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Kann mir bitte wer bei dieser Philosophiefrage helfen?

Frage: Kann mir bitte wer bei dieser Philosophiefrage helfen?
(5 Antworten)

 
„Erstens: es gibt nichts, zweitens: wenn es auch was gäbe, wäre es doch für den Menschen unerkennbar; drittens: wenn es auch erkennbar wäre, wäre es doch unseren Mitmenschen nicht mitteilbar und nicht verständlich zu machen.“ (Gorgias aus Leontinoi)

a.)Was will Gorgias im obigen Text sagen? Paraphieren Sie den Text.
b.) Was ist der Unterschied zwischen Skeptizismus und Dogmatismus? Charakterisieren Sie die Grundgedanken dieser beiden Geisteshaltungen.
c.)War Gorgias ein Skeptiker oder Dogmatiker?
d.)Ist seine Position haltbar oder verstrickt er sich in eine Parafoxie?

Den Teil b.) hab ich schon. Wär mir wirklich eine sehr große Hilfe wenn sich da wer auskennt.

Danke schon mal im vorhinein!
GAST stellte diese Frage am 13.06.2010 - 17:04


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Antwort von prince_1986 (ehem. Mitglied) | 13.06.2010 - 17:07
kannst du bitte vllt. vorher selber versuchen? versuch es selber und stell dann deine ergebnisse rein,
wenn wir was hinzufügen haben dann machen wir das, ansonsten mach das keiner für dich freiwillig -.-

 
Antwort von GAST | 13.06.2010 - 17:11
Wenn ichs selber könnte bzw verstehen würde, würd ichs auch selber machen. Und Ich will ja nicht dass mir wer die frage komplett ausarbeitet sondern nur dass ich vl einige Anhaltspunkte bekomm^^


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Antwort von prince_1986 (ehem. Mitglied) | 13.06.2010 - 17:42
also gut. soweit ich das verstehe:

„Erstens: es gibt nichts,

-er versucht auf das leben aufmerksam zu machen. er sagt es gibt nichts. man hat nichts wirklich sinnvolles zu machen oder zu tun. d.h. es gibt nichts was einem oder ihm wichtig wäre.


zweitens: wenn es auch was gäbe, wäre es doch für den Menschen unerkennbar;

- wenn man aber etwas haben würde wie z.b. ein ziel oder z.b. der sinn des lebens dann wäre das für menschen unerkennbar. weil nicht jeder über den sinn des lebens nachdenkt (oder tust du das?) somit bleibt diese sache für die menschen unerkennbar. z.b. ein gehbehinderter mensch. er sagt er kann nichts machen, doch in wahrheit kann er alles machen wenn er das nur wollen würde. und da er nicht den willen dazu hat oder den mut sich etwas zu trauen, bleibt für ihm diese erkenntnis bzw. diese weisheit unerkennbar und er lebt weiterhin sein leben so wie vorher auch.



drittens: wenn es auch erkennbar wäre, wäre es doch unseren Mitmenschen nicht mitteilbar und nicht verständlich zu machen.“

und hier ist es sehr schön gesagt wie beschiessen unsere gesellschaft ist. wenn der gehbehinderte das erkennen würde er könnte alles schaffen muss nur seine familie, freunde, mitmenschen davon überzeugen, dann würde dieses versuch einfach nur sinnlos sein. denn kein schwein da draußen würde den behinderten helfen, obwohl es solche institutionen gibt die das machen würden, wäre es doch am ende sehr schwer für den gehbehinderten denen zu überzeugen--> seine MITMENSCHEN zu überzeugen.

also was der typ einfach nur sagen will:

im leben gibt es für ihn nichts wirklich etwas was sein leben erfüllen könnte. würde da etwas sein, dann wäre das in erster hinsicht für ihn unerkennbar. würde er aber darüber nachdenken und es erkennen, wäre es für ihn sehr schwer seine mitmenschen davon zu überzeugen, weil seine mitmenschen in erster hinsicht um ihren eigenen dreck kümmern würden und ihm einfach nur im wege stehen würden bzw. würden ihm das leben sehr schwer machen.

ein beispiel um es wirklich wasser klar zu machen ;)

es gibt einen menschen namens: waqas

so waqas hat sein abi in der tasche weiß aber nicht was er machen soll. er denkt es gibt im leben nichts was ihm begeistern könnte, alles ist scheiße. dann muss er aber drüber nachdenken, was könnte er aber machen. er denkt er könnte feuerwehrmann werden oder aber auch pilot, doch das wahre was für ihm bestimmt ist, bleibt verborgen. er findet nichts. er denkt weiter drüber nach, probiert alles aus, was ihm nur einfällt. nach langem überlegen denkt er sich er könnte doch was mit kunst machen. er sucht da weiter und findet auch seine bestimmung. er sagt das ist es, das will ich machen. doch da er weder weiß wie er zu zeichenen hat noch weiß wo er anfangen soll ist es für ihm sehr schwer. dazu kommt seine lehrer, seine familie, seine mitmenschen wollen endlich von ihm wissen was er machen will. doch er hat in erster hinscht angst, dann aber sagt er ihnen was er machen möchte. als die mitmenschen das erfahren haben er will designer werden, verstehen sie es dann wiederum nicht. für ihnen ist es unverständlich warum er sich für so etwas entschieden hat. und somit stehen ihm seine mitmenschen im weg. anstatt ihm zu helfen, sind sie wie mauer für ihm.

und so denkt waqas es hat keinen sinn. die anderen verstehen es ja eh nicht, also lässt er seinen traum einfach da liegen wo es ist. passt sich der gesellschaft an und arbeitet als einen automechaniker. und somit denkt er zum schluss, git im leben nichts was mich erfüllen könnte, gäbe es da was dann wäre das für mich unerkennbar. und würde ich es auch erkennen, wäre es doch nicht möglich meinen mitmenschen das verständlich zu machen.


so hoffe jetzt verstehst du was er sagen will, der georgias. den rest solltest du alleine schaffen. ;)

 
Antwort von GAST | 13.06.2010 - 18:25
Danke, danke, danke! :D


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Antwort von prince_1986 (ehem. Mitglied) | 13.06.2010 - 18:27
hoffe es hat dir auch jetzt weiter gebracht ;)

und bitte, bitte, bitte! ;)

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