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Bindungsenergie

Frage: Bindungsenergie
(20 Antworten)

 
die bindungsenergie ist größer je mehr bindungselektronen an ihr beteiligt sind und je kleiner die binzngslänge ist

wieso hat wasserstoff eine hohe bindungsenergie? weil die bindungslänge klein ist? es hat doch nur ein bindungselektron
GAST stellte diese Frage am 07.12.2009 - 12:39

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 12:46
bindungsenergie von wasserstoff ist 436

es ist im vergleich zu anderen bindungsenergien auffallend hoch

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 12:56
mit bindungselektronen meint man doch, die elektronen die beide atome miteinander teilen, oder?

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 13:05
brom hat zum beispiel ein bindungselektron, und eine bindugsenergie von 198, Ion hat ebenfalls ein bindungselektron und eine bindugsenergie von 151, müsste dann wasserstoff nicht auch eine bindungsenergie zwischen 100 und 200 haben?

wieso ist sie so hoch? nur weil die bindungslänge klein ist? was meint man überhaupt mit bindunglänge?

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 13:10
ich bin grad etwas verwirrt....

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 13:16
ok, ich hab grad gecheckt was bindungslänge ist, nämlich der abstand von kern zu kern in einem molekül

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 13:39
ok, die bindungslänge bei wasserstoff ist im vergleich zu anderen molekülen groß, weil die bindungslänge klein ist?
oder ist da irgendwo eine ausnahme?

stimmt das? sry ich finde im internet nix

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 13:42
uhm sry ich meine die bindungsenergie von wasserstoff ist im vergleich zu anderen stoffen hoch....

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 13:42
ich hab ausversehen bindungslänge geschrieben statt bingungsenergie


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Antwort von Franky1971 | 07.12.2009 - 13:55
Die Bindungsenergie hängt nicht nur von der Bindungslänge (je länger desto niedriger), sondern auch von der Polarität der Bindung (polare Atombindungen sind schwerer zu spalten als apolare) und der Art der Bindung (Einfachbindung lässt sich leichter als eine Doppelbindung und diese wiederum leichter als eine Dreifachbindung spalten) ab.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungsenergie_(Chemie)


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Antwort von Franky1971 | 07.12.2009 - 13:57
... die Betrachtung von nur einem Kriterium würde nicht ausreichen, um die Bindungsenergie zu "bewerten"

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 14:01
ok, gecheckt, aber ein wasserstoff-molekül ist doch überhaupt nicht polar, und es hat nur eine einfachbindung, welches kriterioum also ist für die hohe bindungsenergie von wasserstoff verantwortlich?

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 14:15
ähm, also im i-net finde ich kein scheiß, sry

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 14:32
welches kriterioum ist nun für die hohe bindungsenergie von wasserstoff verantwortlich?


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Antwort von Franky1971 | 07.12.2009 - 14:34
wenn ich dir Formel der Bindungsenergie betrachte:
Wn = - (1/n²)*(e^4 * m /(8 * epsilon² * h²))

... würde ich sagen, dass die Höhe der Bindungsenergie auch von der Anzahl der Elektronenschalen abhängt (n steht im Nenner). Bei Wasserstoff ist n = 1;


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Antwort von Franky1971 | 07.12.2009 - 14:38
wobei, das ist die Bindungsenergie des Elektrons ... Du willst ja die Bindungsenergie des Moleküls H2 begründen ...

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 14:41
uhm genau, also je mehr schalen desto höher die bindungsenergie?
aber wasserstoff hat doch nur eine schale...


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Antwort von Franky1971 | 07.12.2009 - 14:50
stop, stop

... das habe ich nicht gesagt! n steht im NENNER! Also ist die Elektronenbindungsenergie auf jeden Fall beim Wasserstoffelektron höher, da ja H nur eine Schale hat! ... dreh mir nicht das Wort im Mund

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 14:55
hahhahahhaa, oupsssss, da hab ich dich dann missverstanden, hehehehe, und was ist nun für die hohe bindungsenergie von wasserstoff verantwortlich?


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Antwort von Franky1971 | 07.12.2009 - 15:09
Zitat:
Die Extrempositionen dieses Potentialverlaufs kann man leicht verstehen. Wenn die Atome weit voneinander entfernt sind, dann hängt die potentielle Energie nicht vom Ort ab, denn zwischen den neutralen Atomen gibt es zunächst keine Anziehungskräfte. Wenn die Atome sich zu nahe kommen, dann sorgt das Pauli-Prinzip dafür, dass sich die Elektronen „aus dem Weg gehen“, dadurch kommt es aber zu einer abstoßenden Kraft nicht nur zwischen den Elektronen sondern gerade auch zwischen den positiv geladenen Atomkernen. Die Tatsache, dass zwischen diesen Extrempositionen ein Minimum liegen kann ... etc.

Quelle:
http://www.fkp.uni-erlangen.de/mitarbeiter/schneider/ExPhys2_SS08/Bindung_Baender.pdf

... vielleicht hilft Dir das bei der Suche nach der Antwort

 
Antwort von GAST | 07.12.2009 - 15:21
uhm, das ist zu hoch für mich,
aber trotzdem vielen dank für die mühe
so etwas haben wir im unterricht gar net gemacht

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