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Abi - Was dann?

Frage: Abi - Was dann?
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Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es hier nicht schon so oder einen so ähnlichen Thread gibt.
Trotzdem wollte ich mal wissen, wie das bei euch aussieht und ob ihr vielleicht Tipps habt für diejenigen, die sich da noch nicht so sicher sind. Wusstet ihr schon vor Jahren, was ihr machen wollt(et)? Oder an diejenigen, für die der Abschluss noch in weiter Ferne ist - habt ihr schon einen konkreten Plan was dann kommt? Ausbildung? Studium? Freiwilliges Soziales Jahr? Ein Jahr ins Ausland? Gar nichts?
Frage von Desire03 (ehem. Mitglied) | am 25.12.2010 - 22:25

 
Antwort von GAST | 25.12.2010 - 23:23
das was du hier zeigst, spiegelt nicht wirklich unsere momentane arbeislage wider...

uns fehlen pro jahr zigtausend ingenieure...
das sit zb der technische bereich.
in anderen bereihen wird es ähnliche sein....
die zahlen passen momentan nicht wirklich mit dem mangel an fachkräften und potenziellen auszubildenen zusammen.


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Antwort von Desire03 (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:25
Der Artikel ist interessant und an der Sache mit den Ganztagsschulen ist wirklich was dran.

Zitat:
Die deutsche Schule ist noch immer mehrheitlich eine Halbtagsschule. Das übervolle Programm muss bis Mittag in die Köpfe rein. Auch hier lohnt sich ein Blick auf die Schweizer Schulen, die ihren Unterricht seit eh und je und mit Erfolg auf Vormittag und Nachmittag verteilten, was den Kindern weit besser bekommt.


Seh ich genauso, ist wirklich ein großer Stress. Es gehen bei uns auch immer mehr ab, mit der Zeit fast eine ganze Klasse in unserem Jahrgang.

Zu der Sache mit den Stipendien / Auslandsstudium:
Würde ich in den USA studieren, was mich mehr interessiert als z.B. England, müsste ich an sich nicht Englisch studieren, weil ich es dort so oder so lernen würde. Klar, mit einem Studium deutlich besser und auch ausführlicher, auf höherem Niveau etc. aber verstehst du was ich meine?


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:25
Zitat:
das was du hier zeigst, spiegelt nicht wirklich unsere momentane arbeislage wider...


Hehe, natürlich nicht. Dass ich will ich damit auch aufzeigen. Wenn man das Abitur hat, ist man wie jeder zweite (ja, ist übertrieben dargestellt )
Wer dann aber mit Freude und der richtigen Berufung sein Studium beginnt, sind nurnoch ein kleiner %-Satz. DAS ist das wahre Problem. Und gute Ingenieure sind dann nurnoch eine Handvoll, das ist aber überall so.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:27
Zitat:
aber verstehst du was ich meine?

Natürlich. Aber die Amerikanische Kultur könntest Du studieren... oder irgendwas Psychologisches, obwohl das nicht zu unterschätzen ist, vorallem wird dann ein hoher English-Skill vorausgesetzt, also nicht wirklich School-English.

 
Antwort von GAST | 25.12.2010 - 23:28
überall nciit wirklich...
in asien werden ingenieure gerade wie vom fließband produziert...
die kommen alle hier rüber, weil es hier fehlt...
also wenn sich die hier langsam nicht mal bewusst werden, was hier abgeht und scih nicht mal zusammenreißen können, wird es hier bald nur noch von asiatischen ingeineuren wimmeln...


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Antwort von Desire03 (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:31
Zitat:
oder irgendwas Psychologisches


Was genau meinst du damit? Englische Psychologie? Versteh ich nicht ganz. An sich hab ich große und verschiedene Interessensbereiche, aber für vieles braucht man einen extrem guten Abischnitt und ob ich das schaffe weiß ich nicht. Das würde die Auswahl eben wieder beschränken.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:32
Nun, wenn Du selber ein angehender Ingenieur bist, und du dir den Arsch aufreisst um zu den Besten zu gehören, kann es Dir eigentlich egal sein, da Top Leute immer gesucht sind.

