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kasachstan

Frage: kasachstan
(8 Antworten)

 
hey leute...

meine frage:

wieso ist kasachstan so ein windiges land? klar, es herrscht dort steppe vor...aber ich bräuchte ne aufklärende antwort, wieso es dort so dermaßen windig ist.

Danke!
GAST stellte diese Frage am 25.04.2010 - 19:51


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Antwort von brabbit | 25.04.2010 - 19:52
Wer sagt denn sowas? Woher hast du denn das ausgeschnappt?^^

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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 25.04.2010 - 19:56
mein drachen fliegt auch dort recht gut :)

 
Antwort von GAST | 25.04.2010 - 19:57
dokumentationen...berichte.


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Antwort von brabbit | 25.04.2010 - 20:00
Komische Quellen. Meiner Meinung nach müssten die ihre Behauptungen auch belegen sollen.
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Antwort von *Money* (ehem. Mitglied) | 25.04.2010 - 20:05
vllt liegt es ja an den Gebirgen bzw Gebirgszügen, die es dort nicht gibt.

 
Antwort von GAST | 25.04.2010 - 20:08
na die haben ja gefilmt und ich habs gesehen, das es dort seeeehr stürmisch war und der ganze sand abgetragen wurde. die meinten dies ist kein ungewöhnlicher tag gewesen.

im süden gibts etwas gebirge wenn man das so sagen kann xD ...da dachte ich an den föhneffekt. aber das erklärt mir nicht wieso es dann im gesamten steppengebiet so wird ist :S

 
Antwort von GAST | 25.04.2010 - 20:53
push push i need help

 
Antwort von GAST | 25.04.2010 - 22:31
Zitat: "Staubstürme

Zentralasien ist von Natur aus prädestiniert für Staub- und Sandstürme, da der Wind regelmäßig den Sand der riesigen Wüsten Karakum und Kysylkum aufpeitscht. Der hohe Anteil an Staub und Sand in der Atmosphäre verursacht Atembeschwerden bei Mensch und Tier und beeinträchtigt die Ernten, da er die Struktur der Pflanzen schädigt und die Muttererde abträgt. Außerdem kann die Kommunikationsinfrastruktur durch Staubstürme in Mitleidenschaft gezogen werden.

Doch der Einfluss des Menschen hat auch in Zentralasien seine Spuren hinterlassen, mit der Folge, dass Staubstürme in den letzten 40 bis 50 Jahren immer häufiger vorkommen. In den 1950er Jahren wurden große Teile der kasachischen Steppen in Agrarflächen umgewandelt, was eine Periode schwerer Staubstürme, auch „Sowjetischer Dust Bowl“ genannt, nach sich zog. Heute wirken sich Überweidung, Verkehr sowie Erdöl- und Erdgasförderung ähnlich aus, sodass die leichten, sandigen Böden der Wüsten Karakum und Kysylkum verstärkter Erosionsgefahr ausgesetzt sind." vgl. (http://ec.europa.eu/research/research-for-europe/international-calter_de.html)

Die Stürme treten nur im Sommer auf: Über Zentralasien, dieser riesigen Landmasse, entsteht durch die Sonneneinstrahlung ein sehr stark ausgeprägtes "Hitzetief", d.h. die Luft steigt ständig in große Höhen auf (horizontale Luftbewegung), die bodennahen Stürme sind dann die ausgleichende vertikale Luftbewegung.
Aus dem Zitat geht hervor, dass zu Sowjetzeiten Kasachstan großflächig Getreideanbaugebiet wurde - mit denselben Schäden/Auswirkungen wie in der "dust bowl" von Oklahoma in den JUSA in den 30`er Jahren: Es fehlt die geschlossnene schützende Vegetationsdecke; die Felder liegen brach... vor der Einsaat, während des Auflaufens der Saat und dann nach dem Pflügen nach der Ernte kommt es zum flächenhaften Bodenabtrag.

Lorli

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