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Die neue Rheinbrücke: Vorbereitung für Referat

Frage: Die neue Rheinbrücke: Vorbereitung für Referat
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Guden Leute,

Ich muss en referat über die mittelrheinbrücke halten und wollte mal gerne wissen was euch darübe interessiert und was ich in mein referat einbeziehen muss.
Frage von Kickaffe | am 02.11.2010 - 14:56


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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 15:01
Die neue Rheinbrücke



Mittelrheinbrücke ist der Name der geplanten Rheinüberquerung zwischen St. Goar und St. Goarshausen. Geplant ist sie schon seit mehreren Jahrzehnten,
jedoch wurde diese immer wieder verschoben oder diskutiert.



Kritik:

Da die Brücke im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal nahe der Loreley gebaut werden soll, ist die Planung umstritten. Natur- und Denkmalschützer wenden sich dagegen, die örtliche Wirtschaft ist wegen der Abwanderung der Einwohner für den Brückenbau.



Vorteile:

*

Überquerung des Rheins bei Nacht, Nebel
*

Arbeitsplätze auf der anderen Rheinseite
*

Steigung der Einwohnerzahl der betroffenen Orte
*

Firmen im Taunus haben Zugriff auf A61 im Hunsrück
*

Zugriff auf Flughafen Hahn im Hunsrück
*

Verbesserung der Rettungswege (Notarzt,Rettungswagen,Feuerwehr)



Nachteile:

*

Arbeitsplätze auf Fähren gehen verloren
*

Hohe Kosten
*

Kulturlandschaft wird geschädigt



Umsetzung:

Im Oktober 2008 gab es einen europaweiten Wettbewerb zur Planung der Mittelrheinbrücke. Zwölf Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Ingenieuren und Landschaftsplanern sollten bis Mitte April 2009 Entwürfe erarbeiten. In der Jury saß neben Mitgliedern der Landesregierung, Architekten und Ingenieuren auch ein Vertreter der UNESCO. Welterbeverträglichkeit war ein wichtiges Entwurfskriterium. Gewonnen hat das Architektenbüro Heneghan Peng Architects aus Dublin. In dem Siegerentwurf hat die Rheinbrücke einen leicht S-förmigen Grundriss.

Erst 2010 legte die Landesregierung der UNESCO ein ausreichendes Gutachten vor. Laut einer Pressemitteilung der Landesregierung gab das Welterbe-Komitee in Brasília am 29. Juli 2010 grünes Licht für den Bau des Siegerentwurfs. Am 11. August 2010 gab der rheinland-plälzische Innenstaatssekretär Roger Lewentz bekannt, dass der Bau der Brücke Mitte des Jahres 2011 beginnt, und Ende 2011 abgeschlossen werde.



Kosten:

Bisher wurde in der Presse immer wieder von 40 Mio. € gesprochen. Die Mehrwertsteuer von 7,6 Mio. € wurde allerdings "übersehen" ebenso wie die Baunebenkosten von geschätzten 7,14 Mio. €. Somit liegen nach dem derzeitgen Stand die Gesamtkosten bei ca. 55 Mio. €.



Alternativen:

Eine Alternative wäre ein Tunnelbau. Die Kosten würden bei zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen, die aber auch viel zu gering erscheinen, da die Anbindung viel aufwändiger und kostenintensiver werden würde.




das wäre mein grob entwurf


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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 16:17
Niemand den mein Problem interessiert ?


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Antwort von matata | 02.11.2010 - 16:24
Doch, ich habe deinen Text gelesen. Ich würde gerne Pläne dieser Brücke sehen,eventuell Fotomontagen auf denen man die Eingriffe in die Natur sehen kann.
Wer wäre der Bauherr? Bund oder Bundesland ...?
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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 16:54
Ja also ich hab als bild noch die Brücke die den entscheid gewonnen hat



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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 16:56
Also das hier is jetzt das was ich vortragen wollt also mein endprodukt


Einleitung:
Mir dem Begriff „Mittelrheinbrücke“ ist die geplanten Rheinüberquerung zwischen St. Goar und St. Goarshausen gemeint. Geplant ist diese Brücke bereits seit mehreren Jahrzehnten jedoch ist ein konkreter Plan erst in den letzten 1-2 Jahren entstanden. Immer wieder wurden Gründe gefunden um eine genauere Planung geschweige denn einen Bau zu verzögern.