Siehe Amerika...dort studiert man oder man ist arbeitslos. Dort sind alle graduated... aber ob sie es mit den Europäischen Studenten aufnehmen können? Vermutlich nicht. Studium != Skill.

Der Asien-Raum ist natürlich wieder anders. Habe eine Dokumentation gesehen, wie die Schule haben. Die lernen ganz anders, und sind den meisten Schülern aus anderen Ländern weit überlegen. Und trotzdem ist es noch ein Entwicklungsland :/


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:34
Nein, nicht Englische Psychologie.
Du interessiert Dich ja eigentlich für die Kultur und die Menschen. Darum kam mir Psychologie in den Sinn, denn:

Definition von Psychologie, Wikipedia:
Zitat:
Sie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.


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Antwort von Desire03 (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:37
Weißt du, was für gute Noten man beim Psychologiestudium haben muss? Einen extrem guten, ich glaube 1,3 oder so. Und im ersten Semester macht man dasselbe wie beim Medizinstudium, d.h. Pathologie.
Versteh mich nicht falsch, Psychologie würde mich interessieren. Mir wurde auch schon bei einem Praktikum vorgeschlagen, später Kinderpsychologin zu werden, da ich mit Kindern gut umgehen kann, aber nun ja.. Du siehst mein Problem.

 
Antwort von GAST | 25.12.2010 - 23:37
entwicklungsländer sind die weil da ne scheiß politik am laufen ist!

du....die tehcnischen absolventen sind da drüben keine arbeitslosen...
sind meist die wie hier philosophie studiert haben...oder iwas anderes ungebrauchtes...
aber leute die zb bei caltech oder dem MIT waren, sind 100% nicht arbeitslos und nicht den europäischen unterlegen


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:42
Zitat:
entwicklungsländer sind die weil da ne scheiß politik am laufen ist!
du....die tehcnischen absolventen sind da drüben keine arbeitslosen...
sind meist die wie hier philosophie studiert haben...oder iwas anderes ungebrauchtes...
aber leute die zb bei caltech oder dem MIT waren, sind 100% nicht arbeitslos und nicht den europäischen unterlegen


Ich sehe ein Philosophie Studium auch eher der persönlichen Entwicklung und Bereicherung an. Na gut, die Ivy-League Universitäten lassen wir mal aussen vor ;) Natürlich gibts dort auch sehr sehr sehr gute Universitäten mit noch besseren Studenten.

@Desire03

Nun... was soll ich sagen? Irgendwo muss man sich abgrenzen von der Konkurrenz. Daher Abitur != Abitur.
Ich weiss nicht, was Du für ein Schnitt haben wirst... aber in Amerika wird das deutsche Abitur höher angesehen. Mit einer 2.0 bist du dort nicht ein B-Niveau, sondern vielleicht ein A- oder soetwas. Und über die genauen Anforderungen, müsstest Du dich mal auf Google informieren.


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Antwort von tobi18 | 25.12.2010 - 23:44
falls es dich beruhigt, man kann sich auch später noch(juni, juli, august ...) für nen fsj bewerben, wenn es freie stellen gibt die dir zusagen(kindergarten, pathologie wird glaub ich nix ... )einfach mal beim zuständigen träger anrufen und dann kannst du auch später noch einsteigen, war jedenfalls bei mir so, hab erst im dezebmber mit fsj angefangen :D und es gab bisher keine besonders große probleme.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:53
Zitat:
beraten lassen von berufsberatern usw

die bringen es überhaupt nicht. diese leute kennen einen überhaupt nicht und können innerhalb der kurzen zeit sicher nicht sinvoll beraten. mich hat man sogar falsch beraten *grml*
wenn alle, die abitur haben studieren würden, sähe es wohl gar niht so gut aus. es fehlt zwar an fachkräften, aber das wird man nicht zwangsläufig durch ein studium.
es kommt immer darauf an was man werden will und was einem so liegt. wenn dir das stumpfe lernen zu trocken ist, dann machste halt erst ne ausbildung. oder ein duales studium.
die beste möglichkeit herauszufinden was du werden willst, ist praktikas zu machen. manchmal hat man vorher ein ganz falsches bild von einem beruf.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:54
achja und zum thema "durchfaller":
einige brechen schon vor der 13. (bzw 12.) ab oder werden gar nicht zur prüfung zugelassen. daher fallen meist nicht sooo viele durch.


