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Studie: Sozialverhalten von Schülerinnen und Schülern

Frage: Studie: Sozialverhalten von Schülerinnen und Schülern
(16 Antworten)

 
Am Insitut für Psychologie und am Institut für Sozialpädagogik an der Technischen Universität Dortmund führen wir gerade eine Studie zu Aggression, Gewalt und Sozialverhalten in der Schule von Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen durch.

Hierzu wurde dieser Fragebogen erstellt:

http://gewalt-in-der-schule.co.cc

Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt 15- 20 Minuten Zeit in Anspruch.Die Umfrage ist anonym.

Es wäre toll, wenn sich viele Schülerinnen und Schüler bereit erklären würden, den Fragebogen zu beantworten.
Alle Teilnehmer, die Interesse an den Ergebnissen haben, können am Ende des Fragebogens die Emailadresse angeben. Diese werden dann zugesendet. Außerdem hat jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer, welcher die Email angegeben hat einen 25 Euro Amazon.de Gutschein zu gewinnen!

GAST stellte diese Frage am 10.06.2010 - 15:00

 
Antwort von GAST | 10.06.2010 - 20:17
Hat
niemand Fragen zu der Untersuchung?

 
Antwort von GAST | 11.06.2010 - 18:12
Sorry für das pushen, ist aber wichtig :)


Bitte alle teilnehmen!


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 11.06.2010 - 18:14
pushen ist nur über credits erlaubt. also entweder opferst du was, oder du lebst mit den verwarnungen


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Antwort von Vanessa_Herzchen (ehem. Mitglied) | 11.06.2010 - 18:50
aber wenn ich meine email adresse angebe ist es doch nichtmehr anonoym?!

 
Antwort von GAST | 11.06.2010 - 19:20
Ne, dann isset wohl net mehr "anonoym"xD


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Antwort von auslese | 11.06.2010 - 19:22
Hab mitgemacht, aber der Fragebogen könnte durchaus noch optimiert werden, da bei eingien Items die Gefahr besteht, dass nur Pseudo-Meinungen gemessen werden; genauso könnten einige Antwortvorgaben mal kategorisiert werden.

 
Antwort von GAST | 12.06.2010 - 14:04
Deswegen ist die Abgabe der Email freiwillig. Außerdem ist es uninteressant für die Auswertung, wie die Adressen lauten und wenige Leute haben ihre Emails in dem Muster vorname.nachname@xyz.de.

Warum sollten die Antwortvorgaben kategorisiert werden? D.h. in welcher Form schlägst du das vor?
Was sind für dich "Pseudomeinungen" und was gibst du als Beispiel an?

 
Antwort von GAST | 12.06.2010 - 20:32
Fragen und Anmerkungen? Bitteschön. :)

- Findet das hier im Rahmen eines größer angelegten Forschungsprojekts statt oder was genau ist das?

- Ihr gebt keine Möglichkeiten, eine Frage auszulassen bzw. "weiß nicht" oder "Darauf möchte ich nicht antowrten" anzukreuzen. Das finde ich persönlich methodisch problematisch. How come?

- Derartige Studien (sowohl zur Selbsteinschätzung als auch zum tatsächlichen Verhalten) hat es in epischer Breite in den letzten Jahren allesamt gegeben. Was genau ist jetzt der Zweck eurer Befragung? Wenn ich das so lese, denke ich "Weiß man doch im Prinzip alles schon in etwa." bzw. "Aha, noch eine Fallstudie...."

- Vielleicht ist es sinnvoll, den Schulkontext der Fragen teilweise klarzustellen. So pauschale Aussagen wie "In manchen Situationen hilft nur Gewalt" etwa kann man sowohl auf Auseinandersetzungen in der Schule, als auch auf familiäre oder gar militärische Auseinandersetzungen beziehen. Auch wenn das spitzfindig erscheinen mag, würde ich da wirklich noch einmal einige Formulierungen überarbeiten.

- "Ehre verteidigen" u.ä.: Hier wird nicht klar, ob ihr mit "verteidigen" auf körperliche oder verbale Verteidigung (im Sinne von: sich dagegen wehren, Einspruch ergeben usw.) abzielt.

- Frage 79: Es fehlt der Antwortbutton bzw. das Feld zum Schreiben. Außerdem fehlt eine genauere Formulierung: Was genau wollt ihr da wissen? Oder soll die Frage eine Überschrift für die Folgefragen sein? Gleiches gilt für Frage 87.

- Preisausschreiben mit Forschung zu verbinden halte ich für problematisch.

Würde mich über Antworten bzw. Erklärungen freuen. :)

 
Antwort von GAST | 13.06.2010 - 14:15
1.) Vorraussichtlich ja. Im Moment ist es eine Pilotstudie zur Eichung des Fragebogens, bzw. der Untersuchung.

2.) Naja methodisch problematisch ist es nicht. Wir nutzen eine "Liketskala", die numal in 5 Schritten aufgebaut ist. Die Option Fragen zu nivellieren ist sinnlos, da für Probanden dann unterschiedliche Werte herauskommen!