Das Problem:
Das Mittelrhein hat über eine Strecke von rund 100 Kilometer zwischen Koblenz und Wiesbaden kein Brückenbauwerk. Die Überquerung des Rheins wird mit sechs Fährlinien sichergestellt. Jedoch hat nur eine von sechs Fähren die Möglichkeit Lkws oder Busse hinüberzubringen (St. Goarshausen). Die Bewohner der Ostseite des Rheintals, die etwa die A 61 oder den Flughafen Frankfurt-Hahn erreichen wollen, müssen mit Fähren übersetzen. Auf der neuen Brücke sollen täglich etwa 7.500 Fahrzeuge den Fluss überqueren.
Derzeit trennt der Rhein die A 3 der rechtsrheinischen Seite und die A 61 mit dem Flughafen Hahn auf der linksrheinischen Seite. Somit soll die Brücke auch als Verbindung zwischen diesen beiden Autobahnen dienen und die jetzige Verkehrsanbindung verbessern. Auf den beiden Bundesstraßen 42 (rechtsrheinisch) und 9 (linksrheinisch) ist der Schwerlastverkehr (außer anliegerversorgendem Schwerlastverkehr) seit circa einem Jahrzehnt verboten. Die Kosten der Erneuerung bzw. des Bau neuer Anbindungen zur A 3 und A 61, sowie die Erneuerung der B 42 und der B 9, könnten ungefähr im Bereich der Kosten des Brückenbaus liegen (≈ min. 50 Millionen Euro).

Kritik:
Da die Brücke im UNESCO-Weltkulturerbe „Oberes Mittelrheintal“ sehr nah an der Loreley gebaut werden soll, ist die Planung umstritten. Die UNESCO hatte bereits gedroht dem oberen Mittelrheintal die Mitgliedschaft im „UNESCO Kulturerbe“ wieder abzuerkennen falls eine Brücke wirklich gebaut würde so wie in Dresden als wegen des Baus der vergleichbaren „Waldschlößchenbrücke“ der Welterbetitel aberkannt wurde. Als Grund dafür sagte man bei der Unesco die Brücke würde zu nah an dem Loreley Felsen gebaut werden und somit den Ausblick auf diesen Felsen beeinträchtigen. Daraufhin wendete man sich an das „UNESCO-Weltkulturerbe -Komitee“ um zusammen nach einer passenden Lösung zu suchen.
Am 29. Juli 2010 gab dann die UNESCO ihr grünes Licht zum Bau einer Brücke. Ein großer Grund das die UNESCO für den Bau gestimmt hatte war seht wahrscheinlich das man sich direkt mit dem Komitee zusammengesetzt hatte und nicht wie im Dresdner Fall die Brücke einfach ohne Erlaubnis baute.



Vorteile:

- Überquerung des Rheins zu jeder Tageszeit
Fähren fahren nur bis 22:00 23:00 Uhr danach muss man über Koblenz fahren
- Verbesserung der Arbeiter-/Schüler Lage.
Muss ein Arbeiter aus Kaub auf der gegenüberliegenden Rheinseite arbeiten,
muss er jede n Morgen nach Wellmich fahren, die Brücke überqueren und die
ganze Strecke zurück nach Oberwesel fahren. Somit hat der Arbeiter einen unökonomischen und unökologischen Weg zurückzulegen.
Zur jetzigen Situation gibt es feste Fähr- und Übersetzzeiten, die eigentlich jeder Arbeiter auswendig weiß.“ Das selbe gilt für Schüler


- Steigung der Einwohnerzahl der betroffenen Orte
Da die Einwohnerzahl der umliegenden Städte und Dörfer kontinuierlich am sinken ist erhoffen sich die Kommunen mit der Brücke und der verbesserten Anbindung diesen Trend zu stoppen und erhoffen sich damit die Einwohnerzahlen wieder zu erhöhen
- Firmen im Taunus haben Zugriff auf A61 im Hunsrück
Wie bereits erwähnt besitzen die Firmen so bessere Anschlussmöglichkeiten und können so
schneller und billiger zu ihren Zielen kommen
- Verbesserung der Rettungswege (Notarzt,Rettungswagen,Feuerwehr)
Immomend rufen die Rettungswagen noch bei der am nächsten Gelegenen Fähre
an und kündigen ihr baldiges kommen an. Der Fährmann wartet entweder solange
auf dieser Rheinseite oder wenn er auf der anderen Seite ist setzt er sofort über ohne
die wartenden Fahrzeuge mitzuholen. Jedoch dauert die überfahrt um vieles länger
als eine Brückenüberfahrt. Ist ein Notruf gegen spätere Stunde und die Fähren fahren
bereit nicht mehr so muss ein Rettungswagen von weiter weg herkommen.


Nachteile:

- Arbeitsplätze auf Fähren gehen verloren
Die kleineren Fähren werden pleite (Boppard) gehen da immer weniger Leute mit der Fähre fahren bzw. nur noch Touristen und diese dann mit den größeren Fähren fahren werden (St. Goarshausen)
- Hohe Kosten
Allein der Bau der Brücke wird mind 55 Mio Euro kosten. Dazu kommen noch mehrere Millionen durch Brückensanierungen.
- Kulturlandschaft wird geschädigt
Natur- und Denkmalschützer wenden sich dagegen da angeblich
mit der Brücke das Weltkulturerbe verschandelt wird
- Hohe Lärm-/Schmutz Belastung
Kritiker warnen vor massiven Umweltschäden zum Beispiel durch die viele Kraftfahrzeuge die durch die Brücke dann durch das
Mittelrheintal fahren wird viel Lärm erzeugt und viel zusätzliches CO²
produziert.


