer noch nicht sicher bin, ist deine orangefarbene Ursprungsgerade, von der die Komplemente ausgehen.. - wie erstelle ich sie?


bei: min(3x1, 1x2)
Wieso geht die Gerade durch den Punkt (1/3) und nicht (3/1), wenn doch 3 von x1 gebraucht werden?

oder werden 3 von x2 gebraucht? also immer das umgekehrte was in der Funktion steht?


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Antwort von John_Connor | 19.07.2011 - 00:53
Ich habe die Diagonale ja aufgrund der Umstellung gezeichnet. Das ist der Weg.^^
Nach x2 umstellen und die Funktion einfach zeichnen. Und an der Linie kannst du dann ein paar IKs entlangzeichnen.


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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 19.07.2011 - 01:43
moment..............

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