verhältnis- und mehrheitswahlsystem

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http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/mehrheitswahl.html
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Das Verhältniswahlsystem wird in Matatas Link 2 ceci" sehr einfach erklärt.
Das Mehrheitswahlrecht ist noch einfacher: Die Zahl der Wahlkreise in einem Land entspricht der zahl der Abgeordneten im Parlament. Den Parlamentssitz erringt der Kandidat, der in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen , also die Mehrheit der Stimmen, erreicht hat.
Großbritannien hat ein Mehrheitswahlrecht.
Wir haben eine Mischung: der Bundestag hat 600 Abgeordnete, es gibt aber nur 300 Wahlkreise - hier wird nach dem Mehrheitswahlrecht entschieden: Jeder Wähler hat zwei Stimmen: mit der ersten Stimme wählt er per Mehrheitswahlrecht einen der Kandidaten sein es Wahlkreises direkt in den Bunmdestag.
Die Zweitstimmen werden nach dem Verhältniswahlrecht ausgewertet: Jede Partei hat zuvor in jedem Bundesland "Listen" von Politikern aufgestellt, die sie gern in das Parlament entsenden wollen. Je nach Größe des Bundeslandes darf ein Land eine bestimmte Anzahl von Politikern von diesen Listen in den Bundestag schicken: Es wird also berechnet, wie viel Prozent an Zweitstimmen jede Partei in dem Bundesland errungen hat Entssprechend dieser Anteile werden die Listenbewerber der verschied. Parteien in den Bundestag geschickt.

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