Kosten:
Nach dem derzeitigen Stand (2010) ist es weiterhin die Zielvorgabe der Landesregierung, die Brücke in der Trägerschaft der Kommunen bauen zu lassen und die Gesamtkosten mit einem Zuschuss an die Kreise zu finanzieren. Offen ist dabei, wie hoch nach den derzeitigen Planungen die Gesamtkosten sein werden und mit welchem Kostenanteil das Land die Mitfinanzierung garantiert.

Nettokosten der Brücke insgesamt ca.40.000.000 €

Zuzüglich Mehrwertsteuer, die nicht eingerechnet war ca.7.600.000 €

Bruttobetrag der reinen Brückenkosten ohne Baunebenkostenca.47.600.000 €

Zuzüglich Grunderwerb und die sonstigen Baunebenkosten,
geschätzt 15% aus 40 Mio.€ = 6 Mio.€ + 19% Mwst.
zusammen ca.7.140.000 €

Somit liegen nach dem derzeitigen Stand die Gesamtkosten beirund55.000.000 €




Umsetzung:
Im Oktober 2008 gab es einen europaweiten Wettbewerb zur Planung der Mittelrheinbrücke. Zwölf Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Ingenieuren und Landschaftsplanern sollten bis Mitte April 2009 Entwürfe erarbeiten. In der Jury saß neben Mitgliedern der Landesregierung, Architekten und Ingenieuren auch ein Vertreter der UNESCO. Welterbeverträglichkeit war ein wichtiges Entwurfskriterium. Gewonnen hat das Architektenbüro Heneghan Peng Architects aus Dublin. In dem Siegerentwurf hat die Rheinbrücke einen leicht S-förmigen Grundriß. Zudem kaufen die Kommunen bereits
vereinzelt Land auf um bereits die Auf-/und Abfahrt von der Brücke zu gewährleisten.
Erst 2010 legte die Landesregierung der UNESCO ein ausreichendes Gutachten vor.

Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) will gleichwohl „nichts übers Knie brechen". Bei der Vorbereitung des Raumordnungsverfahrens „wollen wir uns bewusst Zeit lassen, das gründlich vorzubereiten, damit es gerichtsfest ist", denn Klagen seien zu erwarten.
Es kursieren immer wieder neue Termine wann der Bau der Brücke anfangen soll.
Der wahrscheinlichste Zeitplan ist wohl ,dass das Baurecht bis 2014 bestehen soll, dann folgt die Ausschreibung für den Bau. Geplanter Baubeginn: Ende 2015/ Anfang 2016.

Alternative:
Eine Alternative wäre ein Tunnelbau. Die Kosten würden bei zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen, die aber auch viel zu gering erscheinen, da die Anbindung viel aufwendiger und kostenintensiver werden würde.

Unsere Meinung:
Man sollte die Fähren subventionieren aber dann damit in einem Vertrag festhalten das die Fähren 24-h am Tag fahren. Damit wären die Natur-/Denkmalschützer zufrieden und die Menschen die über den Rhein müssen auch.
Zudem wäre dies viel billiger als ein Brückenbau.



Fazit:
Über ein Brückenbau wurde schon lange und oft diskutiert. Jedoch war man noch nie so weit
wie heute. Die Brücke wird jetzt in den nächsten Jahren auf jedenfalls gebaut werden aber wann genau sie stehen wird und wann das erst Auto über die Brücke fahren wird ist noch sehr ungewiß.


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Antwort von matata | 02.11.2010 - 16:57
Eine Landkarte mit dem neuen Rheinübergang, selber gezeichnet eventuell oder ein Stück aus einer Karte 1:25`000 wäre auch nicht schlecht.
________________________
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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 17:19
also das einzige was ich noch gefunden hab un was mir gefällt is



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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 17:20
http://1.2.3.9/bmi/www.e-hausaufgaben.de/images/pi_bb_img.gif


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Antwort von Kickaffe | 02.11.2010 - 17:23
ach ich bekomm das mit den bildern nich hin also schick ich den link

http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.bingen-ruedesheimer.com/images/map/rhine-valley290.jpg&imgrefurl=http://www.bingen-ruedesheimer.com/rheinlauf/index.html&usg=__Sc5RUohNlSz_6OYks_CaEuiGXp0=&h=604&w=290&sz=50&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=odCNo67GdXH2xM:&tbnh=140&tbnw=67&prev=/images%3Fq%3Dlandkarte%2Bneuen%2Brheinbr%25C3%25BCcke%2Bst%2Bgoarshausen%26hl%3Dde%26sa%3DG%26biw%3D1024%26bih%3D556%26tbs%3Disch:1&itbs=1&iact=rc&dur=603&ei=mDnQTPHhN46VswayxP3wAQ&oei=mDnQTPHhN46VswayxP3wAQ&esq=1&page=1&ndsp=15&ved=1t:429,r:0,s:0&tx=26&ty=73

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