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Orbitallmodell........unterniveaus s,p, d, f- Atombindungen

Frage: Orbitallmodell........unterniveaus s,p, d, f- Atombindungen
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wir stellen uns das nach dem Modell so vor, dass die elektronen in gewissen orbitalen herumkreisen....diese orbitale haben gewisse energieniveauunterschiede (s, p, d, f)....orbitale mit der nebenquantenzahl 0= s orbital mit l=1=p orbital etc....

aber wie läuft das ganze bei den atombindungen ab?ich verstehe das ganze zeug mit sigma und pi bindungen nciht....kann mir das jemand BITTTE erklären?wäre unglazublich dankbar....

ich komme nicht weiter, ich verstehe das einfach nicht....kann mir jemand helfen
Frage von yogi123 (ehem. Mitglied) | am 04.10.2010 - 10:24


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 04.10.2010 - 11:26
ich nehme an ihr macht gerade organische chemie, also gehts hier kohlenstoffverbindungen.


ich finde den wiki-artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BClorbitaltheorie eigentlich recht aufschlussreich.

was genau verstehst nicht?
eine doppelbindung (dafür müssen die beiden C-atome sp²-hybridisiert sein) besteht aus einer sigma-bindung (die "normale einfachb."), die in richtung der verbindungslinie der Atome ist.
die pi-bindung wird durch die senkrecht zur verbindungslinie stehenden p-orbitale gebildet


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Antwort von Cyanwasserstoff (ehem. Mitglied) | 04.10.2010 - 11:53
@ yogi123 : Da ich nicht genau sagen kann, welches Problem des Verständnisses vorliegt werde ich nun zuerst auf die von dir genannten Bindungstypen pi und sigma eingehen. Es gibt unterschiedliche sigma Verbindungen ( s-s-sigma; s-p-sigma ; sp2-sp2-sigma ; sp3-sp3-sigma ; sp-sp-sigma ) und natürlich die pi-Bindungen ( p-p-(pi) ). Die Eigenschaften beider Bindungen möchte ich hier auch kurz und bündig erläutern. Die sigma Bindung ist aufgrund der größeren Bindungsfläche stabiler und chemisch weniger energiegünstig aufzubrechen wie eine sigma Bindung. Die p-p-pi Verbindung entsteht dadurch, das 2 p Orbitale ober - und unterhalb der Molekülachse überlappen und haben nur eine sehr geringe Überlappungsfläche und sind somit viel energiegünstiger aufzubrechen als die sigma Verbindungen. Wir nehmen mal das Ethen, die beiden C-Atomen sind sp2 hybridisiert, das heißt ein s Orbital wurde mit Promotionenergie angehoben und mit 2 weiteren p-Oribtalen zu einem Mischorbital hybridisiert. Diese 2 C-Atome haben eine sp2-sp2-sigma Verbindung im Zentrum und ober - und unterhalb ( ein p-Orbital hat eine hantelförmige Struktur, also eine Ober - und Unterhälfte ) eine p-p-pi-Verbindung. Diese hat eine viel geringere Überlappungsfläche als die sp2-sp2-sigma Verbindung :)
Du könntest mich auch direkt per PM anschreiben und mir deine Fragen bezüglich der Orbitale erläutern :)


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Antwort von Cyanwasserstoff (ehem. Mitglied) | 04.10.2010 - 11:55
Die sigma Bindung ist aufgrund der größeren Bindungsfläche stabiler und chemisch weniger energiegünstig aufzubrechen wie eine sigma Bindung.

Dies möchte ich kurz berichtigen, da ich zu übereilt geschrieben hatte :

Die sigma Bindung ist aufgrund der größeren Bindungsfläche stabiler und chemisch weniger energiegünstig aufzubrechen wie eine pi - Bindung.

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