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Tipps zu einem Vorstellungsgespräch

Frage: Tipps zu einem Vorstellungsgespräch
(15 Antworten)


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Hi, Ich habe am 29.03.
ein Vorstellungsgesrpäch beim Arbeiter-Samariter-Bund als Zivildienstleistender für den Behindertenfahrdienst.
Wie ziehe ich mich an? Wie bereite ich mich vor, damit ich angenommen werde? Bitte helft mir ! Was für Fragen könnten z.B auftreten?
Frage von bombi (ehem. Mitglied) | am 27.03.2010 - 19:48


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Antwort von Aurinko90 (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 19:50
Zieh was Anständiges an, aber nicht zu overdressed.
Informiere dich über den Arbeiter-Samariter-Bund und die Aufgabe, die dir zuteil sein wird, damit du ausreichend vorbereitet bist. Fragen in der Richtung (was du von dem Zivildienst erwartest, ob du weißt, was alles in deinen Aufgabenbereich fällt, etc.) können immer kommen. Ansonsten sei einfach du selbst ;)


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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 19:53
Geht Alltagskleidung? Oder doch eher blaues dunkles schwarz gestriftes heamd mit schwarzer Hose? Aber das sieht so buiseness mäßig aus >.<^^


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 19:58
"Spass am Umgang mit Menschen"
"Hilfsbereit"


Also für den ASB für ne Zivistelle brauchst du keinen Anzug ;)
Aber ich würd auch nicht in der zerrissenen Jeans und im T-shirt gehen.
ANständige Jeans, vielleicht ein Poloshirt. Nicht unbedingt Turnschuhe.
Jeans mit "Anzugschuhen" ;) und Weissem hemd geht vielleicht auch. Ist auf jeden fall besser als gestreiftes Hemd und schwarze Hose.

Ich glaub der ASB ist da eh (vorallem Heutzutage) und was Zivistellen angeht recht locker.

Solange du einigermaßen angezogen bist hängen deine Chancen eigentlich nur noch von deinem Gespräch, der Anzahl der Bewerber und der freien Plätze ab.

Und vor allm: Mach dir keinen Stress.


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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 20:00
Ok thx, und wenn da ganz unerwartete Fragen kommen? dann komm ich immer so ins stocken und sage vllt dass was nicht wirklich erwähenswert ist und gut ist^^


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 20:09
ich wüsste nicht was da unerwartetes kommen soll.

Er wird dich wahrscheinlich nach einem Führerschein fragen ^^
Fahrerfahrung.
"Was machen sie sonst so?", womit meistens hobbys gefragt sind
"haben sie schonmal was in dem Bereich gemacht?"
kann natürlich auch kommen, wird er aber selber wissen das er das nicht ernst meint. Du bist 18 und bewirbst dich für ne Zivistelle. Das du keine Berufserfahrung hast sollte klar sein. (man könnte höchstens ein Praktikum in der Richtung gemacht haben).

Sehr viele komische Fragen stell ich mir schwierig vor. Würdest du dich jetzt um ein Praktikum/Ausbildung bewerben, könnte man - je nach Stelle - erwarten, dass du das bisher gerne in deiner Freizeit gemacht hast, oder generell grosses Interesse an sowas hat.

Aber der, der da mit dir das Interview macht wird meistens davon ausgehen, dass du nur einer von anderen 10000 (zukünftigen) Zivis bist, die lieber Krankentransport machen wollen, als alten Leuten den Arsch abzuwischen, Kotze aufzuwischen etc.

 
Antwort von GAST | 27.03.2010 - 20:10
Also, sei einfach ganz offen und locker.
Das ist nicht das Bewerbungsgespräch für den Job deines Lebens.
Ich denke, die Leute sind ganz nett und freuen sich, wenn sie jemand bekommen, der sich für die Sache interessiert.
Und das ist das Wesentliche: Das du dich wirklich für Aufgaben des ASB interessierst.
Wenn es der Behindertenfahrdienst ist, solltest du natürlich aufgeschlossen gegenüber Behinderten sein.


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Antwort von -max- (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 20:10
Das heisst aber selbstverständlich nicht, dass du bei der Frage "warum haben sie sich für diese Stelle entschieden?" sagen sollst:" Weil ich keine Kotze aufwischen will"!


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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 20:22
was wenn sie fragen: warum haben sie sich denn ausgerechnet für den BEHINDERTENFAHRDIENST entschieden?
und wie bringe ich den leuten bei dass meine hilfe für behinderte menschen wirklich ernst gemeint ist? dass sie mir leid tuen nicht selbstständig leben zu können. =(

 
Antwort von GAST | 27.03.2010 - 20:55
Vielleicht solltest du dann eher eine Stelle im Betreuungswesen anpeilen...


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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 21:03
nein, dass will ich nicht ^^ ich will sie über einen fahrdienst betreuen und nicht anders.

 
Antwort von GAST | 27.03.2010 - 21:09
Dann ist Mitleid sicherlich kein guter Grund für die Wahl der Zivistelle.


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Antwort von Liz2910 (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 21:35
Mitleid hin oder her. Ist doch die Hauptsache, dass er sich dafür bereit erklärt und dazu im Stande fühlt. Ich finde das sehr wichtig. Solange wie schon vorher erwähnt der Hauptgrund nicht der ist, dass man nichts Besseres weiß.


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Antwort von matata | 27.03.2010 - 21:46
Ich fahre einmal pro Woche mit dem TIXI-Bus. Das ist ein Fahrdienst für Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind oder nur schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen können. Ich bringe Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte zum Zahnarzt, zum Arzt, zum Friseur, zum Einkaufen, ermögliche ihnen einen Krankenbesuch oder einen Kaffeeklatsch mit Freunden. Ich mache das, weil diese Menschen sonst ihre sozialen Kontakte nicht pflegen könnten, nicht mehr selbständig aus dem Haus gehen könnten und damit auch nicht mehr selbständig leben könnten. Ich helfe ihnen damit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen trotz ihrer Behinderung.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 27.03.2010 - 21:49
Siehste, das klingt nicht mehr nach Mitleid. Das klingt nach sozialem Bewusstsein. Viel besser


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Antwort von bombi (ehem. Mitglied) | 27.03.2010 - 22:27
vielen dank! an alle ! ( :

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