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Werbeanalyse

Frage: Werbeanalyse
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Kann einer mir sagen wie man zwei Werbeanalysen vergleicht bzw wie ich das machen soll.... wichtige Merkmale und Aufbau etc.
Frage von Tyson61 (ehem. Mitglied) | am 03.10.2010 - 08:41


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Antwort von HammerHai88 (ehem. Mitglied) | 03.10.2010 - 14:04
Hier von meinem Werbeanalysenvortrag villeicht hilfts ja

Werbungsanalyse

Die Werbeanzeige von American Express zeigt eine Bucht mit türkisblauem Wasser. In der linken unteren Ecke und am rechten Rand sind Felsen abgebildet,
von denen ein Mann mit Kopfsprung ins Wasser springt. Der Himmel ist blau mit ein paar weißen Wolken. In der linken oberen Ecke ist das Foto eines älteren Mannesabgebildet sowie sein Name und die Bezeichnugn „Verweiler“. Im Wasser sind in weißer Schrift die Lieblingsorte in den verschiedenen Lebensabschnitten des „Verweilers“ beschrieben, sowie der Slogan „Long live dreams“. Am unteren Rand ist ein Text, der den oberen Text mit American Express in Verbindung bringt, sowie eine Telefonnummer und Internetadresse für mehr Informationen. In der rechten unteren Ecke ist das American Express Logo abgebildet.
Aufmerksamkeit erregt die Anzeige durch das türkisblaue Wasser, mit dem jeder sofort positive Gedanken wie Urlaub, Freiheit und Frische assoziiert. Die Anzeige spielt mit dem Wort „verweilen“. American Express verspricht, dass durch seine Hilfe bei der Vermögensverwaltung jeder solange er will an seinem Lieblingsort verweilen kann. Der in der oberen Ecke abgebildete „Verweiler“ verdeutlicht diese Aussage. Er beschreibt seine Lieblingsorte in den verschiedenen Lebensabschnitten bei denen er verweilen konnte womit er die Aussage von American Express betätigt. Der Text in der Mitte verdeutlicht auch, dass American Express auch bei steigenden Forderungen bzw. Standards einem noch alles ermöglicht.
Da jeder so lange wie möglich an seinem Lieblingsort verweilen möchte regt die Möglichkeit dies mit American Express zu schaffen zum zulegen der Karte an.
In der Anzeige findet man emotionale Reize, sie wecken Wünsche und regen zum Träume an. Außerdem enthält sie auch gedankliche Reize. Um die Bezeichnung „Verweiler“ zu verstehen muss man erst den Rest der Anzeige lesen.
Die Zielgruppe lässt sich nicht auf eine bestimmte Altersgruppe festlegen. Die Anzeige zielt auf jeden der Geld hat, das verwaltet werden muss.
Meiner Meinung nach erregt die Anzeige auf jeden Fall Aufmerksamkeit, da jeder sofort ins Träumen gerät. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob die Aufmerksamkeit auf das Produkt gelenkt wird und den Besitzwunsch anregt.

 
Antwort von GAST | 03.10.2010 - 15:08
"Dein Werbeanalysenvortrag" ist aber identisch mit einer Hausarbeit in Schoolwork vom 13. Mai 2006 (Autor: "philodo"). ^^

Außerdem ist die Analyse wirklich schlecht. Es fehlen ja fast alle Fachbegriffe und Untersuchungen aus der Werbeanalyse, die man so kennt.

Ich glaube auch nicht, dass die Karte eine "Hilfe zur Vermögensverwaltung" ist, mit der "jeder an seinem Lieblingsort verweilen kann solange er will". Es ist eine Kreditkarte, mit der man seine Aufenthalte im Urlaub bezahlen kann. Sie verspricht unkomplizierte Bezahlung im Ausland.


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Antwort von matata | 03.10.2010 - 15:35
http://www.teachsam.de/pro/pro_werbung/pro_werbung_0.htm

http://www.teachsam.de/pro/pro_werbung/werbesprache/anzeigenwerbung/pro_werbung_spr_anz_2_2.htm

Achtung: Beim Kopieren und Einfügen langer Links entstehen überflüssige Lücken in der Adresszeile. Also nach dem Einfügen die Adresszeile kontrollieren und Lücken löschen, sonst gibt es eine Fehlermeldung oder der Link geht nicht auf.
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Antwort von viorella (ehem. Mitglied) | 03.10.2010 - 15:54
Wie KingLouie erwähnt hat, fehlen hier die Fachbegriffen.

1. Einleitung :
Quelle, beworbenes Produkt, erster Gesamteindruck, Besonderheit der Werbeanzeige.

2. Hauptteil:
-Bildelemente: systematisch beschreiben und analysieren (Hauptmotiv, Farbgestaltung, Atmosphäre, Komposition, Gefühle.)
Welche Reize werden hier angesprochen? -> Wirkung

-Textelemente: -> Slogan, Firmenslogan: im Zusammenhang mit dem bezüglich sprachlicher Auffälligkeiten analysieren, Layout-> Wirkung.
-> Firmenlogo, Slogan, Claim -> Wiedererkennungswert, Identifikationsmöglichkeiten

-> Fließtext /Copy : Analyse der Sprache ( rhetorische Mittel, Wortwahl), des Informationsgehalts im Zusammenhang mit seiner Wirkung auf den Kunden; Textfunktion bestimmen ( z.b. Appell, Aufforderung oder nur Information, inwiefern werden Zusatzversprechen gemacht)
-> Zusammenspiel von Bild- Textelementen und ihre Wirkung.


3. Schlussteil :
-> Fazit: Wirkung der gesamten Werbeanzeige, Überprüfung der Werbeanzeige anhand der AIDA- Formel.

Bildteil -> Aufmerksamkeit erregen -> Attention
Headline, Claim -> Interesse wecken -> Interest
Copytext -> Informieren, Appellieren -> Desire

dadurch im besten Fall -> Kaufwunsch -> Action

-> Bewertung der Werbeanzeige mit ausführlicher, auf der Analyse beruhender Begründung.


Dann sind so Sachen wie Benefit, Reason Why, Target Audience und Tonality zu beachten.

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