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:56
Zitat:
die bringen es überhaupt nicht. diese leute kennen einen überhaupt nicht und können innerhalb der kurzen zeit sicher nicht sinvoll beraten. mich hat man sogar falsch beraten *grml*


Ja, die kennen Dich nicht. Aber wenn man gar keine Ahnung hat, können die mit ganz simplen Tests doch herausfinden, in welchen Bereich du gehen könntest. Auch wissen die, was es für Vorteile / Nachteile gibt. Also ganz doof find ich die nicht.

Zitat:
wenn alle, die abitur haben studieren würden, sähe es wohl gar niht so gut aus. es fehlt zwar an fachkräften, aber das wird man nicht zwangsläufig durch ein studium.



Zitat:
die beste möglichkeit herauszufinden was du werden willst, ist praktikas zu machen. manchmal hat man vorher ein ganz falsches bild von einem beruf.


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 25.12.2010 - 23:59
naja, vielleicht war mein berater einfach doof.
ich wollte eig PTA werden. er sagte mir, das wäre völlig überlaufen. ich solle stattdessen bestatterin werden oO
ja is klar. wenn man heute die zeitung aufschlägt werden massig PTAs gesucht. bestatter eher nich so. wobei: krisenfester job :D


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 26.12.2010 - 00:01
Nun gut, wenn natürlich ein Berufsberater sagt, du SOLLST irgendwas, kann man den gleich wegschiessen.

Vorallem diese Begründung...ein Berufsberater sollte nicht darauf schauen, ob es jetzt zuviele von denen gibt oder nicht... wenn man gut ist, findet man immer was.

Krisenfester Job..hihi


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 26.12.2010 - 00:09
Zitat:
Stipendium? Je nach Universität ist es gar nicht sooo teuer. Bei manchen kann man es später zurückzahlen, manche geben Financial Aid.
ich frage mich woher du solche infos hast, ein studium an amerikanischen oder kanadischen universitäten kostet in der regel pro studienjahr inklusive lebenshaltungskosten um die 60.000-80.000$.
nun gut, für manche mag das nicht viel sein, aber für den normalbürger unerschwinglich.

es ist richtig, dass viele nordamerikanische universitäten foreign students als investition sehen und bereitwillig stipendien vergeben. allerdings sind das im seltensten fall vollstipendien und seltenst werden diese an studiumseinsteiger vergeben. da muss man sich erstmal in seinem fachbereich etabliert haben, tests und auswahlverfahren bestehen usw.
so einfach wie du das schilderst ist das nicht!


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 26.12.2010 - 00:14
Zitat:
60.000-80.000


Harvard kostet 34`000 - 40`000 $ und ist eine Elite-Universität. Dies ist aber die Obergrenze. Ich frage mich gerade, von wo du die 80`000$ nimmst, hehe.

Natürlich kann man hier seinen Bachelor machen und dann das Master Studium dort.. das entscheidet man selbst. Und ich wollte nicht sagen, dass es einfach ist. Und billiger als hier ist es auch nicht. Aber wenn man die Gelegenheit hat, finde ich, sollte man sie nutzen.

Ja, Tests sind natürlich obligatorisch. SAT sollte schon ein Begriff sein. Aber ich weiss nicht, wie gut sie ist.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 26.12.2010 - 00:37
ich kann dir sagen woher ich etwa 76.000$ nehme. und zwar von meinem cousin, der an der ubc in vancouver studiert.

kann es sein, dass du die kosten eines semesters anführst, während ich die kosten eines studienjahres (2 semester) mitsamt wohnung, verpflegung, lehrmaterialien, tickets für öffentliche verkehrsmittel usw meine?

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