3.) Ja gibt es viele von. Aber, um Präventionsmöglichkeiten, für die Sozialpädagogik, die A+O Psychologie und die Pädagogische Psychologie zu erarbeiten ist es nunmal erforderlich, erstmal für den jetzigen Stand zu erarbeiten.

4.) Es ist so gemeint, wie es da steht. Erklären kann ich die Items nicht, da sonst Störeffekte auftreten ;)

5.) Das ist in dem Fall nicht erforderlich. Es wird etwas anderes gemessen.

6.) Das sind Überschriften.

7.) Eine Motivation muss es geben, da die Umfrage freiwillig ist und nicht vom Schulamt verordnet wird!

 
Antwort von GAST | 13.06.2010 - 19:55
1.) Wenn es euch um Validierung geht, solltet ihr euch gerade um eine andere Stichprobe bemühen, die sich an der Stichprobe der Hauptuntersuchung orientiert.

2.) Doch, ist es. Ihr "zwingt" die Probanden zu einer Antwort. Dann müsst ihr, mehr als wenn es die Antwortmöglichkeit "Weiß nicht" o.ä. geben würde, damit rechnen, dass ihr Antworten bekommt, denen die Probanden so gar nicht wirklich zustimmen - aber sie müssen ja irgendetwas ankreuzen. Wie meinst du das: "...da für Probanden dann unterschiedliche Werte herauskommen!" Die Deutungsmöglichkeit "eine auffällig hohe Anzahl von Probanden verweigert für Item 3c alle gegebenen Antwortmöglichkeiten" etwa ist durchaus eine Aussage.

3. Siehe Anmerkung 3 oben. Den jetzigen Stand zu diesen Items gibt es doch bereits.

4 und 5. Störeffekte treten vor allem jetzt auf, da ihr nicht genug spezifiziert. Das Ergebnis, das ihr bekommt, könnt ihr gar nicht zuordnen so. Meint der Schüler, der da "Auf jeden Fall" angekreuzt hat z.B. körperliche oder verbale "Verteidigung"? Wenn ihr auf den Begriff "Ehre" (z.B. im muslimischen Kulturkreis) hinauswollt, greifen eure Items viel zu kurz und viel zu flach. Gleiches gilt für andere allgemein gefasste Items, siehe Beispiel oben.

6. Dann solltet ihr hier korrigieren, was das Format angeht - mit Nummerierung und teilweise sogar Antwortfeld irritiert das doch ein wenig.

7. Nein, in Form von Preisen muss es die nicht geben. Im Gegenteil beeinflusst so ein Preisausschreiben ggf. die Validität eurer Erhebung.

PM wegen der Störeffekte etc. pp.?

PS. Die Kritik hier bitte nicht falsch verstehen und/oder persönlich nehmen, so ist sie nicht gemeint. Die geht, wie in einem anderen Thread, an die Adresse eurer Profs/Dozenten. :)

 
Antwort von GAST | 21.06.2010 - 16:41
Mag vielleicht noch jemand teilnehmen. Studie wurde jetzt im Umfang reduziert und einige Fehler wurden behoben.

@gemmson: Wenn ich Zeit habe (im Moment ist alles sehr stressig) kann ich dir den Versuchsplan und Messwerte der Items mal skizzieren.

 
Antwort von GAST | 01.07.2010 - 09:28
Studie wurde nun geeicht und ist neu veröffentlicht worden.
Wer teilnehmen möchte, bitte auf:

htpp://gewalt-in-der-schule.co.cc

mitmachen.


Danke für die Teilnahme


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 01.07.2010 - 12:05
ich lese den fragebogen und frag mich, wie es um unser land bestellt sein muss, wenn man derartige fragebögen anfertigt.

ps: punkt 61 überdenken

 
Antwort von GAST | 01.07.2010 - 12:15
@ C.Baerchen da hast Du voll und ganz recht.


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Antwort von matata | 01.07.2010 - 13:15
- Wieso arbeitet ihr nicht mit den Schulen zusammen?
- Wer ist "wir" in der dieser Studie?

Zitat:
Universität Dortmund führen wir gerade eine Studie zu Aggression, Gewalt und


- Ist das eine Studentenarbeit oder die Arbeit dieses Institutes, die hier auf einfache Arbeit erledigt werden soll?
- in wessen Auftrag führt ihr die Studie durch?
- wozu dienen die Auswertungen und für wen sind sie bestimmt?
- Umfragen im Internet so ins Blaue hinaus wirken nicht sehr seriös auf mich
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 01.07.2010 - 18:41
Schulen wurden im Ruhrgebiet erfasst. N= 1500!
Um eine überregionale Erfassung zu garantieren, läuft auf 2. Weg die Onlineerfassung!

Die Auswertungen dienen dazu, einen aktuellen Stand zur Forschung zu bekommen. Sie sind bestimmt für die TU Dortmund und werden nicht für andere Zwecke genutzt.

Es ist eine Studienarbeit. Student arbeitet am Lehrstuhl, deswegen läuft das auch über den Lehrstuhl!

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